Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Ausstellung „14/18 Mitten in Europa“
Erinnerung an den Ersten Weltkrieg
Heuer jährt sich das Ende des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. hat zu diesem Anlass eine Ausstellung mit dem Titel„14/18 Mitten in Europa“ zusammengestellt. Unter anderem werden die Hintergründe des Krieges und das namenlose Leid, das über die Völker Europas an der Front, aber auch im eigenen Land hereinbrach beleuchtet.
Das Landratsamt Starnberg zeigt die Ausstellung im Foyer vom 18. bis zum 28. Juni.
Bis heute sind die Folgen des vier Jahre andauernden Krieges immer wieder spürbar. Konflikte im Nahen Osten, der Türkei, aber auch auf dem Balkan sind ohne den Einblick in die Zusammenhänge und die Ergebnisse des Ersten Weltkrieges schwer zu verstehen. „Wir leben in einer Zeit, in der Demokratie, Toleranz und Menschenrechte leider nicht mehr selbstverständlich sind. Wir müssen dafür eintreten und unsere Werte verteidigen. Dabei spielt unsere Geschichte eine wesentliche Rolle. Man muss sie kennen und verstehen, um daraus zu lernen“, betont auch Landrat Karl Roth. Die Ausstellung „14/18 Mitten in Europa“ wendet sich daher nicht nur an alle interessierten Bürger, sondern auch besonders an Schüler und junge Leute. „Ziel ist es die nachhaltigen und bis heute wirksamen Folgen des Krieges aufzuzeigen“, so Schul- und Bildungsreferent Maximilian Fügen vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.
Die Ausstellung stellt auf drei Faltrahmendisplays auch den politischen Weg in den Krieg, die wesentlichen militärischen Ereignisse, das Schicksal der Soldaten und der Bevölkerung an der sogenannten Heimatfront dar. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht, wie oft üblich, ausschließlich auf der Westfront, sondern auf einer gesamteuropäische Sicht einschließlich Ost- und Südosteuropas und der Ereignisse im Nahen Osten. Auch Themen wie der Genozid an den Armeniern werden dabei nicht ausgeklammert. Zum Verständnis der europäischen Politik der letzten hundert Jahre gehört auch die Frage nach der Kriegsschuld sowie deren Auswirkungen auf die Eskalation der Gewalt im Zweiten Weltkrieg und auf den sich anschließenden Kalten Krieg nach 1945.
Insgesamt werden in vier Kapiteln die sechs Themenkreise: Der Krieg, Staaten im Krieg, Deutschland im Krieg, Menschen im Krieg, Nach dem Krieg und Nie wieder Krieg!? behandelt. „Es war uns wichtig, die Bedeutung und die Folgen des Ersten Weltkrieges und damit auch die weitere politische Entwicklung Europas für eine breite Zielgruppe allgemeinverständlich herauszuarbeiten und zu zeigen, dass diese Folgen bis in die Gegenwart wirksam sind“, betont Fügen das Anliegen des Volksbundes.
Die Ausstellung „14/18 – Mitten in Europa“ wurde vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge konzipiert und wissenschaftlich durch die Professoren Krumeich, Barricelli, Bley und Wernstedt begleitet. Im abschließenden Themenkreis „Nie wieder Krieg!?“ werden auch die Anfänge und die Geschichte des Volksbundes näher betrachtet. Der Landesverband Bayern und insbesondere der Bezirksverband Oberbayern sind im Rahmen der Sammlungsergebnisse für die gemeinnützige und friedensfördernde Arbeit des Volksbundes federführend. Auch die Ausstellung „14/18 – Mitten in Europa“ konnte nur dank der Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger erstellt werden.
Ausstellung „14/18 Mitten in Europa“
Erinnerung an den Ersten Weltkrieg
Heuer jährt sich das Ende des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. hat zu diesem Anlass eine Ausstellung mit dem Titel„14/18 Mitten in Europa“ zusammengestellt. Unter anderem werden die Hintergründe des Krieges und das namenlose Leid, das über die Völker Europas an der Front, aber auch im eigenen Land hereinbrach beleuchtet.
Das Landratsamt Starnberg zeigt die Ausstellung im Foyer vom 18. bis zum 28. Juni.
Bis heute sind die Folgen des vier Jahre andauernden Krieges immer wieder spürbar. Konflikte im Nahen Osten, der Türkei, aber auch auf dem Balkan sind ohne den Einblick in die Zusammenhänge und die Ergebnisse des Ersten Weltkrieges schwer zu verstehen. „Wir leben in einer Zeit, in der Demokratie, Toleranz und Menschenrechte leider nicht mehr selbstverständlich sind. Wir müssen dafür eintreten und unsere Werte verteidigen. Dabei spielt unsere Geschichte eine wesentliche Rolle. Man muss sie kennen und verstehen, um daraus zu lernen“, betont auch Landrat Karl Roth. Die Ausstellung „14/18 Mitten in Europa“ wendet sich daher nicht nur an alle interessierten Bürger, sondern auch besonders an Schüler und junge Leute. „Ziel ist es die nachhaltigen und bis heute wirksamen Folgen des Krieges aufzuzeigen“, so Schul- und Bildungsreferent Maximilian Fügen vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.
Die Ausstellung stellt auf drei Faltrahmendisplays auch den politischen Weg in den Krieg, die wesentlichen militärischen Ereignisse, das Schicksal der Soldaten und der Bevölkerung an der sogenannten Heimatfront dar. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht, wie oft üblich, ausschließlich auf der Westfront, sondern auf einer gesamteuropäische Sicht einschließlich Ost- und Südosteuropas und der Ereignisse im Nahen Osten. Auch Themen wie der Genozid an den Armeniern werden dabei nicht ausgeklammert. Zum Verständnis der europäischen Politik der letzten hundert Jahre gehört auch die Frage nach der Kriegsschuld sowie deren Auswirkungen auf die Eskalation der Gewalt im Zweiten Weltkrieg und auf den sich anschließenden Kalten Krieg nach 1945.
Insgesamt werden in vier Kapiteln die sechs Themenkreise: Der Krieg, Staaten im Krieg, Deutschland im Krieg, Menschen im Krieg, Nach dem Krieg und Nie wieder Krieg!? behandelt. „Es war uns wichtig, die Bedeutung und die Folgen des Ersten Weltkrieges und damit auch die weitere politische Entwicklung Europas für eine breite Zielgruppe allgemeinverständlich herauszuarbeiten und zu zeigen, dass diese Folgen bis in die Gegenwart wirksam sind“, betont Fügen das Anliegen des Volksbundes.
Die Ausstellung „14/18 – Mitten in Europa“ wurde vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge konzipiert und wissenschaftlich durch die Professoren Krumeich, Barricelli, Bley und Wernstedt begleitet. Im abschließenden Themenkreis „Nie wieder Krieg!?“ werden auch die Anfänge und die Geschichte des Volksbundes näher betrachtet. Der Landesverband Bayern und insbesondere der Bezirksverband Oberbayern sind im Rahmen der Sammlungsergebnisse für die gemeinnützige und friedensfördernde Arbeit des Volksbundes federführend. Auch die Ausstellung „14/18 – Mitten in Europa“ konnte nur dank der Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger erstellt werden.
Ausstellung „14/18 Mitten in Europa“
Erinnerung an den Ersten Weltkrieg
Heuer jährt sich das Ende des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. hat zu diesem Anlass eine Ausstellung mit dem Titel„14/18 Mitten in Europa“ zusammengestellt. Unter anderem werden die Hintergründe des Krieges und das namenlose Leid, das über die Völker Europas an der Front, aber auch im eigenen Land hereinbrach beleuchtet.
Das Landratsamt Starnberg zeigt die Ausstellung im Foyer vom 18. bis zum 28. Juni.
Bis heute sind die Folgen des vier Jahre andauernden Krieges immer wieder spürbar. Konflikte im Nahen Osten, der Türkei, aber auch auf dem Balkan sind ohne den Einblick in die Zusammenhänge und die Ergebnisse des Ersten Weltkrieges schwer zu verstehen. „Wir leben in einer Zeit, in der Demokratie, Toleranz und Menschenrechte leider nicht mehr selbstverständlich sind. Wir müssen dafür eintreten und unsere Werte verteidigen. Dabei spielt unsere Geschichte eine wesentliche Rolle. Man muss sie kennen und verstehen, um daraus zu lernen“, betont auch Landrat Karl Roth. Die Ausstellung „14/18 Mitten in Europa“ wendet sich daher nicht nur an alle interessierten Bürger, sondern auch besonders an Schüler und junge Leute. „Ziel ist es die nachhaltigen und bis heute wirksamen Folgen des Krieges aufzuzeigen“, so Schul- und Bildungsreferent Maximilian Fügen vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.
Die Ausstellung stellt auf drei Faltrahmendisplays auch den politischen Weg in den Krieg, die wesentlichen militärischen Ereignisse, das Schicksal der Soldaten und der Bevölkerung an der sogenannten Heimatfront dar. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht, wie oft üblich, ausschließlich auf der Westfront, sondern auf einer gesamteuropäische Sicht einschließlich Ost- und Südosteuropas und der Ereignisse im Nahen Osten. Auch Themen wie der Genozid an den Armeniern werden dabei nicht ausgeklammert. Zum Verständnis der europäischen Politik der letzten hundert Jahre gehört auch die Frage nach der Kriegsschuld sowie deren Auswirkungen auf die Eskalation der Gewalt im Zweiten Weltkrieg und auf den sich anschließenden Kalten Krieg nach 1945.
Insgesamt werden in vier Kapiteln die sechs Themenkreise: Der Krieg, Staaten im Krieg, Deutschland im Krieg, Menschen im Krieg, Nach dem Krieg und Nie wieder Krieg!? behandelt. „Es war uns wichtig, die Bedeutung und die Folgen des Ersten Weltkrieges und damit auch die weitere politische Entwicklung Europas für eine breite Zielgruppe allgemeinverständlich herauszuarbeiten und zu zeigen, dass diese Folgen bis in die Gegenwart wirksam sind“, betont Fügen das Anliegen des Volksbundes.
Die Ausstellung „14/18 – Mitten in Europa“ wurde vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge konzipiert und wissenschaftlich durch die Professoren Krumeich, Barricelli, Bley und Wernstedt begleitet. Im abschließenden Themenkreis „Nie wieder Krieg!?“ werden auch die Anfänge und die Geschichte des Volksbundes näher betrachtet. Der Landesverband Bayern und insbesondere der Bezirksverband Oberbayern sind im Rahmen der Sammlungsergebnisse für die gemeinnützige und friedensfördernde Arbeit des Volksbundes federführend. Auch die Ausstellung „14/18 – Mitten in Europa“ konnte nur dank der Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger erstellt werden.