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| von Redaktion Wuermtal.Net

Erweiterung des Behandlungsangebot in der Palliativversorgung

Ein speziell ausgebildetes Palliativ-Team des Helios Klinikum München West

Helios Klinikum München West erweitert Behandlungsangebot in der Palliativversorgung

Seit 2014 bietet das Helios Klinikum München West eine palliative Versorgung an. Ein speziell ausgebildetes Palliativ-Team kümmert sich um die Bedürfnisse unheilbar kranker Menschen und deren Angehörige. Die Klinik hat ihr Behandlungsangebot ausgebaut und bietet zusätzlich Musiktherapie an.

Das multiprofessionelle Team, das unter anderem aus speziell ausgebildeten Ärzten und Pflegekräften, Physiotherapeuten und Seelsorgern besteht, ermöglicht einen ganzheitlichen Therapieansatz: Interdisziplinäre Schmerztherapie, Physiotherapie, Ernährungsberatung, seelsorgerische und psychoonkologische Betreuung, Kunsttherapie sowie zusätzlich Musiktherapie: „Diese kann helfen, positive Eindrücke wieder wahrzunehmen und zuzulassen sowie neue Kraft zu schöpfen – trotz der belastenden Krankheitssituation. Vielen Patienten fällt es zudem leichter, Gefühle wie Angst, Wut oder Trauer nonverbal auszudrücken“, sagt Oberarzt Dr. Dietrich Bergemann, Leitender Arzt der Palliativmedizinischen Einheit am Pasinger Klinikum.

Für die Musiktherapie kommt jeden Mittwoch der Diplom-Musiktherapeut und Psychoonkologe Richard Löhr vorbei. Ausgestattet mit einem Rollwagen bringt er die unterschiedlichsten Instrumente mit – dazu gehören unter anderem Monochord, Klangschale, Meerestrommel, Röhrenglocken oder Keyboard: „Alle Instrumente sind einfach zu handhaben und können ohne Vorkenntnisse ausprobiert werden. Manche Patienten möchten anfangs nicht selbst aktiv Musik machen, sondern wünschen sich beispielsweise, gemeinsam etwas anzuhören oder sich von einer Klangreise meditativ begleiten zu lassen“, sagt Löhr. „Die sinnlichen Erfahrungen mittels der Musik haben für viele Patienten eine tröstende Wirkung und können zugleich helfen, die eigenen Ressourcen zu stärken“.

Auch gemeinsames Singen gehört zu dem Repertoire von Löhr, der zudem als Dozent im Freien Musikzentrum München tätig ist. „Bestimmte Lieder rufen Erinnerungen hervor und erleichtern den Zugang zu den eigenen Gefühlen, die dann im Gespräch reflektiert werden können. Egal ob Keyboard, Meerestrommel oder Klangreise – im Mittelpunkt stehen immer die individuellen Bedürfnisse: „Manchmal brauchen Patienten aber auch einfach nur jemanden, der an ihrer Seite sitzt“, weiß der Psychoonkologe.

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Das multiprofessionelle Team, das unter anderem aus speziell ausgebildeten Ärzten und Pflegekräften, Physiotherapeuten und Seelsorgern besteht, ermöglicht einen ganzheitlichen Therapieansatz: Interdisziplinäre Schmerztherapie, Physiotherapie, Ernährungsberatung, seelsorgerische und psychoonkologische Betreuung, Kunsttherapie sowie zusätzlich Musiktherapie: „Diese kann helfen, positive Eindrücke wieder wahrzunehmen und zuzulassen sowie neue Kraft zu schöpfen – trotz der belastenden Krankheitssituation. Vielen Patienten fällt es zudem leichter, Gefühle wie Angst, Wut oder Trauer nonverbal auszudrücken“, sagt Oberarzt Dr. Dietrich Bergemann, Leitender Arzt der Palliativmedizinischen Einheit am Pasinger Klinikum.

Für die Musiktherapie kommt jeden Mittwoch der Diplom-Musiktherapeut und Psychoonkologe Richard Löhr vorbei. Ausgestattet mit einem Rollwagen bringt er die unterschiedlichsten Instrumente mit – dazu gehören unter anderem Monochord, Klangschale, Meerestrommel, Röhrenglocken oder Keyboard: „Alle Instrumente sind einfach zu handhaben und können ohne Vorkenntnisse ausprobiert werden. Manche Patienten möchten anfangs nicht selbst aktiv Musik machen, sondern wünschen sich beispielsweise, gemeinsam etwas anzuhören oder sich von einer Klangreise meditativ begleiten zu lassen“, sagt Löhr. „Die sinnlichen Erfahrungen mittels der Musik haben für viele Patienten eine tröstende Wirkung und können zugleich helfen, die eigenen Ressourcen zu stärken“.

Auch gemeinsames Singen gehört zu dem Repertoire von Löhr, der zudem als Dozent im Freien Musikzentrum München tätig ist. „Bestimmte Lieder rufen Erinnerungen hervor und erleichtern den Zugang zu den eigenen Gefühlen, die dann im Gespräch reflektiert werden können. Egal ob Keyboard, Meerestrommel oder Klangreise – im Mittelpunkt stehen immer die individuellen Bedürfnisse: „Manchmal brauchen Patienten aber auch einfach nur jemanden, der an ihrer Seite sitzt“, weiß der Psychoonkologe.

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