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Soziales | | von Unser Würmtal
Dringende Notwendigkeit für Haushaltshilfen bei alten und/oder hilfsbedürftigen Menschen (Foto: AdobeStock / thodonal)
Dringende Notwendigkeit für Haushaltshilfen bei alten und/oder hilfsbedürftigen Menschen (Foto: AdobeStock / thodonal)

Hilfe im Haushalt für Senioren in Planegg und Gräfelfing

Pilotprojekt der „Seniorenhilfe Würmtal“ für kostenlose Hilfe bei Haushaltsarbeiten in den Gemeinden Planegg und Gräfelfing

Das wird alte und hilfsbedürftige Menschen in den Würmtal-Gemeinden Planegg und Gräfelfing freuen: Künftig können sie mit Unterstützung ihrer Gemeinde über den Verein „Seniorenhilfe Würmtal“ kostenlose Hilfe für Haushaltsarbeiten erhalten – was bisher ein Tabu war.

Nach Gräfelfing hat jetzt auch der Planegger Gemeinderat einem entsprechenden Pilotprojekt des Vereins zugestimmt und finanzielle Unterstützung zugesagt. Die Leistungen – etwa für Putzarbeiten in Wohnung und Haus oder für Wäschewaschen können je nach Lebenssituation über die Pflegekasse oder privat abgerechnet werden. 25 000 Euro zahlt Planegg dafür im Jahr an den Verein, Gräfelfing steuert 28 000 Euro dazu.

Dringend notwendig

Bei der Präsentation des Projekts in den Gemeinderäten beider Kommunen wurde die dringende Notwendigkeit für Haushaltshilfen für alte und/oder hilfsbedürftige Menschen betont. „Im Würmtal gibt es so gut wie keine Dienste, die zum Beispiel Reinigungsarbeiten anbieten, die man mit den Pflegekassen abrechnen kann“, betonte Britta Aquistapace von der Seniorenhilfe Würmtal, die ältere Menschen dabei unterstützt, möglichst lange in der eigenen Wohnung oder im Haus und damit im gewohnten Umfeld leben zu können. Die gegenwärtigen ambulanten Pflegedienste würden nur sehr begrenzt genutzt werden, hieß es.

Die Seniorenhilfe Würmtal, die das Pilotprojekt trägt, bietet bereits seit einiger Zeit so genannte haushaltsnahe Dienstleistungen an, auch Alltagsbegleitung. Dafür muss man allerdings einen Betreuungsvertrag abschließen, für den eine monatliche Pauschale gezahlt werden muss. Die vom Verein zur Verfügung gestellten ehrenamtlichen Haushaltshilfen erhalten eine Aufwandsentschädigung. Das Pilotprojekt des Vereins ist nach den Worten von Britta Aquistapace als Ergänzung zu den im Betreuungsvertrag enthaltenen Dienstleistungen wie Hausnotruf und anderem zu verstehen. Vor allem aber ist es auch ohne Betreuungsvertrag zugänglich. Der Verein stellt die Haushaltshilfen fest an.

Kosten abrechenbar

Seniorinnen und Senioren mit einem Pflegegrad können die Kosten für die haushaltsnahen Dienstleistungen über den so genannten Entlastungsbetrag ihrer Pflegekassen abrechnen. In der Regel beträgt dieser Betrag bis zu 125 Euro im Monat. Wer keinen Pflegegrad hat kann die Leistungen auch erhalten, muss sie allerdings selbst bezahlen.

Beim Sozialnetz Würmtalinsel in der Planegger Pasinger Straße zeigt man sich über die Neuerung hoch erfreut. „Wir kämpfen seit Jahren für dieses Angebot“, sagt Friederike Hopfmüller von der Würmtal-Insel, „für uns ist das heute ein Festtag.“ Auch im Planegger Gemeinderat herrschte große Zufriedenheit über das Projekt. Nahezu jedes Jahr, wenn es um den Etat der „Seniorenhilfe Würmtal“ ging, kam es um die Bezahlung möglicher Haushaltshilfen zu kontroversen Debatten. Die dürften jetzt erst einmal der Vergangenheit angehören.

Redaktion Unser Würmtal / zu

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Nach Gräfelfing hat jetzt auch der Planegger Gemeinderat einem entsprechenden Pilotprojekt des Vereins zugestimmt und finanzielle Unterstützung zugesagt. Die Leistungen – etwa für Putzarbeiten in Wohnung und Haus oder für Wäschewaschen können je nach Lebenssituation über die Pflegekasse oder privat abgerechnet werden. 25 000 Euro zahlt Planegg dafür im Jahr an den Verein, Gräfelfing steuert 28 000 Euro dazu.

Dringend notwendig

Bei der Präsentation des Projekts in den Gemeinderäten beider Kommunen wurde die dringende Notwendigkeit für Haushaltshilfen für alte und/oder hilfsbedürftige Menschen betont. „Im Würmtal gibt es so gut wie keine Dienste, die zum Beispiel Reinigungsarbeiten anbieten, die man mit den Pflegekassen abrechnen kann“, betonte Britta Aquistapace von der Seniorenhilfe Würmtal, die ältere Menschen dabei unterstützt, möglichst lange in der eigenen Wohnung oder im Haus und damit im gewohnten Umfeld leben zu können. Die gegenwärtigen ambulanten Pflegedienste würden nur sehr begrenzt genutzt werden, hieß es.

Die Seniorenhilfe Würmtal, die das Pilotprojekt trägt, bietet bereits seit einiger Zeit so genannte haushaltsnahe Dienstleistungen an, auch Alltagsbegleitung. Dafür muss man allerdings einen Betreuungsvertrag abschließen, für den eine monatliche Pauschale gezahlt werden muss. Die vom Verein zur Verfügung gestellten ehrenamtlichen Haushaltshilfen erhalten eine Aufwandsentschädigung. Das Pilotprojekt des Vereins ist nach den Worten von Britta Aquistapace als Ergänzung zu den im Betreuungsvertrag enthaltenen Dienstleistungen wie Hausnotruf und anderem zu verstehen. Vor allem aber ist es auch ohne Betreuungsvertrag zugänglich. Der Verein stellt die Haushaltshilfen fest an.

Kosten abrechenbar

Seniorinnen und Senioren mit einem Pflegegrad können die Kosten für die haushaltsnahen Dienstleistungen über den so genannten Entlastungsbetrag ihrer Pflegekassen abrechnen. In der Regel beträgt dieser Betrag bis zu 125 Euro im Monat. Wer keinen Pflegegrad hat kann die Leistungen auch erhalten, muss sie allerdings selbst bezahlen.

Beim Sozialnetz Würmtalinsel in der Planegger Pasinger Straße zeigt man sich über die Neuerung hoch erfreut. „Wir kämpfen seit Jahren für dieses Angebot“, sagt Friederike Hopfmüller von der Würmtal-Insel, „für uns ist das heute ein Festtag.“ Auch im Planegger Gemeinderat herrschte große Zufriedenheit über das Projekt. Nahezu jedes Jahr, wenn es um den Etat der „Seniorenhilfe Würmtal“ ging, kam es um die Bezahlung möglicher Haushaltshilfen zu kontroversen Debatten. Die dürften jetzt erst einmal der Vergangenheit angehören.

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