Sitzmacher
Peter Köstler
Hennig Toranlagen
Zadar
Autohaus Robert Schäfer & Söhne KG
Orthomedical
TEILEN
ZURÜCK
| von Landkreis München

Rückläufige Zuweisung von Asylbewerbern

Prognosen für 2016 vorsichtig angepasst

(Grundlage der Zahlen und Berechnungen ist der 15.04.2016)

Landkreis und Kommunen rechnen bis Ende des Jahres mit 7.500 Flüchtlingen, die in staatlichen Unterkünften untergebracht werden müssen Seit Beginn der Osterferien hat der Landkreis München so gut wie keine neuen Asylbewerber in seinen Kommunen unterbringen müssen. Dank der im April ausgesetzten Neuzuweisung von Flüchtlingen durch die Regierung von Oberbayern konnten in den neu fertig gestellten Unterkünften die Bewohner der letzten belegten Turnhalle im Landkreis und auch schon einige Menschen aus den Traglufthallen Quartier beziehen.

Aktuell rund 4.500 Asylsuchende im Landkreis
Obwohl insgesamt damit eine (zumindest vorübergehende) Entspannung der Lage festzustellen ist, gehen Landrat Christoph Göbel und die Bürgermeister der Landkreiskommunen davon aus, dass der Zustrom von Flüchtlingen wieder erstarken wird. Allein die zu erwartende Zuweisung von bislang noch nicht registrierten Flüchtlingen, die sich aber bereits in Deutschland befinden und deren Gesamtzahl auf bis zu 500.000 Menschen geschätzt wird, würde eine Größenordnung für den Landkreis ausmachen, die etwa der Hälfte der Zuweisungen des Jahres 2015 entspräche.

Mit der Zunahme von Anerkennungen des BAMF ist darüber hinaus davon auszugehen, dass zahlreiche Flüchtlinge einen Anspruch auf Nachzug ihrer Familien aus dem Heimatland erhalten und geltend machen werden. Weil die Flüchtlingszahlen nun aber über Wochen nicht nur nicht weiter gestiegen, sondern durch Abverlegung aus den staatlichen Einrichtungen und aufenthaltsbeendende Maßnahmen sogar gesunken sind, haben sich der Landrat und die Bürgermeister der Landkreiskommunen in einer gemeinsamen Beratung dazu entschlossen, die bisherige Planzahl von 9.000 unterzubringenden Asylbewerbern (einschließlich 600 Fehlbelegern und 400 unbegleiteten Minderjährigen) nunmehr auf 7.500 zu reduzieren. Damit gehen die Kommunalpolitiker im Landkreis München von etwa 3.000 zusätzlichen Asylsuchenden im Jahr 2016 im Landkreis aus, was einer durchschnittlichen Neuzuweisung gut 80 Flüchtlingen pro Woche entsprechen würde - weiterhin einschließlich der anerkannten Flüchtlinge in den staatlichen Unterkünften (dort "Fehlbeleger") und der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge.

„Die tatsächliche Entwicklung des Flüchtlingszustroms ins Land ist nicht vorhersehbar und wir müssen sie gut im Auge behalten!“, sagt Landrat Christoph Göbel. „Notfalls sind die Zahlen abermals zu korrigieren. Denn eines ist klar: Landkreis und Kommunen wollen am Aufbau ordentlicher Unterkünfte festhalten und kein weiteres Mal in die Turnhallenunterbringung einsteigen müssen! Dies wäre keinem zuzumuten – weder den Bürgerinnen und Bürgern in den Landreiskommunen noch den Schutzsuchenden.“

Zurück

Bambus Fine Cuisine
Entsorgung - ob Eisen, Metalle, Gewerbemüll oder Holz, bei uns sind Sie immer an der richtigen Adresse
Urologische Privatpraxis
Hennig Toranlagen
Punjab
Sitzmacher
AAS Automatic Alarm Systeme
Peter Köstler
| von Landkreis München

Rückläufige Zuweisung von Asylbewerbern

Prognosen für 2016 vorsichtig angepasst

(Grundlage der Zahlen und Berechnungen ist der 15.04.2016)

Landkreis und Kommunen rechnen bis Ende des Jahres mit 7.500 Flüchtlingen, die in staatlichen Unterkünften untergebracht werden müssen Seit Beginn der Osterferien hat der Landkreis München so gut wie keine neuen Asylbewerber in seinen Kommunen unterbringen müssen. Dank der im April ausgesetzten Neuzuweisung von Flüchtlingen durch die Regierung von Oberbayern konnten in den neu fertig gestellten Unterkünften die Bewohner der letzten belegten Turnhalle im Landkreis und auch schon einige Menschen aus den Traglufthallen Quartier beziehen.

Aktuell rund 4.500 Asylsuchende im Landkreis
Obwohl insgesamt damit eine (zumindest vorübergehende) Entspannung der Lage festzustellen ist, gehen Landrat Christoph Göbel und die Bürgermeister der Landkreiskommunen davon aus, dass der Zustrom von Flüchtlingen wieder erstarken wird. Allein die zu erwartende Zuweisung von bislang noch nicht registrierten Flüchtlingen, die sich aber bereits in Deutschland befinden und deren Gesamtzahl auf bis zu 500.000 Menschen geschätzt wird, würde eine Größenordnung für den Landkreis ausmachen, die etwa der Hälfte der Zuweisungen des Jahres 2015 entspräche.

Mit der Zunahme von Anerkennungen des BAMF ist darüber hinaus davon auszugehen, dass zahlreiche Flüchtlinge einen Anspruch auf Nachzug ihrer Familien aus dem Heimatland erhalten und geltend machen werden. Weil die Flüchtlingszahlen nun aber über Wochen nicht nur nicht weiter gestiegen, sondern durch Abverlegung aus den staatlichen Einrichtungen und aufenthaltsbeendende Maßnahmen sogar gesunken sind, haben sich der Landrat und die Bürgermeister der Landkreiskommunen in einer gemeinsamen Beratung dazu entschlossen, die bisherige Planzahl von 9.000 unterzubringenden Asylbewerbern (einschließlich 600 Fehlbelegern und 400 unbegleiteten Minderjährigen) nunmehr auf 7.500 zu reduzieren. Damit gehen die Kommunalpolitiker im Landkreis München von etwa 3.000 zusätzlichen Asylsuchenden im Jahr 2016 im Landkreis aus, was einer durchschnittlichen Neuzuweisung gut 80 Flüchtlingen pro Woche entsprechen würde - weiterhin einschließlich der anerkannten Flüchtlinge in den staatlichen Unterkünften (dort "Fehlbeleger") und der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge.

„Die tatsächliche Entwicklung des Flüchtlingszustroms ins Land ist nicht vorhersehbar und wir müssen sie gut im Auge behalten!“, sagt Landrat Christoph Göbel. „Notfalls sind die Zahlen abermals zu korrigieren. Denn eines ist klar: Landkreis und Kommunen wollen am Aufbau ordentlicher Unterkünfte festhalten und kein weiteres Mal in die Turnhallenunterbringung einsteigen müssen! Dies wäre keinem zuzumuten – weder den Bürgerinnen und Bürgern in den Landreiskommunen noch den Schutzsuchenden.“

Zurück

Sitzmacher
Peter Köstler
Hennig Toranlagen
Zadar
Autohaus Robert Schäfer & Söhne KG
Orthomedical