Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Repair Café Gauting spendet für Sea-Eye-Seenotrettung
Der Kampf um die Werte Europas wird im Mittelmeer entschieden!

Im Jahr 2018 sind beim Gautinger Repair Café wieder mehr Spenden für reparierte Dinge zusammengekommen als gebraucht wurden. Durchschnittlich 40 bis 50 Bürger bringen einmal im Monat ihre defekten Sachen in den Gautinger Bahnhof. Dort warten rund ein Dutzend Reparateur*innen, um die alten Geräte, Kleider, Fahrräder und vieles mehr wieder instand zu setzen. Die Dankbarkeit der Bürger für diesen Service ist je nach finanzieller Möglichkeit so groß, dass die Spendenbox stets gut gefüllt ist.
Da die Reparateure alle ehrenamtlich tätig sind, war es von Anfang an Absicht des Repair Cafés, dass diese Spenden nicht nur für die Anschaffung von Werkzeug und Verbrauchsmaterialien verwendet werden, sondern dass mit dem Überschuss soziale Projekte finanziell unterstützt werden.
Im letzten Jahr war es der Helferkreis Asyl in Gauting, dem ein beträchtlicher Betrag zugutekam, diesmal erreichte die Reparateur*innen und Helfer*innen ein Hilferuf von der Seenotrettung im Mittelmeer. Sofort war klar: das Gautinger Repair Café unterstützt die Mission zur Rettung von Flüchtenden vor dem Ertrinken so gut es geht.
Repair Café Organisatorin Christiane Lüst: „Wir schämen uns für das Verhalten der europäischen Länder, die Geld für den Schutz der Außengrenzen ausgeben, sich aber von der Seenotrettung im Mittelmeer zurückziehen. Wir erleben gerade üble Verstöße gegen die Menschenrechte und gegen internationales Seerecht. Der Tod unzähliger Menschen wird billigend in Kauf genommen und rechtsradikalen, nationalistischen und rassistischen Strömungen wird nachgegeben.“
Anlässlich des 7. Treffens der Sea-Eye-Gruppe München am 27.01. fand dann die Übergabe der Spendenbox an Sea-Eye-Aktivistin Iris Hüttner statt.

Sampo Widmann, Weltumsegler und Kapitän der „Bavaria One“ berichtete im weiteren Verlauf über den Ablauf von Rettungsaktionen, über behördliche Behinderungen und Schikanen, aber auch über die Zusammenarbeit der NGOs. Der Kauf, der Umbau, die Ausstattung und der Betrieb der Schiffe verschlinge sehr viel Geld, das vor allem durch Spenden aufgebracht werden müsse. Da komme so eine Spende gerade recht und er danke ganz herzlich für die Unterstützung.
Lüst ergänzt: „Ich zitiere ganz aktuell den Bayerischen Filmpreisträger 2019 Markus Imhoof, der nach der Preisverleihung für seinen Fluchtfilm „Eldorado“ sehr richtig sagte: >Wenn wir unsere Werte mit Grausamkeit verteidigen, haben wir sie schon verloren!<
Oder wie in derselben Veranstaltung Altlandrat Hans Schuirer in seiner Laudatio zum preisgekrönten Film „Wackersorf“ sagte: >Wenn Recht zu Unrecht wird, wird der Widerstand zur Pflicht!< Deshalb ist es jetzt absolut wichtig, dass die Zivilgesellschaft Courage zeigt, gegen diese Barbarei mit allen Mitteln vorgeht und Populisten wie auch Regierungen deswegen schonungslos an den Pranger stellt.“
Spenden werden dringend erbeten:
VR-Bank Regensburg
IBAN: DE60 7509 0000 0000 0798 98
BIC: GENODEF1R01
Repair Café Gauting spendet für Sea-Eye-Seenotrettung
Der Kampf um die Werte Europas wird im Mittelmeer entschieden!

Im Jahr 2018 sind beim Gautinger Repair Café wieder mehr Spenden für reparierte Dinge zusammengekommen als gebraucht wurden. Durchschnittlich 40 bis 50 Bürger bringen einmal im Monat ihre defekten Sachen in den Gautinger Bahnhof. Dort warten rund ein Dutzend Reparateur*innen, um die alten Geräte, Kleider, Fahrräder und vieles mehr wieder instand zu setzen. Die Dankbarkeit der Bürger für diesen Service ist je nach finanzieller Möglichkeit so groß, dass die Spendenbox stets gut gefüllt ist.
Da die Reparateure alle ehrenamtlich tätig sind, war es von Anfang an Absicht des Repair Cafés, dass diese Spenden nicht nur für die Anschaffung von Werkzeug und Verbrauchsmaterialien verwendet werden, sondern dass mit dem Überschuss soziale Projekte finanziell unterstützt werden.
Im letzten Jahr war es der Helferkreis Asyl in Gauting, dem ein beträchtlicher Betrag zugutekam, diesmal erreichte die Reparateur*innen und Helfer*innen ein Hilferuf von der Seenotrettung im Mittelmeer. Sofort war klar: das Gautinger Repair Café unterstützt die Mission zur Rettung von Flüchtenden vor dem Ertrinken so gut es geht.
Repair Café Organisatorin Christiane Lüst: „Wir schämen uns für das Verhalten der europäischen Länder, die Geld für den Schutz der Außengrenzen ausgeben, sich aber von der Seenotrettung im Mittelmeer zurückziehen. Wir erleben gerade üble Verstöße gegen die Menschenrechte und gegen internationales Seerecht. Der Tod unzähliger Menschen wird billigend in Kauf genommen und rechtsradikalen, nationalistischen und rassistischen Strömungen wird nachgegeben.“
Anlässlich des 7. Treffens der Sea-Eye-Gruppe München am 27.01. fand dann die Übergabe der Spendenbox an Sea-Eye-Aktivistin Iris Hüttner statt.

Sampo Widmann, Weltumsegler und Kapitän der „Bavaria One“ berichtete im weiteren Verlauf über den Ablauf von Rettungsaktionen, über behördliche Behinderungen und Schikanen, aber auch über die Zusammenarbeit der NGOs. Der Kauf, der Umbau, die Ausstattung und der Betrieb der Schiffe verschlinge sehr viel Geld, das vor allem durch Spenden aufgebracht werden müsse. Da komme so eine Spende gerade recht und er danke ganz herzlich für die Unterstützung.
Lüst ergänzt: „Ich zitiere ganz aktuell den Bayerischen Filmpreisträger 2019 Markus Imhoof, der nach der Preisverleihung für seinen Fluchtfilm „Eldorado“ sehr richtig sagte: >Wenn wir unsere Werte mit Grausamkeit verteidigen, haben wir sie schon verloren!<
Oder wie in derselben Veranstaltung Altlandrat Hans Schuirer in seiner Laudatio zum preisgekrönten Film „Wackersorf“ sagte: >Wenn Recht zu Unrecht wird, wird der Widerstand zur Pflicht!< Deshalb ist es jetzt absolut wichtig, dass die Zivilgesellschaft Courage zeigt, gegen diese Barbarei mit allen Mitteln vorgeht und Populisten wie auch Regierungen deswegen schonungslos an den Pranger stellt.“
Spenden werden dringend erbeten:
VR-Bank Regensburg
IBAN: DE60 7509 0000 0000 0798 98
BIC: GENODEF1R01
Repair Café Gauting spendet für Sea-Eye-Seenotrettung
Der Kampf um die Werte Europas wird im Mittelmeer entschieden!

Im Jahr 2018 sind beim Gautinger Repair Café wieder mehr Spenden für reparierte Dinge zusammengekommen als gebraucht wurden. Durchschnittlich 40 bis 50 Bürger bringen einmal im Monat ihre defekten Sachen in den Gautinger Bahnhof. Dort warten rund ein Dutzend Reparateur*innen, um die alten Geräte, Kleider, Fahrräder und vieles mehr wieder instand zu setzen. Die Dankbarkeit der Bürger für diesen Service ist je nach finanzieller Möglichkeit so groß, dass die Spendenbox stets gut gefüllt ist.
Da die Reparateure alle ehrenamtlich tätig sind, war es von Anfang an Absicht des Repair Cafés, dass diese Spenden nicht nur für die Anschaffung von Werkzeug und Verbrauchsmaterialien verwendet werden, sondern dass mit dem Überschuss soziale Projekte finanziell unterstützt werden.
Im letzten Jahr war es der Helferkreis Asyl in Gauting, dem ein beträchtlicher Betrag zugutekam, diesmal erreichte die Reparateur*innen und Helfer*innen ein Hilferuf von der Seenotrettung im Mittelmeer. Sofort war klar: das Gautinger Repair Café unterstützt die Mission zur Rettung von Flüchtenden vor dem Ertrinken so gut es geht.
Repair Café Organisatorin Christiane Lüst: „Wir schämen uns für das Verhalten der europäischen Länder, die Geld für den Schutz der Außengrenzen ausgeben, sich aber von der Seenotrettung im Mittelmeer zurückziehen. Wir erleben gerade üble Verstöße gegen die Menschenrechte und gegen internationales Seerecht. Der Tod unzähliger Menschen wird billigend in Kauf genommen und rechtsradikalen, nationalistischen und rassistischen Strömungen wird nachgegeben.“
Anlässlich des 7. Treffens der Sea-Eye-Gruppe München am 27.01. fand dann die Übergabe der Spendenbox an Sea-Eye-Aktivistin Iris Hüttner statt.

Sampo Widmann, Weltumsegler und Kapitän der „Bavaria One“ berichtete im weiteren Verlauf über den Ablauf von Rettungsaktionen, über behördliche Behinderungen und Schikanen, aber auch über die Zusammenarbeit der NGOs. Der Kauf, der Umbau, die Ausstattung und der Betrieb der Schiffe verschlinge sehr viel Geld, das vor allem durch Spenden aufgebracht werden müsse. Da komme so eine Spende gerade recht und er danke ganz herzlich für die Unterstützung.
Lüst ergänzt: „Ich zitiere ganz aktuell den Bayerischen Filmpreisträger 2019 Markus Imhoof, der nach der Preisverleihung für seinen Fluchtfilm „Eldorado“ sehr richtig sagte: >Wenn wir unsere Werte mit Grausamkeit verteidigen, haben wir sie schon verloren!<
Oder wie in derselben Veranstaltung Altlandrat Hans Schuirer in seiner Laudatio zum preisgekrönten Film „Wackersorf“ sagte: >Wenn Recht zu Unrecht wird, wird der Widerstand zur Pflicht!< Deshalb ist es jetzt absolut wichtig, dass die Zivilgesellschaft Courage zeigt, gegen diese Barbarei mit allen Mitteln vorgeht und Populisten wie auch Regierungen deswegen schonungslos an den Pranger stellt.“
Spenden werden dringend erbeten:
VR-Bank Regensburg
IBAN: DE60 7509 0000 0000 0798 98
BIC: GENODEF1R01