Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Kurzseminar „Letzte Hilfe“
Gemeinsam stark sein für den letzten Weg
Anlässlich des Welthospiztages Mitte Oktober befasst sich die Fachstelle für Senioren des Landratsamtes Starnberg mit dem Thema Sterbebegleitung und möchte hierzu mit dem Kurzseminar „Letzte Hilfe“ am 24. Oktober insbesondere Angehörige und Interessierte informieren. Der Kurs findet von 16 bis 21 Uhr im Landratsamt Starnberg statt. Anmeldungen erfolgen über den Hospizverein Pfaffenwinkel unter Telefon 08158-1458. Ergänzend dazu wird Anfang November die Wanderausstellung „Gemeinsam gehen“ im Foyer des Landratsamtes gezeigt.
Einen nahestehenden Menschen aufgrund einer schweren Erkrankung oder eines Unfalls auf seinem letzten Lebensweg zu begleiten erfordert viel Kraft und macht Mitmenschen oft hilflos. Gerade wenn eine häusliche Betreuung nicht mehr möglich ist, fragen sich Angehörige und Freunde unweigerlich, was sie tun können, um die letzte Zeit erträglicher zu machen. Das Seminar „Letzte Hilfe“ befasst sich mit genau diesem Thema.
Die Teilnehmer erfahren an diesem Abend, wie sie gemeinsam für den Betroffenen stark sein können und dass auch die hospizliche Betreuung einen Teil zum seelischen Beistand beitragen kann. Der Kurs ist in die vier Module „Sterben als Teil des Lebens“, „Vorsorgen und Entscheiden“, „körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte“ sowie „Abschied nehmen vom Leben“ unterteilt.
Die Referentinnen Schwester Angela Kirchensteiner, Leiterin des ambulanten Hospizdienstes Pfaffenwinkel und Gisela Klotz, Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes, werden unter anderem darauf eingehen, wie man mit den schweren Stunden umgehen kann und mit den Teilnehmern über die eigenen Möglichkeiten und Grenzen sprechen. „Es war uns ein besonderes Anliegen das Thema Sterbebegleitung in den Fokus zu rücken und dabei natürlich auch die Hospizdienste mit einzubinden, die sich täglich mit unheilbar Kranken befassen. Zudem wollen wir nicht nur Wege aufzeigen, wie Betroffene mit der schwierigen Zeit des Abschiednehmens umgehen können sondern auch erklären dass es durch die Hospizdienste ebenfalls eine seelische Betreuung gibt, die in Anspruch genommen werden kann“, so Petra Fontana von der Fachstelle für Senioren.
Am 6. November um 18 Uhr folgt die Eröffnung der Wanderausstellung „Gemeinsam gehen“ im Foyer des Landratsamtes Starnberg. Auf insgesamt 14 Ausstellungstafeln werden Bilder gezeigt, die sich ebenfalls mit dem Thema Sterbebegleitung und Abschiednehmen beschäftigen. Die Ausstellung kann bis zum 17. November besichtigt werden.
Die Idee der „Letzten Hilfe“ Seminare stammt von dem Palliativmediziner Dr. Georg Bolling aus Schleswig. Die Hospizidee selbst entstammt der modernen Hospizbewegung. Dr. Cicely Saunders gründete in diesem Sinne 1967 das St. Christopher's Hospice in London von wo sich die moderne Hospizbewegung ausbreitete. Sie wird, neben dem Einsatz vieler Hauptamtlicher und professionell Pflegender, als Bürgerbewegung vor allem vom Engagement zahlreicher Bürgerinnen und Bürger getragen. Ziel der Hospizdienste ist eine umfassende seelische Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen und ihrer Angehörigen.
Das Thema Sterbebegleitung ist auch im Seniorenpolitischen Gesamtkonzept des Landkreises Starnberg enthalten und thematisiert. Insgesamt gibt es im Landkreis Starnberg drei Hospizdienste. Der Hospizverein Pfaffenwinkel leistete im vergangenen Jahr 533 Begleitungen und 456 palliative Begleitungen. Insgesamt 160 ehrenamtliche Hospizpflegekräfte waren im Einsatz. Der Hospizdienst in Gauting begleitete 59 Fälle mit Hilfe 37 ehrenamtlicher Hospizbegleiter. 167 Begleitungen verzeichneten die Hospizdienste Gräfelfing/ Gilching, die über insgesamt 100 ehrenamtliche Helfer verfügen
Kurzseminar „Letzte Hilfe“
Gemeinsam stark sein für den letzten Weg
Anlässlich des Welthospiztages Mitte Oktober befasst sich die Fachstelle für Senioren des Landratsamtes Starnberg mit dem Thema Sterbebegleitung und möchte hierzu mit dem Kurzseminar „Letzte Hilfe“ am 24. Oktober insbesondere Angehörige und Interessierte informieren. Der Kurs findet von 16 bis 21 Uhr im Landratsamt Starnberg statt. Anmeldungen erfolgen über den Hospizverein Pfaffenwinkel unter Telefon 08158-1458. Ergänzend dazu wird Anfang November die Wanderausstellung „Gemeinsam gehen“ im Foyer des Landratsamtes gezeigt.
Einen nahestehenden Menschen aufgrund einer schweren Erkrankung oder eines Unfalls auf seinem letzten Lebensweg zu begleiten erfordert viel Kraft und macht Mitmenschen oft hilflos. Gerade wenn eine häusliche Betreuung nicht mehr möglich ist, fragen sich Angehörige und Freunde unweigerlich, was sie tun können, um die letzte Zeit erträglicher zu machen. Das Seminar „Letzte Hilfe“ befasst sich mit genau diesem Thema.
Die Teilnehmer erfahren an diesem Abend, wie sie gemeinsam für den Betroffenen stark sein können und dass auch die hospizliche Betreuung einen Teil zum seelischen Beistand beitragen kann. Der Kurs ist in die vier Module „Sterben als Teil des Lebens“, „Vorsorgen und Entscheiden“, „körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte“ sowie „Abschied nehmen vom Leben“ unterteilt.
Die Referentinnen Schwester Angela Kirchensteiner, Leiterin des ambulanten Hospizdienstes Pfaffenwinkel und Gisela Klotz, Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes, werden unter anderem darauf eingehen, wie man mit den schweren Stunden umgehen kann und mit den Teilnehmern über die eigenen Möglichkeiten und Grenzen sprechen. „Es war uns ein besonderes Anliegen das Thema Sterbebegleitung in den Fokus zu rücken und dabei natürlich auch die Hospizdienste mit einzubinden, die sich täglich mit unheilbar Kranken befassen. Zudem wollen wir nicht nur Wege aufzeigen, wie Betroffene mit der schwierigen Zeit des Abschiednehmens umgehen können sondern auch erklären dass es durch die Hospizdienste ebenfalls eine seelische Betreuung gibt, die in Anspruch genommen werden kann“, so Petra Fontana von der Fachstelle für Senioren.
Am 6. November um 18 Uhr folgt die Eröffnung der Wanderausstellung „Gemeinsam gehen“ im Foyer des Landratsamtes Starnberg. Auf insgesamt 14 Ausstellungstafeln werden Bilder gezeigt, die sich ebenfalls mit dem Thema Sterbebegleitung und Abschiednehmen beschäftigen. Die Ausstellung kann bis zum 17. November besichtigt werden.
Die Idee der „Letzten Hilfe“ Seminare stammt von dem Palliativmediziner Dr. Georg Bolling aus Schleswig. Die Hospizidee selbst entstammt der modernen Hospizbewegung. Dr. Cicely Saunders gründete in diesem Sinne 1967 das St. Christopher's Hospice in London von wo sich die moderne Hospizbewegung ausbreitete. Sie wird, neben dem Einsatz vieler Hauptamtlicher und professionell Pflegender, als Bürgerbewegung vor allem vom Engagement zahlreicher Bürgerinnen und Bürger getragen. Ziel der Hospizdienste ist eine umfassende seelische Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen und ihrer Angehörigen.
Das Thema Sterbebegleitung ist auch im Seniorenpolitischen Gesamtkonzept des Landkreises Starnberg enthalten und thematisiert. Insgesamt gibt es im Landkreis Starnberg drei Hospizdienste. Der Hospizverein Pfaffenwinkel leistete im vergangenen Jahr 533 Begleitungen und 456 palliative Begleitungen. Insgesamt 160 ehrenamtliche Hospizpflegekräfte waren im Einsatz. Der Hospizdienst in Gauting begleitete 59 Fälle mit Hilfe 37 ehrenamtlicher Hospizbegleiter. 167 Begleitungen verzeichneten die Hospizdienste Gräfelfing/ Gilching, die über insgesamt 100 ehrenamtliche Helfer verfügen
Kurzseminar „Letzte Hilfe“
Gemeinsam stark sein für den letzten Weg
Anlässlich des Welthospiztages Mitte Oktober befasst sich die Fachstelle für Senioren des Landratsamtes Starnberg mit dem Thema Sterbebegleitung und möchte hierzu mit dem Kurzseminar „Letzte Hilfe“ am 24. Oktober insbesondere Angehörige und Interessierte informieren. Der Kurs findet von 16 bis 21 Uhr im Landratsamt Starnberg statt. Anmeldungen erfolgen über den Hospizverein Pfaffenwinkel unter Telefon 08158-1458. Ergänzend dazu wird Anfang November die Wanderausstellung „Gemeinsam gehen“ im Foyer des Landratsamtes gezeigt.
Einen nahestehenden Menschen aufgrund einer schweren Erkrankung oder eines Unfalls auf seinem letzten Lebensweg zu begleiten erfordert viel Kraft und macht Mitmenschen oft hilflos. Gerade wenn eine häusliche Betreuung nicht mehr möglich ist, fragen sich Angehörige und Freunde unweigerlich, was sie tun können, um die letzte Zeit erträglicher zu machen. Das Seminar „Letzte Hilfe“ befasst sich mit genau diesem Thema.
Die Teilnehmer erfahren an diesem Abend, wie sie gemeinsam für den Betroffenen stark sein können und dass auch die hospizliche Betreuung einen Teil zum seelischen Beistand beitragen kann. Der Kurs ist in die vier Module „Sterben als Teil des Lebens“, „Vorsorgen und Entscheiden“, „körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte“ sowie „Abschied nehmen vom Leben“ unterteilt.
Die Referentinnen Schwester Angela Kirchensteiner, Leiterin des ambulanten Hospizdienstes Pfaffenwinkel und Gisela Klotz, Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes, werden unter anderem darauf eingehen, wie man mit den schweren Stunden umgehen kann und mit den Teilnehmern über die eigenen Möglichkeiten und Grenzen sprechen. „Es war uns ein besonderes Anliegen das Thema Sterbebegleitung in den Fokus zu rücken und dabei natürlich auch die Hospizdienste mit einzubinden, die sich täglich mit unheilbar Kranken befassen. Zudem wollen wir nicht nur Wege aufzeigen, wie Betroffene mit der schwierigen Zeit des Abschiednehmens umgehen können sondern auch erklären dass es durch die Hospizdienste ebenfalls eine seelische Betreuung gibt, die in Anspruch genommen werden kann“, so Petra Fontana von der Fachstelle für Senioren.
Am 6. November um 18 Uhr folgt die Eröffnung der Wanderausstellung „Gemeinsam gehen“ im Foyer des Landratsamtes Starnberg. Auf insgesamt 14 Ausstellungstafeln werden Bilder gezeigt, die sich ebenfalls mit dem Thema Sterbebegleitung und Abschiednehmen beschäftigen. Die Ausstellung kann bis zum 17. November besichtigt werden.
Die Idee der „Letzten Hilfe“ Seminare stammt von dem Palliativmediziner Dr. Georg Bolling aus Schleswig. Die Hospizidee selbst entstammt der modernen Hospizbewegung. Dr. Cicely Saunders gründete in diesem Sinne 1967 das St. Christopher's Hospice in London von wo sich die moderne Hospizbewegung ausbreitete. Sie wird, neben dem Einsatz vieler Hauptamtlicher und professionell Pflegender, als Bürgerbewegung vor allem vom Engagement zahlreicher Bürgerinnen und Bürger getragen. Ziel der Hospizdienste ist eine umfassende seelische Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen und ihrer Angehörigen.
Das Thema Sterbebegleitung ist auch im Seniorenpolitischen Gesamtkonzept des Landkreises Starnberg enthalten und thematisiert. Insgesamt gibt es im Landkreis Starnberg drei Hospizdienste. Der Hospizverein Pfaffenwinkel leistete im vergangenen Jahr 533 Begleitungen und 456 palliative Begleitungen. Insgesamt 160 ehrenamtliche Hospizpflegekräfte waren im Einsatz. Der Hospizdienst in Gauting begleitete 59 Fälle mit Hilfe 37 ehrenamtlicher Hospizbegleiter. 167 Begleitungen verzeichneten die Hospizdienste Gräfelfing/ Gilching, die über insgesamt 100 ehrenamtliche Helfer verfügen