Ihr kompetenter und zuverlässiger Ansprechpartner im Würmtal rund um Ford
Weinfest
Aus dem Häuschen
Kukovetz
Taglieber
Krebs
Unser Würmtal TV
TEILEN
ZURÜCK
| von Redaktion Wuermtal.Net

Bebauung des nördlichen Bahnhofsareals - Antrag der SPD-Fraktion Planegg

Flächen sollen in kommunalem Eigentum verbleiben

Antrag der SPD-Fraktion: Möglichkeiten für Bebauung des nördlichen Bahnhofsareals in kommunaler Eigenregie untersuchen

Sehr geehrter Herr Erster Bürgermeister Hofmann,

die SPD-Fraktion im Gemeinderat Planegg stellt folgenden Antrag: Die Verwaltung wird beauftragt ein Konzept für die Bebauung der Flächen nördlich des neuen Bahnhofsvorplatzes, vom Busbahnhof bis zur Germeringer Straße, zu erarbeiten, bei dem die gesamten Flächen in kommunalem Eigentum verbleiben.

Es sollen verschiedene Arten von kommunalem Wohnungsbau untersucht werden: sowohl Mietwohnungen, beispielsweise als geförderte Mietwohnungen, genossenschaftliches Wohnen oder frei finanzierte Mietwohnungen, als oder auch Wohneigentum, zum Beispiel in der Form eines Einheimischenmodells.
Ein besonderes Augenmerk ist auf die Abdeckung der Bedürfnisse von Bürgerinnen und Bürgern mit niedrigem bis mittlerem Einkommen zu legen.

Nach Möglichkeit soll zudem ein Entwurf für ein Finanzierungsmodell erarbeitet werden um die zu erwartenden langfristigen Kosten für die Gemeinde abzuschätzen.
Im Sinne der Verkehrsreduzierung an diesem Knotenpunkt soll auch das Modell des Autofreien Wohnens mit berücksichtigt werden.

Begründung:

Die Gemeinde Planegg hat in der Vergangenheit große Flächen im Bahnhofsumfeld aufgekauft um bei der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes möglichst große Freiheiten zu haben.
Neben Verbesserungen vor allem für den Bus- und Radverkehr war es ein wichtiges Ziel, Wohnungen im Umfeld des neuen Vorplatzes zu schaffen. Jetzt, wo die tatsächliche Bebauung bald Realität werden soll, haben sich die Rahmenbedingungen nochmals geändert: Zum einen hat sich die Situation auf dem Wohnungsmarkt auch in Planegg in den letzten Jahren zusehends verschärft. Für viele Menschen ist es schwierig, überhaupt eine geeignete und bezahlbare Wohnung zu finden.

Zum anderen ist die Entwicklung der Gemeindefinanzen insgesamt ausgesprochen gut. Dabei spielen vor allem der gute Ausblick für die Gewerbesteuereinnahmen, aber auch andere Faktoren, wie der Verringerung der Gewerbesteuerumlage, eine Rolle.
Die Gemeinde ist daher im Moment nicht unbedingt darauf angewiesen, wertvollen Baugrund zu verkaufen um Finanzmittel zu generieren.

Wenn die Gemeinde den Baugrund nicht meistbietend verkauft sondern selbst Eigentümerin bleibt, steht dem finanziellen Verzicht allerdings ein erheblicher sozialer Gewinn demgegenüber: Auch wenn noch nicht klar ist, wie eine Lösung am Ende genau aussehen kann: Mietwohnungen in Gemeindeeigentum, gefördertes Wohneigentum, eine Genossenschaft oder eine andere Variante: Die Gemeinde hat in jedem Fall größeren Einfluss darauf, wer zu welchen Bedingungen dort wohnen kann als es bei einem Verkauf an einen gewinnorientierten Investor der Fall wäre.
So kann sicher gestellt werden, dass denjenigen geholfen werden kann, die auf Unterstützung bei der Wohnungssuche besonders angewiesen sind und dem Wegzug von Einheimischen entgegen gewirkt wird.

Auch im Sinne des Grundsatzes der Ortsentwicklung „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“ wäre es von Vorteil, die Flächen im Eigentum zu behalten: Je besser wir die Flächen am Bahnhof nutzen, desto länger können wir auf neue Flächen im Außenbereich und den Rückgriff auf die Satzung zur sozialen Bodennutzung verzichten.

In diesem Sinne soll die beantragte Untersuchung eine Hilfestellung für zukünftige Entscheidungen im Rat schaffen und grundlegende Perspektiven aufzuzeigen, wie am Bahnhof bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden und langfristig ein Gleichgewicht zwischen der Unterstützung bedürftiger Personengruppen und finanzieller Stabilität erreicht werden kann.

Mit freundlic
hen Grüßen
Felix Kempf (Sprecher der SPD Fraktion im Gemeinderat Planegg)

Zurück

Nachhilfe ist Vertrauenssache - schicken Sie Ihr Kind nicht irgendwohin!
Seit mehr als 90 Jahren sind wir Ihr Fachgeschäft für Bio-Lebensmittel, Naturkosmetik, Naturarzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel.
Von Poll - Immobilie bewerten lassen
Reindl Bau
Dorfgalerie
Unser Würmtal TV
Wißgott
Kukovetz
| von Redaktion Wuermtal.Net

Bebauung des nördlichen Bahnhofsareals - Antrag der SPD-Fraktion Planegg

Flächen sollen in kommunalem Eigentum verbleiben

Antrag der SPD-Fraktion: Möglichkeiten für Bebauung des nördlichen Bahnhofsareals in kommunaler Eigenregie untersuchen

Sehr geehrter Herr Erster Bürgermeister Hofmann,

die SPD-Fraktion im Gemeinderat Planegg stellt folgenden Antrag: Die Verwaltung wird beauftragt ein Konzept für die Bebauung der Flächen nördlich des neuen Bahnhofsvorplatzes, vom Busbahnhof bis zur Germeringer Straße, zu erarbeiten, bei dem die gesamten Flächen in kommunalem Eigentum verbleiben.

Es sollen verschiedene Arten von kommunalem Wohnungsbau untersucht werden: sowohl Mietwohnungen, beispielsweise als geförderte Mietwohnungen, genossenschaftliches Wohnen oder frei finanzierte Mietwohnungen, als oder auch Wohneigentum, zum Beispiel in der Form eines Einheimischenmodells.
Ein besonderes Augenmerk ist auf die Abdeckung der Bedürfnisse von Bürgerinnen und Bürgern mit niedrigem bis mittlerem Einkommen zu legen.

Nach Möglichkeit soll zudem ein Entwurf für ein Finanzierungsmodell erarbeitet werden um die zu erwartenden langfristigen Kosten für die Gemeinde abzuschätzen.
Im Sinne der Verkehrsreduzierung an diesem Knotenpunkt soll auch das Modell des Autofreien Wohnens mit berücksichtigt werden.

Begründung:

Die Gemeinde Planegg hat in der Vergangenheit große Flächen im Bahnhofsumfeld aufgekauft um bei der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes möglichst große Freiheiten zu haben.
Neben Verbesserungen vor allem für den Bus- und Radverkehr war es ein wichtiges Ziel, Wohnungen im Umfeld des neuen Vorplatzes zu schaffen. Jetzt, wo die tatsächliche Bebauung bald Realität werden soll, haben sich die Rahmenbedingungen nochmals geändert: Zum einen hat sich die Situation auf dem Wohnungsmarkt auch in Planegg in den letzten Jahren zusehends verschärft. Für viele Menschen ist es schwierig, überhaupt eine geeignete und bezahlbare Wohnung zu finden.

Zum anderen ist die Entwicklung der Gemeindefinanzen insgesamt ausgesprochen gut. Dabei spielen vor allem der gute Ausblick für die Gewerbesteuereinnahmen, aber auch andere Faktoren, wie der Verringerung der Gewerbesteuerumlage, eine Rolle.
Die Gemeinde ist daher im Moment nicht unbedingt darauf angewiesen, wertvollen Baugrund zu verkaufen um Finanzmittel zu generieren.

Wenn die Gemeinde den Baugrund nicht meistbietend verkauft sondern selbst Eigentümerin bleibt, steht dem finanziellen Verzicht allerdings ein erheblicher sozialer Gewinn demgegenüber: Auch wenn noch nicht klar ist, wie eine Lösung am Ende genau aussehen kann: Mietwohnungen in Gemeindeeigentum, gefördertes Wohneigentum, eine Genossenschaft oder eine andere Variante: Die Gemeinde hat in jedem Fall größeren Einfluss darauf, wer zu welchen Bedingungen dort wohnen kann als es bei einem Verkauf an einen gewinnorientierten Investor der Fall wäre.
So kann sicher gestellt werden, dass denjenigen geholfen werden kann, die auf Unterstützung bei der Wohnungssuche besonders angewiesen sind und dem Wegzug von Einheimischen entgegen gewirkt wird.

Auch im Sinne des Grundsatzes der Ortsentwicklung „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“ wäre es von Vorteil, die Flächen im Eigentum zu behalten: Je besser wir die Flächen am Bahnhof nutzen, desto länger können wir auf neue Flächen im Außenbereich und den Rückgriff auf die Satzung zur sozialen Bodennutzung verzichten.

In diesem Sinne soll die beantragte Untersuchung eine Hilfestellung für zukünftige Entscheidungen im Rat schaffen und grundlegende Perspektiven aufzuzeigen, wie am Bahnhof bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden und langfristig ein Gleichgewicht zwischen der Unterstützung bedürftiger Personengruppen und finanzieller Stabilität erreicht werden kann.

Mit freundlic
hen Grüßen
Felix Kempf (Sprecher der SPD Fraktion im Gemeinderat Planegg)

Zurück

Ihr kompetenter und zuverlässiger Ansprechpartner im Würmtal rund um Ford
Weinfest
Aus dem Häuschen
Kukovetz
Taglieber
Krebs
Unser Würmtal TV