Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Landratsamt bildet Sprach- und Kulturmittler aus
Informationsveranstaltung
Zu Beginn des neuen Jahres bietet der Landkreis Starnberg für Migranten eine Ausbildung zum „Sprach- und Kulturmittler“ an. Das Landratsamt lädt alle, die sich für eine solche Ausbildung interessieren, zu einer Informationsveranstaltung am 25. Oktober von 18 bis 19.30 Uhr im großen Sitzungssaal des Landratsamtes Starnberg ein.
Für das Landratsamt war es bisher kaum möglich, qualifizierte ehrenamtliche Dolmetscher für die Sprachen Arabisch, Dari, Farsi, Somali, Tigrinya, Urdu oder einer nigerianischen Stammessprache zu finden. Landrat Karl Roth hat daher entschieden, Mittel für die Ausbildung von Sprach- und Kulturmittlern zur Verfügung zu stellen. „Die Vermittlung der Sprache und deren kulturelle Komponente ist Grundvoraussetzung für erfolgreiche Beratungs- und Therapiegespräche mit geflüchteten Menschen“, betont Barbara Huber vom Fachbereich Asyl. Damit sich Interessierte ein Bild von der Ausbildung und den späteren Aufgaben eines Sprach- und Kulturmittlers machen können, soll die Informationsveranstaltung vorab einen Einblick bieten. Unter anderem wird an diesem Abend der Ablauf und die Inhalte der Ausbildung, die rechtlichen Rahmenbedingungen der auszuübenden Tätigkeit und das Auswahlverfahren näher beleuchtet.
Voraussetzung für die Teilnahme an der Ausbildung sind unter anderem das Beherrschen der Muttersprache Arabisch, Dari, Farsi, Somali, Tigrinya, Urdu oder einer nigerianischen Stammessprache sowie fließende deutsche Sprachkenntnisse. Durchgeführt wird die Ausbildung von „Kuntermund“ Augsburg, einer Einrichtung der Diakonie, die sich bereits seit einigen Jahren auf dieses Thema spezialisiert hat. Die Ausbildung selbst findet im Landkreis Starnberg statt. Nach der erfolgreich absolvierten Ausbildung, die aus drei Wochenendseminaren und mehreren Abendveranstaltungen besteht, erhalten die Sprach-und Kulturmittler vom Landratsamt ein Honorar in Höhe von 15 Euro pro Stunde. Auch die Fahrtkosten zum jeweiligen Einsatzort und die Finanzierung der Ausbildung werden vom Landratsamt übernommen.
Entstanden ist die Idee im „psychosozialen Arbeitskreis Asyl“, einem Netzwerktreffen von Mitarbeitern des Landratsamtes und des Sozialpsychiatrischen Dienstes, der Caritas, des Vereins „Hilfe von Mensch zu Mensch“ sowie ehrenamtlichen Asylhelfern. Der Arbeitskreis entstand wegen den immer häufiger auftretenden psychischen Auffälligkeiten unter Geflüchteten, die oftmals auf traumatische Erfahrungen vor oder während der Flucht zurückzuführen sind. Die Stiftung „Welten verbinden“ unterstützt mit dem sogenannten „TAFF-Projekt“ (therapeutische Angebote für Flüchtlinge) sowohl den Arbeitskreis, als auch die Ausbildung der Sprach-und Kulturmittler.
Für Rückfragen steht Barbara Huber unter Telefon 08151 / 148-673 oder per E-Mail barbara.huber@lra-starnberg.de zur Verfügung.
Landratsamt bildet Sprach- und Kulturmittler aus
Informationsveranstaltung
Zu Beginn des neuen Jahres bietet der Landkreis Starnberg für Migranten eine Ausbildung zum „Sprach- und Kulturmittler“ an. Das Landratsamt lädt alle, die sich für eine solche Ausbildung interessieren, zu einer Informationsveranstaltung am 25. Oktober von 18 bis 19.30 Uhr im großen Sitzungssaal des Landratsamtes Starnberg ein.
Für das Landratsamt war es bisher kaum möglich, qualifizierte ehrenamtliche Dolmetscher für die Sprachen Arabisch, Dari, Farsi, Somali, Tigrinya, Urdu oder einer nigerianischen Stammessprache zu finden. Landrat Karl Roth hat daher entschieden, Mittel für die Ausbildung von Sprach- und Kulturmittlern zur Verfügung zu stellen. „Die Vermittlung der Sprache und deren kulturelle Komponente ist Grundvoraussetzung für erfolgreiche Beratungs- und Therapiegespräche mit geflüchteten Menschen“, betont Barbara Huber vom Fachbereich Asyl. Damit sich Interessierte ein Bild von der Ausbildung und den späteren Aufgaben eines Sprach- und Kulturmittlers machen können, soll die Informationsveranstaltung vorab einen Einblick bieten. Unter anderem wird an diesem Abend der Ablauf und die Inhalte der Ausbildung, die rechtlichen Rahmenbedingungen der auszuübenden Tätigkeit und das Auswahlverfahren näher beleuchtet.
Voraussetzung für die Teilnahme an der Ausbildung sind unter anderem das Beherrschen der Muttersprache Arabisch, Dari, Farsi, Somali, Tigrinya, Urdu oder einer nigerianischen Stammessprache sowie fließende deutsche Sprachkenntnisse. Durchgeführt wird die Ausbildung von „Kuntermund“ Augsburg, einer Einrichtung der Diakonie, die sich bereits seit einigen Jahren auf dieses Thema spezialisiert hat. Die Ausbildung selbst findet im Landkreis Starnberg statt. Nach der erfolgreich absolvierten Ausbildung, die aus drei Wochenendseminaren und mehreren Abendveranstaltungen besteht, erhalten die Sprach-und Kulturmittler vom Landratsamt ein Honorar in Höhe von 15 Euro pro Stunde. Auch die Fahrtkosten zum jeweiligen Einsatzort und die Finanzierung der Ausbildung werden vom Landratsamt übernommen.
Entstanden ist die Idee im „psychosozialen Arbeitskreis Asyl“, einem Netzwerktreffen von Mitarbeitern des Landratsamtes und des Sozialpsychiatrischen Dienstes, der Caritas, des Vereins „Hilfe von Mensch zu Mensch“ sowie ehrenamtlichen Asylhelfern. Der Arbeitskreis entstand wegen den immer häufiger auftretenden psychischen Auffälligkeiten unter Geflüchteten, die oftmals auf traumatische Erfahrungen vor oder während der Flucht zurückzuführen sind. Die Stiftung „Welten verbinden“ unterstützt mit dem sogenannten „TAFF-Projekt“ (therapeutische Angebote für Flüchtlinge) sowohl den Arbeitskreis, als auch die Ausbildung der Sprach-und Kulturmittler.
Für Rückfragen steht Barbara Huber unter Telefon 08151 / 148-673 oder per E-Mail barbara.huber@lra-starnberg.de zur Verfügung.
Landratsamt bildet Sprach- und Kulturmittler aus
Informationsveranstaltung
Zu Beginn des neuen Jahres bietet der Landkreis Starnberg für Migranten eine Ausbildung zum „Sprach- und Kulturmittler“ an. Das Landratsamt lädt alle, die sich für eine solche Ausbildung interessieren, zu einer Informationsveranstaltung am 25. Oktober von 18 bis 19.30 Uhr im großen Sitzungssaal des Landratsamtes Starnberg ein.
Für das Landratsamt war es bisher kaum möglich, qualifizierte ehrenamtliche Dolmetscher für die Sprachen Arabisch, Dari, Farsi, Somali, Tigrinya, Urdu oder einer nigerianischen Stammessprache zu finden. Landrat Karl Roth hat daher entschieden, Mittel für die Ausbildung von Sprach- und Kulturmittlern zur Verfügung zu stellen. „Die Vermittlung der Sprache und deren kulturelle Komponente ist Grundvoraussetzung für erfolgreiche Beratungs- und Therapiegespräche mit geflüchteten Menschen“, betont Barbara Huber vom Fachbereich Asyl. Damit sich Interessierte ein Bild von der Ausbildung und den späteren Aufgaben eines Sprach- und Kulturmittlers machen können, soll die Informationsveranstaltung vorab einen Einblick bieten. Unter anderem wird an diesem Abend der Ablauf und die Inhalte der Ausbildung, die rechtlichen Rahmenbedingungen der auszuübenden Tätigkeit und das Auswahlverfahren näher beleuchtet.
Voraussetzung für die Teilnahme an der Ausbildung sind unter anderem das Beherrschen der Muttersprache Arabisch, Dari, Farsi, Somali, Tigrinya, Urdu oder einer nigerianischen Stammessprache sowie fließende deutsche Sprachkenntnisse. Durchgeführt wird die Ausbildung von „Kuntermund“ Augsburg, einer Einrichtung der Diakonie, die sich bereits seit einigen Jahren auf dieses Thema spezialisiert hat. Die Ausbildung selbst findet im Landkreis Starnberg statt. Nach der erfolgreich absolvierten Ausbildung, die aus drei Wochenendseminaren und mehreren Abendveranstaltungen besteht, erhalten die Sprach-und Kulturmittler vom Landratsamt ein Honorar in Höhe von 15 Euro pro Stunde. Auch die Fahrtkosten zum jeweiligen Einsatzort und die Finanzierung der Ausbildung werden vom Landratsamt übernommen.
Entstanden ist die Idee im „psychosozialen Arbeitskreis Asyl“, einem Netzwerktreffen von Mitarbeitern des Landratsamtes und des Sozialpsychiatrischen Dienstes, der Caritas, des Vereins „Hilfe von Mensch zu Mensch“ sowie ehrenamtlichen Asylhelfern. Der Arbeitskreis entstand wegen den immer häufiger auftretenden psychischen Auffälligkeiten unter Geflüchteten, die oftmals auf traumatische Erfahrungen vor oder während der Flucht zurückzuführen sind. Die Stiftung „Welten verbinden“ unterstützt mit dem sogenannten „TAFF-Projekt“ (therapeutische Angebote für Flüchtlinge) sowohl den Arbeitskreis, als auch die Ausbildung der Sprach-und Kulturmittler.
Für Rückfragen steht Barbara Huber unter Telefon 08151 / 148-673 oder per E-Mail barbara.huber@lra-starnberg.de zur Verfügung.