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Der Markt zu Krailling

Weniger Grün und weniger Parkplätze

Die Ablehnung des Bürgerbegehrens gegen die Paulhanplatz-Umgestaltung wurde vom Gemeinderat mit rechtlichen Mängeln begründet. Vielleicht war dies ein Zeichen dafür, dass sich der Gemeinderat der Zustimmung der Bürger zu seinem Konzept nicht sicher ist. Am Samstag versuchten die Befürworter des Konzepts im Gemeinderat, ihre Entscheidung auf einer Informationveranstaltung zu verkaufen.

Die Umgestaltung des Paulhan-Platzes zum Marktplatz soll die „Ortsmitte“ von Krailling mehr beleben. Ein weiteres Argument der Befürworter im Gemeinderat ist die Nähe des neuen Marktplatzes zum Parkplatz der Kraillinger Brauerei. Denn ohne diese Parkplätze ist das ganze Konzept nichts wert. Allerdings befindet sich der Markt bis jetzt direkt auf dem besagten Parkplatz und selbst Vertreter der Gemeinde Krailling räumen ein, dass dies die "absolute Luxusversion" ist. Warum diese Situation jetzt ohne Not aufgegeben werden soll erschließt sich nicht. Die Gemeinde könnte, sollten sich die Pläne für die Nutzung des Brauereigrundstücks langfristig ändern, immer noch reagieren.

Die einst an der Margaretenstraße geplanten, direkt an den neuen Marktplatz angrenzenden Parkplätze, sind Geschichte. In der neuesten Planung fallen diese Parkplätze zu Gunsten der Verlegung der Bushaltestelle weg. Diese zusätzlichen Parkplätze hätten vermutlich mehr Anziehungskraft für die Geschäfte an der Margaretenstraße entwickelt als die ganze Umgestaltung des Paulhan-Platz.

Durch die Verlegung der Pentenriederstraße wird der Paulhan-Platz geringfügig schmähler. Den gepflasterten Wegen, die den Platz umrunden sollen, werden viele Büsche und auch ein Teil der Rasenfläche geopfert werden. Außerdem wird der Schotterrasen, auf dem die Marktstände stehen sollen, kein vollwertiger Ersatz für die aktuelle Rasenfläche sein. Daher waren auch die meisten Besucher der Informationsaktion nicht begeistert von den Veränderungen.

Von Vorteil wird der Weg vom Paulhanplatz auf das Sanftgrundstück sein. Dadurch können die Bewohner der Neubauten und des dahinter liegenden Viertels den Marktplatz ohne Benutzung der vielbefahrenen Straßen (Pentenrieder Straße und Magaretenstraße) erreichen. Dies gilt aber nur für Fußgänger und Fahrradfahrer.

Kommentar Wuermtal.Net

Der Kraillinger Gemeinderat will für die Gestaltung der "Ortsmitte" enorme Summen ausgeben. Die ganzen Pläne sind auf Fußgänger und Radler ausgerichtet. Sollte dieses Konzept nicht aufgehen wird es mit der Einigkeit im Gemeinderat bald vorbei sein. Die Gelder, die jetzt ausgegeben werden sollen, werden für andere Projekte (z. B. verbesserte Lösung der Unterführung an der Pentenrieder Straße) nicht zur Verfügung stehen.

Wer soviel Geld für die Kraillinger "Ortsmitte" ausgeben will sollte auch in der Lage sein, endlich die beiden Flutmulden vor und hinter der Überhöhung der Kraillinger "Rialtobrücke" zu beseitigen. Lediglich Hinweisschilder aufzustellen ist keine Lösung!

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Die Ablehnung des Bürgerbegehrens gegen die Paulhanplatz-Umgestaltung wurde vom Gemeinderat mit rechtlichen Mängeln begründet. Vielleicht war dies ein Zeichen dafür, dass sich der Gemeinderat der Zustimmung der Bürger zu seinem Konzept nicht sicher ist. Am Samstag versuchten die Befürworter des Konzepts im Gemeinderat, ihre Entscheidung auf einer Informationveranstaltung zu verkaufen.

Die Umgestaltung des Paulhan-Platzes zum Marktplatz soll die „Ortsmitte“ von Krailling mehr beleben. Ein weiteres Argument der Befürworter im Gemeinderat ist die Nähe des neuen Marktplatzes zum Parkplatz der Kraillinger Brauerei. Denn ohne diese Parkplätze ist das ganze Konzept nichts wert. Allerdings befindet sich der Markt bis jetzt direkt auf dem besagten Parkplatz und selbst Vertreter der Gemeinde Krailling räumen ein, dass dies die "absolute Luxusversion" ist. Warum diese Situation jetzt ohne Not aufgegeben werden soll erschließt sich nicht. Die Gemeinde könnte, sollten sich die Pläne für die Nutzung des Brauereigrundstücks langfristig ändern, immer noch reagieren.

Die einst an der Margaretenstraße geplanten, direkt an den neuen Marktplatz angrenzenden Parkplätze, sind Geschichte. In der neuesten Planung fallen diese Parkplätze zu Gunsten der Verlegung der Bushaltestelle weg. Diese zusätzlichen Parkplätze hätten vermutlich mehr Anziehungskraft für die Geschäfte an der Margaretenstraße entwickelt als die ganze Umgestaltung des Paulhan-Platz.

Durch die Verlegung der Pentenriederstraße wird der Paulhan-Platz geringfügig schmähler. Den gepflasterten Wegen, die den Platz umrunden sollen, werden viele Büsche und auch ein Teil der Rasenfläche geopfert werden. Außerdem wird der Schotterrasen, auf dem die Marktstände stehen sollen, kein vollwertiger Ersatz für die aktuelle Rasenfläche sein. Daher waren auch die meisten Besucher der Informationsaktion nicht begeistert von den Veränderungen.

Von Vorteil wird der Weg vom Paulhanplatz auf das Sanftgrundstück sein. Dadurch können die Bewohner der Neubauten und des dahinter liegenden Viertels den Marktplatz ohne Benutzung der vielbefahrenen Straßen (Pentenrieder Straße und Magaretenstraße) erreichen. Dies gilt aber nur für Fußgänger und Fahrradfahrer.

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Der Kraillinger Gemeinderat will für die Gestaltung der "Ortsmitte" enorme Summen ausgeben. Die ganzen Pläne sind auf Fußgänger und Radler ausgerichtet. Sollte dieses Konzept nicht aufgehen wird es mit der Einigkeit im Gemeinderat bald vorbei sein. Die Gelder, die jetzt ausgegeben werden sollen, werden für andere Projekte (z. B. verbesserte Lösung der Unterführung an der Pentenrieder Straße) nicht zur Verfügung stehen.

Wer soviel Geld für die Kraillinger "Ortsmitte" ausgeben will sollte auch in der Lage sein, endlich die beiden Flutmulden vor und hinter der Überhöhung der Kraillinger "Rialtobrücke" zu beseitigen. Lediglich Hinweisschilder aufzustellen ist keine Lösung!

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