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Drittes GRÜNE Würmtal-Fest - furiose Rede von Claudia Roth

charmante moderiert von Martina Neubauer und Dr. Frauke Schwaiblmair

Am 29.9.18 fand im Kraillinger Bürgerhaus Hubertus das dritte GRÜNE Würmtal-Fest statt. Da dies ein wenig abgelegen ist, wurde zur Vermeidung von unnötigem Autoverkehr extra ein Busverkehr von und zur Planegger S-Bahnstation und den Würmtaler Flüchtlingsunterkünften eingerichtet. Letzteres führte dazu, dass nachmittags sehr viele Kindern ihre Freude an den vielen Spielmöglichkeiten im großen Garten, dem guten Essen und v.a. einem wunderbaren Clownstheater hatten.

Auch beim politischen Teil des Programms war der Saal vollbesetzt. Doch das Alter der Besucher war dann natürlich deutlich höher. Im Mittelpunkt stand eine furiose Rede von Claudia Roth. Die Vizepräsidentin des Bundestages machte deutlich, was auf dem Spiel steht im Angesicht der wachsenden Zahl an Verächtern von Rechtstaat, Demokratie und Moral in den USA und mehreren europäischen Ländern, aber auch in Deutschland durch die AfD und von Vertretern der CSU. Je mehr die Grenze des Sagbaren falle, je größer sei die Gefahr des entsprechenden Handelns und je mehr Menschlichkeit angegriffen würde, je näher würden Angriffe auf Menschen rücken.

Im Angesicht die­ser bedrückenden Entwicklungen seien die GRÜNEN das Gegenmodell auf allen Ebenen und das in Form und Inhalt. Veranschaulicht hat sie dies durch den Umgang mit dem Asylrecht, das ja alles an­dere als ein Gnadenrecht sei, zumal der Artikel 1 des Grund­gesetzes nicht nur die Würde des Deut­schen sondern aller Menschen als unantastbar erklärt. Trotzdem würden weiterhin Menschen nach Afghanistan abgeschoben, obwohl es dort so unsicher sei wie noch nie. Und die Seehofer-Behaup­tung, dass die Migration die Mutter aller Probleme sei, wäre ungeheuerlich verletzend gegenüber den zahllosen in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund.

Claudia Roth zeigte sich zudem fassungslos gegenüber einer Behauptung der SPD-Vorsitzenden Nahles vom Vortag, die be­hauptet hatte, Klimawandelleugner und Klimaschützer seine gleichermaßen rücksichtslos. Rück­sichts­los seien vielmehr die, die nicht angemessen gegen den Klimawandel vorgehen, so wie unsere Bun­deskanzlerin, die aktuell schärfere Klimaziele der EU verhindert hätte. Das abschließende Credo von Claudia Roth lautete:  „Knallgrün mit Respekt“. Die CSU sei jedenfalls nicht Bayern. Vielmehr hät­te der CSU-General­sekretär Blume durchaus Recht, wenn er sagt: Die CSU sei stets so stark wie sie gebraucht würde.

Musikalisch umrahmt vom Auftritt der Band Living Tones stellten sich zum Ende des Festes dann noch Anne Franke, Claudia Köhler und Dr. Markus Büchler vor. Alle drei kandidieren bei der Land­tagswahl für die GRÜ­NEN, wobei Anne Franke den Schwerpunkt Landwirtschaft hat, Claudia Köhler sozial engagiert ist und Dr. Markus Büchler sich primär mit Verkehrsthemen beschäftigt.

Das gesamte Fest wurde charmant moderiert von den beiden Bezirkstags-Kandidatinnen Martina Neubauer und Dr. Frauke Schwaiblmair.

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Drittes GRÜNE Würmtal-Fest - furiose Rede von Claudia Roth

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Am 29.9.18 fand im Kraillinger Bürgerhaus Hubertus das dritte GRÜNE Würmtal-Fest statt. Da dies ein wenig abgelegen ist, wurde zur Vermeidung von unnötigem Autoverkehr extra ein Busverkehr von und zur Planegger S-Bahnstation und den Würmtaler Flüchtlingsunterkünften eingerichtet. Letzteres führte dazu, dass nachmittags sehr viele Kindern ihre Freude an den vielen Spielmöglichkeiten im großen Garten, dem guten Essen und v.a. einem wunderbaren Clownstheater hatten.

Auch beim politischen Teil des Programms war der Saal vollbesetzt. Doch das Alter der Besucher war dann natürlich deutlich höher. Im Mittelpunkt stand eine furiose Rede von Claudia Roth. Die Vizepräsidentin des Bundestages machte deutlich, was auf dem Spiel steht im Angesicht der wachsenden Zahl an Verächtern von Rechtstaat, Demokratie und Moral in den USA und mehreren europäischen Ländern, aber auch in Deutschland durch die AfD und von Vertretern der CSU. Je mehr die Grenze des Sagbaren falle, je größer sei die Gefahr des entsprechenden Handelns und je mehr Menschlichkeit angegriffen würde, je näher würden Angriffe auf Menschen rücken.

Im Angesicht die­ser bedrückenden Entwicklungen seien die GRÜNEN das Gegenmodell auf allen Ebenen und das in Form und Inhalt. Veranschaulicht hat sie dies durch den Umgang mit dem Asylrecht, das ja alles an­dere als ein Gnadenrecht sei, zumal der Artikel 1 des Grund­gesetzes nicht nur die Würde des Deut­schen sondern aller Menschen als unantastbar erklärt. Trotzdem würden weiterhin Menschen nach Afghanistan abgeschoben, obwohl es dort so unsicher sei wie noch nie. Und die Seehofer-Behaup­tung, dass die Migration die Mutter aller Probleme sei, wäre ungeheuerlich verletzend gegenüber den zahllosen in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund.

Claudia Roth zeigte sich zudem fassungslos gegenüber einer Behauptung der SPD-Vorsitzenden Nahles vom Vortag, die be­hauptet hatte, Klimawandelleugner und Klimaschützer seine gleichermaßen rücksichtslos. Rück­sichts­los seien vielmehr die, die nicht angemessen gegen den Klimawandel vorgehen, so wie unsere Bun­deskanzlerin, die aktuell schärfere Klimaziele der EU verhindert hätte. Das abschließende Credo von Claudia Roth lautete:  „Knallgrün mit Respekt“. Die CSU sei jedenfalls nicht Bayern. Vielmehr hät­te der CSU-General­sekretär Blume durchaus Recht, wenn er sagt: Die CSU sei stets so stark wie sie gebraucht würde.

Musikalisch umrahmt vom Auftritt der Band Living Tones stellten sich zum Ende des Festes dann noch Anne Franke, Claudia Köhler und Dr. Markus Büchler vor. Alle drei kandidieren bei der Land­tagswahl für die GRÜ­NEN, wobei Anne Franke den Schwerpunkt Landwirtschaft hat, Claudia Köhler sozial engagiert ist und Dr. Markus Büchler sich primär mit Verkehrsthemen beschäftigt.

Das gesamte Fest wurde charmant moderiert von den beiden Bezirkstags-Kandidatinnen Martina Neubauer und Dr. Frauke Schwaiblmair.

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