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Andechser Organistin Sul Bi Yi gewinnt weiteren internationalen Orgelwettbewerb

1. Preis beim Internationalen Rheinberger Wettbewerb für Orgel

Sul Bi Yi hat Ende September den 1. Preis beim Internationalen Rheinberger Wettbewerb für Orgel in Vaduz (Lichtenstein) gewonnen. Die erst 28 Jahre alte Andechser Organistin setzte sich in drei Wettbewerbsrunden schließlich gegen nahezu 100 Mitbewerber aus über zehn Nationen durch. Sul Bi Yi überzeugte an der Orgel der Kathedrale St. Florin in Vaduz die Jury mit ihrer souveränen und ausdrucksstarken Interpretation der Orgelsonate Nr. 3 in G-Dur des Lichtensteiner Organisten und Komponisten Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901), des „Prometheus“ von Franz Liszt (1811-1886) und der Sonate in c-moll „Der 94. Psalm“ von Julius Reubke (1834-1858).

Weitere Preisträger in der Runde der letzten 15 Teilnehmer waren die Russin Anastasia Kovbyk und die erst 20 Jahre alte Slowenin Stina Strehar. Sul Bi Yi durfte sich über ein Preisgeld von 15.000 Schweizer Franken, umgerechnet rund 13.500 Euro, freuen.

Der erst 2013 von der Gedächtnisstiftung Peter Kaiser (1793-1864) in Vaduz ins Leben gerufene Wettbewerb zu Ehren des Liechtensteiner Komponisten Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901) hat sich schnell zu einem der international bedeutendsten Musikwettbewerbe für Orgel entwickelt. So führte in diesem Jahr James O´Donnell, Organist und Kapellmeister an der Westminster Abbey in London, den Vorsitz der Jury und die Schirmherrschaft hatte Erbprinzessin Sophie von und zu Lichtenstein übernommen.

Sul Bi Yi wurde 1988 in Pyung-taek (Südkorea) geboren. Ihren ersten Klavierunterricht erhielt sie bereits im Alter von drei Jahren. 2006 begann sie an der Hochschule für Musik und Theater München zunächst das Studium der katholischen Kirchenmusik, zwei Jahre darauf studierte sie das Konzertfach Orgel bei Prof. Harald Feller. Chorleitung studierte sie bei Prof. Michael Gläser, Orchesterleitung bei Prof. Christoph Adt und das liturgische Orgelspiel bei Wolfgang Hörlin. 2013 schloss sie ihre Studien ab und ist seit 2014 Mitglied der Meisterklasse von Bernhard Haas, Professor für Orgel an der Münchner Musikhochschule.

Zahlreiche Preise wurden Sul Bi Yi bisher verliehen. 2009 gewann sie den 1. Preis beim Bertold-Hummel Wettbewerb in Regensburg, 2011 den Sonderpreis beim Gasteigwettbewerb in München. Als Stipendiatin der Yehudi Menuhin Stiftung konzertiert sie immer wieder in dem von der Stiftung gegründeten Projekt „Live Music Now“. 2013 gewann sie den 1. Preis und den Sonderpreis (für die beste Interpretation von Wagner-Liszt) beim Internationalen Orgelwettbewerb in St. Maurice in der Schweiz. Den zweiten Platz belegte Sul Bi Yi heuer beim Internationalen Bachwettbewerb für Orgel in Wiesbaden und 2015 beim Internationalen Orgelwettbewerb in Luxembourg-Düdelange. Mit ihrer breit gefächerten Ausbildung auf den Gebieten der Orgel- und Kirchenmusik, sowie der Chor- und Orchesterleitung bringt sie beste Voraussetzungen für ihre vielfältigen Aufgaben in der Wallfahrtskirche und im Kloster Andechs mit.

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Andechser Organistin Sul Bi Yi gewinnt weiteren internationalen Orgelwettbewerb

1. Preis beim Internationalen Rheinberger Wettbewerb für Orgel

Sul Bi Yi hat Ende September den 1. Preis beim Internationalen Rheinberger Wettbewerb für Orgel in Vaduz (Lichtenstein) gewonnen. Die erst 28 Jahre alte Andechser Organistin setzte sich in drei Wettbewerbsrunden schließlich gegen nahezu 100 Mitbewerber aus über zehn Nationen durch. Sul Bi Yi überzeugte an der Orgel der Kathedrale St. Florin in Vaduz die Jury mit ihrer souveränen und ausdrucksstarken Interpretation der Orgelsonate Nr. 3 in G-Dur des Lichtensteiner Organisten und Komponisten Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901), des „Prometheus“ von Franz Liszt (1811-1886) und der Sonate in c-moll „Der 94. Psalm“ von Julius Reubke (1834-1858).

Weitere Preisträger in der Runde der letzten 15 Teilnehmer waren die Russin Anastasia Kovbyk und die erst 20 Jahre alte Slowenin Stina Strehar. Sul Bi Yi durfte sich über ein Preisgeld von 15.000 Schweizer Franken, umgerechnet rund 13.500 Euro, freuen.

Der erst 2013 von der Gedächtnisstiftung Peter Kaiser (1793-1864) in Vaduz ins Leben gerufene Wettbewerb zu Ehren des Liechtensteiner Komponisten Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901) hat sich schnell zu einem der international bedeutendsten Musikwettbewerbe für Orgel entwickelt. So führte in diesem Jahr James O´Donnell, Organist und Kapellmeister an der Westminster Abbey in London, den Vorsitz der Jury und die Schirmherrschaft hatte Erbprinzessin Sophie von und zu Lichtenstein übernommen.

Sul Bi Yi wurde 1988 in Pyung-taek (Südkorea) geboren. Ihren ersten Klavierunterricht erhielt sie bereits im Alter von drei Jahren. 2006 begann sie an der Hochschule für Musik und Theater München zunächst das Studium der katholischen Kirchenmusik, zwei Jahre darauf studierte sie das Konzertfach Orgel bei Prof. Harald Feller. Chorleitung studierte sie bei Prof. Michael Gläser, Orchesterleitung bei Prof. Christoph Adt und das liturgische Orgelspiel bei Wolfgang Hörlin. 2013 schloss sie ihre Studien ab und ist seit 2014 Mitglied der Meisterklasse von Bernhard Haas, Professor für Orgel an der Münchner Musikhochschule.

Zahlreiche Preise wurden Sul Bi Yi bisher verliehen. 2009 gewann sie den 1. Preis beim Bertold-Hummel Wettbewerb in Regensburg, 2011 den Sonderpreis beim Gasteigwettbewerb in München. Als Stipendiatin der Yehudi Menuhin Stiftung konzertiert sie immer wieder in dem von der Stiftung gegründeten Projekt „Live Music Now“. 2013 gewann sie den 1. Preis und den Sonderpreis (für die beste Interpretation von Wagner-Liszt) beim Internationalen Orgelwettbewerb in St. Maurice in der Schweiz. Den zweiten Platz belegte Sul Bi Yi heuer beim Internationalen Bachwettbewerb für Orgel in Wiesbaden und 2015 beim Internationalen Orgelwettbewerb in Luxembourg-Düdelange. Mit ihrer breit gefächerten Ausbildung auf den Gebieten der Orgel- und Kirchenmusik, sowie der Chor- und Orchesterleitung bringt sie beste Voraussetzungen für ihre vielfältigen Aufgaben in der Wallfahrtskirche und im Kloster Andechs mit.

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