Die Bevölkerung wurde erstmals wieder zum Mitmachen aufgerufen

Große Bereiche in Neuried, die durch besonders viel herumliegenden Müll auffielen, sind dank fleißiger Hände wieder aufgeräumt. Nachdem die Ramadama-Aktion der Gemeinde Neuried in den letzten Jahren eingeschlafen war, wurde die Bevölkerung erstmals wieder zum Mitmachen aufgerufen.

Trotz der Schlechtwetter-Vorhersage sind vergangenen Samstag einige Bürgerinnen und Bürger zur Alten Feuerwehr gekommen, um zu helfen. Mit Warnwesten, Handschuhen und Müllsäcken zogen sie los und sammelten zwei Hängerladungen Müll ein. Besonders schwere Säcke oder sperrige Gegenstände wurden im Anschluss abgeholt. „Unglaublich, was alles einfach in die Hecken geworfen wird“, so eine Neurieder Bürgerin beim Anblick eines alten Röhrenfernsehers. Für Heiterkeit sorgte auch der Fund von einem Paar Schuhen, die einzeln 500 Meter entfernt voneinander auftauchten.

Nach getaner Arbeit bedankte sich 1. Bürgermeister Harald Zipfel bei den fleißigen Helfern mit Grillwurst und Getränken. Erstmals verloste er auch einen Geschenkkorb unter den Helfern, den Daniela Spiegl mit ihren Kindern gewann. Ramadama soll nun wieder jährlich stattfinden, denn trotz Nieselregens hatten alle Beteiligten viel zu Lachen und saßen noch gemütlich zusammen.

Auch die Schüler der dritten Klassen der Grundschule Neuried waren fleissig beim Ramadama.