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Tippelbrüder machen Halt in Gauting

in Kluft mit Stenz und Charlottenburger

Am Montagnachmittag hatte Gautings Erste Bürgermeisterin Dr. Brigitte Kössinger überraschenden Besuch. Auf der Durchreise in die Schweiz wurden zwei Wandergesellen im Rathaus vorstellig.

Hinnerk (24) aus Lingen an der Ems (im Foto rechts) ist bereits geübt auf der Walz. Im September wird der Tischler drei Jahre unterwegs gewesen sein. Sein Tippelbruder Michel (23) aus dem hessischen Herborn, ist noch Neuling; er lebt erst seit vier Wochen auf der Walz und wird von Hinnerk eingeführt. Michel ist Zimmerergeselle. Ihre Nachnamen geben die Gesellen nicht preis. Hinnerk: „Die werden auf der Walz abgelegt.“

Ausrüstet mit Kluft, dem Stenz - dem knorrigen Gehstock - und dem Charlottenburger, einer Umhängetasche aus geknotetem Tuch, sprachen sie bei der Ersten Bürgermeisterin Dr. Brigitte Kössinger vor. Diese nahm sich gern Zeit für die Überraschungsgäste und drückte ihnen den gewünschten Stempel der Gemeinde in ihre Reisebücher. Zum Dank sagten sie der Rathauschefin noch ihre besten Gesellensprüche auf.

Per Anhalter zum Rathaus

Die beiden waren per Anhalter bis zum Gautinger Rathaus gefahren. Gleich danach sollte es weiter nach Starnberg gehen. Das nächste weiter entfernte Ziel ist das schweizerische Wetzikon im Kanton Zürich. Dort will sich Hinnerk eine neue Kluft besorgen. Beide befolgen die strengen Regeln der Walz. Michel: „Das Fortkommen und die Unterkunft dürfen kein Geld kosten.“

Das Motto der Wandergesellen „Arbeiten um zu reisen, reisen um zu arbeiten“ bestimmt den Rhythmus ihrer Reise. Damit sie auch arbeiten können, haben sie sogar Werkzeug im Charlottenburger, der auf diese Weise schnell bis zu zwölf Kilogramm wiegen kann. Sogar einen kleinen, nichtsdestotrotz „rattenscharfen“ Hobel führt Hinnerk in der Brusttasche mit sich. Und Michel kann jederzeit eine japanische Feinsäge zücken.

Und wie finden die Freundinnen die Wanderschaft der beiden? Zumindest Hinnerks Freundin hat damit kein Problem. Sie ist als Tischlergesellin derzeit selbst auf der Walz.

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Tippelbrüder machen Halt in Gauting

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Am Montagnachmittag hatte Gautings Erste Bürgermeisterin Dr. Brigitte Kössinger überraschenden Besuch. Auf der Durchreise in die Schweiz wurden zwei Wandergesellen im Rathaus vorstellig.

Hinnerk (24) aus Lingen an der Ems (im Foto rechts) ist bereits geübt auf der Walz. Im September wird der Tischler drei Jahre unterwegs gewesen sein. Sein Tippelbruder Michel (23) aus dem hessischen Herborn, ist noch Neuling; er lebt erst seit vier Wochen auf der Walz und wird von Hinnerk eingeführt. Michel ist Zimmerergeselle. Ihre Nachnamen geben die Gesellen nicht preis. Hinnerk: „Die werden auf der Walz abgelegt.“

Ausrüstet mit Kluft, dem Stenz - dem knorrigen Gehstock - und dem Charlottenburger, einer Umhängetasche aus geknotetem Tuch, sprachen sie bei der Ersten Bürgermeisterin Dr. Brigitte Kössinger vor. Diese nahm sich gern Zeit für die Überraschungsgäste und drückte ihnen den gewünschten Stempel der Gemeinde in ihre Reisebücher. Zum Dank sagten sie der Rathauschefin noch ihre besten Gesellensprüche auf.

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Die beiden waren per Anhalter bis zum Gautinger Rathaus gefahren. Gleich danach sollte es weiter nach Starnberg gehen. Das nächste weiter entfernte Ziel ist das schweizerische Wetzikon im Kanton Zürich. Dort will sich Hinnerk eine neue Kluft besorgen. Beide befolgen die strengen Regeln der Walz. Michel: „Das Fortkommen und die Unterkunft dürfen kein Geld kosten.“

Das Motto der Wandergesellen „Arbeiten um zu reisen, reisen um zu arbeiten“ bestimmt den Rhythmus ihrer Reise. Damit sie auch arbeiten können, haben sie sogar Werkzeug im Charlottenburger, der auf diese Weise schnell bis zu zwölf Kilogramm wiegen kann. Sogar einen kleinen, nichtsdestotrotz „rattenscharfen“ Hobel führt Hinnerk in der Brusttasche mit sich. Und Michel kann jederzeit eine japanische Feinsäge zücken.

Und wie finden die Freundinnen die Wanderschaft der beiden? Zumindest Hinnerks Freundin hat damit kein Problem. Sie ist als Tischlergesellin derzeit selbst auf der Walz.

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