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| von Redaktion Wuermtal.Net

Neues Angebot der Malteser Hospizdienste in Zeiten von Corona

Hospizhelfer bieten Telefonbegleitungen für Altenheime an

Das Team (v.l.n.r.) des Malteser Erwachsenenhospizdienstes organisiert in Zeiten von Corona telefonische Begleitungen für Schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen – Marie-Luise Schneider, Beate Peters-Dürrschmidt, Irene Schuster und Ina Weichel, Leiterin Malteser Hospizdienste. (Foto: Stephanie von Waldstein)

Ältere Menschen gehören zur Hochrisikogruppe, bei der die Ansteckung mit Covid 19 oft einen schweren Verlauf nimmt und damit schnell lebensbedrohlich werden kann. Das strikte Kontakt- und Besuchsverbot in Alten- und Pflegeheimen, das seit Mitte März eingeführt wurde und seitdem immer wieder verschärft wurde, soll die älteren Bewohner vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus schützen. Isoliert von Verwandten und Freunden verbringen die Bewohner der Altenheime nun schon bis zu sechs Wochen in häuslicher Quarantäne. Doch was macht das mit den Menschen und ihren Familienangehörigen? Verwandte verzweifeln, wenn es den schwer erkrankten Eltern schlechter geht oder Mutter oder Vater im Sterben liegen.

Auch die Malteser Hospizdienste mussten ihre Besuche vorerst einstellen. Um die von ihnen begleiteten Menschen und ihre Angehörigen in dieser schweren Zeit nicht allein zu lassen, haben die Malteser zu Beginn der Corona Krise einen telefonischen Hospizbegleitdienst für Patienten und ihre Angehörigen ins Leben gerufen. „Bei allen neu aufgenommenen Begleitungen haben wir positive Rückmeldungen bekommen, sowohl von Patienten aber auch von ihren Angehörigen“, sagt Ina Weichel, Leiterin der Malteser Hospizdienste in der Erzdiözese München und Freising. Und „was im privaten Umfeld seitdem sehr gut funktioniert, wollen wir jetzt auch Bewohnern in Senioreneinrichtungen und ihren Angehörigen anbieten.“

Wie der telefonische Hospizbegleitdienst funktioniert, erklärt Ina Weichel: „Der Erstkontakt wird über die Einrichtungsleitung oder die Angehörigen hergestellt. Daraufhin meldet sich eine Koordinatorin der Malteser und führt das telefonische Erstgespräch, um das Angebot der Malteser zu erklären. Sie wählt den passenden ehrenamtlichen Hospizhelferin oder Hospizhelfer für die telefonische Begleitung aus und informiert die Angehörigen. Die oder der ehrenamtliche Hospizhelfer ruft dann beim Angehörigen erstmals an. Danach verabreden sich die beiden für weiter Telefonate.“

Folgende Alten- und Pflegeheime sind Kooperationspartner der Malteser Hospizdienste und nehmen an dem neuen Projekt der telefonischen Hospizbegleitung durch die Malteser teil:
Caritas Altenheim St. Gisela in Gräfelfing, Altenheim der Inneren Mission in Planegg, Marie-Anne-Clauss-Haus in München-Fürstenried, Malteserstift St. Josef in Percha, Seniorenzentrum Pichlmayr Haus in Gilching und das Rotkreuz Haus in Gilching.

Wer sich für den telefonischen Hospizbegleitdienst in den Alten- und Pflegeheimen in Fürstenried, Gräfelfing, Planegg, Gilching und Percha informieren möchte, wendet sich bitte an Ina Weichel, Tel: 089 / 85 83 79 88. Mehr Informationen zur den Malteser Hospizdiensten gibt es im Internet unter www.malteser-bistum-muenchen.de

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Das Team (v.l.n.r.) des Malteser Erwachsenenhospizdienstes organisiert in Zeiten von Corona telefonische Begleitungen für Schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen – Marie-Luise Schneider, Beate Peters-Dürrschmidt, Irene Schuster und Ina Weichel, Leiterin Malteser Hospizdienste. (Foto: Stephanie von Waldstein)

Ältere Menschen gehören zur Hochrisikogruppe, bei der die Ansteckung mit Covid 19 oft einen schweren Verlauf nimmt und damit schnell lebensbedrohlich werden kann. Das strikte Kontakt- und Besuchsverbot in Alten- und Pflegeheimen, das seit Mitte März eingeführt wurde und seitdem immer wieder verschärft wurde, soll die älteren Bewohner vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus schützen. Isoliert von Verwandten und Freunden verbringen die Bewohner der Altenheime nun schon bis zu sechs Wochen in häuslicher Quarantäne. Doch was macht das mit den Menschen und ihren Familienangehörigen? Verwandte verzweifeln, wenn es den schwer erkrankten Eltern schlechter geht oder Mutter oder Vater im Sterben liegen.

Auch die Malteser Hospizdienste mussten ihre Besuche vorerst einstellen. Um die von ihnen begleiteten Menschen und ihre Angehörigen in dieser schweren Zeit nicht allein zu lassen, haben die Malteser zu Beginn der Corona Krise einen telefonischen Hospizbegleitdienst für Patienten und ihre Angehörigen ins Leben gerufen. „Bei allen neu aufgenommenen Begleitungen haben wir positive Rückmeldungen bekommen, sowohl von Patienten aber auch von ihren Angehörigen“, sagt Ina Weichel, Leiterin der Malteser Hospizdienste in der Erzdiözese München und Freising. Und „was im privaten Umfeld seitdem sehr gut funktioniert, wollen wir jetzt auch Bewohnern in Senioreneinrichtungen und ihren Angehörigen anbieten.“

Wie der telefonische Hospizbegleitdienst funktioniert, erklärt Ina Weichel: „Der Erstkontakt wird über die Einrichtungsleitung oder die Angehörigen hergestellt. Daraufhin meldet sich eine Koordinatorin der Malteser und führt das telefonische Erstgespräch, um das Angebot der Malteser zu erklären. Sie wählt den passenden ehrenamtlichen Hospizhelferin oder Hospizhelfer für die telefonische Begleitung aus und informiert die Angehörigen. Die oder der ehrenamtliche Hospizhelfer ruft dann beim Angehörigen erstmals an. Danach verabreden sich die beiden für weiter Telefonate.“

Folgende Alten- und Pflegeheime sind Kooperationspartner der Malteser Hospizdienste und nehmen an dem neuen Projekt der telefonischen Hospizbegleitung durch die Malteser teil:
Caritas Altenheim St. Gisela in Gräfelfing, Altenheim der Inneren Mission in Planegg, Marie-Anne-Clauss-Haus in München-Fürstenried, Malteserstift St. Josef in Percha, Seniorenzentrum Pichlmayr Haus in Gilching und das Rotkreuz Haus in Gilching.

Wer sich für den telefonischen Hospizbegleitdienst in den Alten- und Pflegeheimen in Fürstenried, Gräfelfing, Planegg, Gilching und Percha informieren möchte, wendet sich bitte an Ina Weichel, Tel: 089 / 85 83 79 88. Mehr Informationen zur den Malteser Hospizdiensten gibt es im Internet unter www.malteser-bistum-muenchen.de

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