Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Baumfällarbeiten im Schlosspark Gauting
Termin: in der Zeit zwischen vom 03.11. bis 11.11.2016
Die Landschafts-Architektin, Almuth Boedecker - Büro für Städtebau und Freiraumplanung - hat in Zusammenarbeit mit der Gemeinde ein Denkmalpflegerisches Parkpflege-Konzept entwickelt. Hierbei wurde festgestellt, dass durch Nachpflanzungen von Birken, Eiben, Robinien und Eiben die Pflanzung im Schlosshof so dicht wurde, dass der Hof mit der Schlossfassade inzwischen vom Grün verdeckt wird.
Auszug aus dem Parkpflegewerk (Almuth Boedecker - Büro für Städtebau und Freiraumplanung):
Beschreibung des Schlosshof
Der hier so genannte Bereich ist seit der Mitte des 19.Jh immer wieder gärtnerisch umgestaltet worden – je nach Geschmack der Schlossbewohner in der Gründerzeit. Auf alten Fotos um 1900 sieht man das sog. Rondell um den neuen Brunnen (der historische Brunnen-Standort liegt näher am Schloss, s. Flurkarte 1809) üppig bepflanzt, auf eine nicht vorhandene „Achse“ ausgerichtet mit vier Podesten, auf denen deutlich Figuren zu erkennen sind. Durch die Pflanzung von Thujen u.a. Koniferen wurde eine düstere, geheimnisvolle Stimmung erzeugt. Sonderformen, wie drei einzeln stehende Hängeeschen in Schlossnähe gehören zum Gehölzkanon des Landschaftsgartens.
Maßnahme
Der Großbaumbestand aus überwiegend Fichte, Lärche, Buche und Birke, der so dicht ist, dass darunter im Schatten kein Krautbewuchs oder Gras mehr wachsen kann, gehört räumlich zur großen Parkwiese, erweitert diese und sollte wieder in diesen Zusammenhang gebracht werden. Durch die Bebauung in den 70er Jahren wurden Sichtschutzpflanzungen an der Parkgrenze aufgebaut, die erhalten werden sollen.
Pflege
Zur Wiedergewinnung der räumlichen Qualität in der Verlängerung der großen Parkwiese ist dieser Bereich durch die Herausnahme der großen Fichten und Lärchen, sowie der vorhandenen Birken (gehören nicht zur Grundbepflanzung des Landschaftsparks) zu belichten und durch fachgerechte Ansaat wieder in eine Parkwiese umzuwandeln.
Eine Vorbesprechung zur Konkretisierung der Baumpflegearbeiten findet am 2.11. vor Ort mit der Landschafts-Architektin statt. Im Anschluss ab Do. 03.11. beginnen die Baumschnitt und –fällarbeiten. Die Baumfällungen betreffen vorrangig die Birken im Eingangsbereich, sowie Gehölze die nicht zum Schlosspark historisch gehören. Die Baumfällungen sind daher als eine Pflegemaßnahmen zu sehen.
Baumfällarbeiten im Schlosspark Gauting
Termin: in der Zeit zwischen vom 03.11. bis 11.11.2016
Die Landschafts-Architektin, Almuth Boedecker - Büro für Städtebau und Freiraumplanung - hat in Zusammenarbeit mit der Gemeinde ein Denkmalpflegerisches Parkpflege-Konzept entwickelt. Hierbei wurde festgestellt, dass durch Nachpflanzungen von Birken, Eiben, Robinien und Eiben die Pflanzung im Schlosshof so dicht wurde, dass der Hof mit der Schlossfassade inzwischen vom Grün verdeckt wird.
Auszug aus dem Parkpflegewerk (Almuth Boedecker - Büro für Städtebau und Freiraumplanung):
Beschreibung des Schlosshof
Der hier so genannte Bereich ist seit der Mitte des 19.Jh immer wieder gärtnerisch umgestaltet worden – je nach Geschmack der Schlossbewohner in der Gründerzeit. Auf alten Fotos um 1900 sieht man das sog. Rondell um den neuen Brunnen (der historische Brunnen-Standort liegt näher am Schloss, s. Flurkarte 1809) üppig bepflanzt, auf eine nicht vorhandene „Achse“ ausgerichtet mit vier Podesten, auf denen deutlich Figuren zu erkennen sind. Durch die Pflanzung von Thujen u.a. Koniferen wurde eine düstere, geheimnisvolle Stimmung erzeugt. Sonderformen, wie drei einzeln stehende Hängeeschen in Schlossnähe gehören zum Gehölzkanon des Landschaftsgartens.
Maßnahme
Der Großbaumbestand aus überwiegend Fichte, Lärche, Buche und Birke, der so dicht ist, dass darunter im Schatten kein Krautbewuchs oder Gras mehr wachsen kann, gehört räumlich zur großen Parkwiese, erweitert diese und sollte wieder in diesen Zusammenhang gebracht werden. Durch die Bebauung in den 70er Jahren wurden Sichtschutzpflanzungen an der Parkgrenze aufgebaut, die erhalten werden sollen.
Pflege
Zur Wiedergewinnung der räumlichen Qualität in der Verlängerung der großen Parkwiese ist dieser Bereich durch die Herausnahme der großen Fichten und Lärchen, sowie der vorhandenen Birken (gehören nicht zur Grundbepflanzung des Landschaftsparks) zu belichten und durch fachgerechte Ansaat wieder in eine Parkwiese umzuwandeln.
Eine Vorbesprechung zur Konkretisierung der Baumpflegearbeiten findet am 2.11. vor Ort mit der Landschafts-Architektin statt. Im Anschluss ab Do. 03.11. beginnen die Baumschnitt und –fällarbeiten. Die Baumfällungen betreffen vorrangig die Birken im Eingangsbereich, sowie Gehölze die nicht zum Schlosspark historisch gehören. Die Baumfällungen sind daher als eine Pflegemaßnahmen zu sehen.
Baumfällarbeiten im Schlosspark Gauting
Termin: in der Zeit zwischen vom 03.11. bis 11.11.2016
Die Landschafts-Architektin, Almuth Boedecker - Büro für Städtebau und Freiraumplanung - hat in Zusammenarbeit mit der Gemeinde ein Denkmalpflegerisches Parkpflege-Konzept entwickelt. Hierbei wurde festgestellt, dass durch Nachpflanzungen von Birken, Eiben, Robinien und Eiben die Pflanzung im Schlosshof so dicht wurde, dass der Hof mit der Schlossfassade inzwischen vom Grün verdeckt wird.
Auszug aus dem Parkpflegewerk (Almuth Boedecker - Büro für Städtebau und Freiraumplanung):
Beschreibung des Schlosshof
Der hier so genannte Bereich ist seit der Mitte des 19.Jh immer wieder gärtnerisch umgestaltet worden – je nach Geschmack der Schlossbewohner in der Gründerzeit. Auf alten Fotos um 1900 sieht man das sog. Rondell um den neuen Brunnen (der historische Brunnen-Standort liegt näher am Schloss, s. Flurkarte 1809) üppig bepflanzt, auf eine nicht vorhandene „Achse“ ausgerichtet mit vier Podesten, auf denen deutlich Figuren zu erkennen sind. Durch die Pflanzung von Thujen u.a. Koniferen wurde eine düstere, geheimnisvolle Stimmung erzeugt. Sonderformen, wie drei einzeln stehende Hängeeschen in Schlossnähe gehören zum Gehölzkanon des Landschaftsgartens.
Maßnahme
Der Großbaumbestand aus überwiegend Fichte, Lärche, Buche und Birke, der so dicht ist, dass darunter im Schatten kein Krautbewuchs oder Gras mehr wachsen kann, gehört räumlich zur großen Parkwiese, erweitert diese und sollte wieder in diesen Zusammenhang gebracht werden. Durch die Bebauung in den 70er Jahren wurden Sichtschutzpflanzungen an der Parkgrenze aufgebaut, die erhalten werden sollen.
Pflege
Zur Wiedergewinnung der räumlichen Qualität in der Verlängerung der großen Parkwiese ist dieser Bereich durch die Herausnahme der großen Fichten und Lärchen, sowie der vorhandenen Birken (gehören nicht zur Grundbepflanzung des Landschaftsparks) zu belichten und durch fachgerechte Ansaat wieder in eine Parkwiese umzuwandeln.
Eine Vorbesprechung zur Konkretisierung der Baumpflegearbeiten findet am 2.11. vor Ort mit der Landschafts-Architektin statt. Im Anschluss ab Do. 03.11. beginnen die Baumschnitt und –fällarbeiten. Die Baumfällungen betreffen vorrangig die Birken im Eingangsbereich, sowie Gehölze die nicht zum Schlosspark historisch gehören. Die Baumfällungen sind daher als eine Pflegemaßnahmen zu sehen.