Helden-Projects - Fördermittel-Beratung
Musikfreunde Gauting
Robert Romanic
Reformhaus Mayr
Terra e Muro
Krebs
Literarische Gesellschaft
TEILEN
ZURÜCK
| von Redaktion Wuermtal.Net

Umbau der Ortsmitte in Kraillling

Kraillings Bürgermeisterin Borst eröffnete den Abend mit den Worten "Umbau der Ortsmitte in Krailling klingt wenig charmant"!

Zunächst zeigten die geladenen Experten den bisher in der Ortsentwicklung verfolgten Weg auf. Martina Schneider vom Team "stadt-raum-planung", die die Gemeinde Krailling bei der Ortsentwicklung von Anfang an unterstützt, stellte alle Vorhaben der Reihe nach vor: Bebauung von Sanftlwiese (beginnt im Frühjahr 2016) und Braungrundstück an der Gautinger Straße, Entwicklung der Grundstücke für Sozialen Wohnungsbau gegenüber der Magaretenkirche und hinter dem Bauhof in der Fleckhammer Straße und jetzt die Ortsmitteplanung an der Magaretenstraße. Frau Schneider wies mehrfach auf Zäune und Hecken hin; diese würden den dörflichen Charakter Kraillings betonen.

Franziska Duge von der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung führte in die Ergebnisse des erarbeiteten Einzelhandelskonzepts ein. Die Bürger der Gemeinde Krailling verfügten mit Gauting über die größte Kaufkraft im Würmtal. Kleinere Einzelhandelsgeschäfte seien eher eine Erscheinung von gestern (diese Geschäfte werden in Planegg und Gräfelfing recht erfolgreich betrieben Anmerkung der Redaktion). Die Gegenwart sind Supermärkte mit einem großen Parkplatzangebot und die Zukunft ist der Versandhandel. Um weitere Einkäufer zu generieren sollte noch stärker an der Gautinger Straße für das Kraillinger Zentrum geworben werden empfahl Frau Duge.

Diese Empfehlung steht allerdings im Gegensatz zur von Timo Herrmann vorgestellten Planung zur Umgestaltung der Krailling Ortsmitte. Die Planer der Firma bbz Landschaftsarchitekten empfehlen, die Parkplätze zu Gunsten breiterer Gehwege zu reduzieren. Dadurch würde die Aufenthaltsqualität steigen und damit würde sich die Akzeptanz der Ortsmitte von Krailling erhöhen. Um großzügigere Flächen zu erhalten empfiehlt Herr Herrmann, möglichst auf Randsteine an den Gehwegen zu verzichten. Die Oberfläche sollte aus beschliffenem Pflaster bestehen. Dieses Pflaster lässt sich nahezu fugenlos verlegen. Zugegebener Weise ist diese Art der Oberflächengestaltung etwas teurer, sei aber notwendig, um eine großzügige Bezuschussung von bis zu 60 Prozent zu erhalten. Um vorhandene Altlasten zu entfernen muss der Untergrund der Magaretenstraße großzügig saniert werden, teilte Timo Herrmann mit. Die kleinen Kugelahorne vor dem "Restaurante Rosario" sollen durch andere nicht so dicht wachsenede Bäum ersetzt werden.

Anschließend meldeten sich mehrere Kraillinger Brüger zu Wort. Alle meldeten Zweifel an einer gepflasterten Oberfläche an. Zudem wurde die Zweckmäßigkeit einer Oberfläche ohne Randsteine bezüglich der Sicherheit im Allgemeinen aber besonders wegen der Schulkinder hinterfragt. Der Wegfall vieler Parkplätzen durch die neue Planung wurde auch kritisiert. Bereits heute seien zu wenig Parkplätze vorhanden. Eine Anwohner der Magaretenstraße gab zu bedenken, dass die Magartenstraße nicht beim überplanten Bereich zwischen der Kraillinger Brauerei und der Magaretenkirche endet, sondern bis Planegg führt. Im Bereich nördlich der Magaretenkirche sei der Zustand katastrophal und beeinträchtige durch den dadurch entstehenden Lärm die Lebensqualität erheblich.

Mehrfach wurde die Bürgermeisterin aufgefordert sich mit der Gemeinde Planegg wegen der Aufhebung der Einbahnregelung in der Amtmannstraße in Verbindug zu setzen. Dadurch könnte Verkehr von Stockdorf und Krailling über die Gautinger Straße in Richtung Gräfelfing und Pasing weitergeleitet werden. Im Moment rollt dieser Verkehr zu einem großen Teil durch die Magaretenstraße. Dadurch vermeiden Autofahrer den Umweg um die AGIP-Tankstelle in Planegg.

Zurück

Sportzentrum Martinsried – Fitness, Yoga & Sport auf 8.000 qm
Unsere engagierten Trainerinnen und Trainer sorgen für beste sportliche Performance und ein herzliches Miteinander
Hospizverein
Radl Check
Robert Romanic
Kratzer & Partner
Dorfgalerie
Spielwaren Kappler
| von Redaktion Wuermtal.Net

Umbau der Ortsmitte in Kraillling

Kraillings Bürgermeisterin Borst eröffnete den Abend mit den Worten "Umbau der Ortsmitte in Krailling klingt wenig charmant"!

Zunächst zeigten die geladenen Experten den bisher in der Ortsentwicklung verfolgten Weg auf. Martina Schneider vom Team "stadt-raum-planung", die die Gemeinde Krailling bei der Ortsentwicklung von Anfang an unterstützt, stellte alle Vorhaben der Reihe nach vor: Bebauung von Sanftlwiese (beginnt im Frühjahr 2016) und Braungrundstück an der Gautinger Straße, Entwicklung der Grundstücke für Sozialen Wohnungsbau gegenüber der Magaretenkirche und hinter dem Bauhof in der Fleckhammer Straße und jetzt die Ortsmitteplanung an der Magaretenstraße. Frau Schneider wies mehrfach auf Zäune und Hecken hin; diese würden den dörflichen Charakter Kraillings betonen.

Franziska Duge von der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung führte in die Ergebnisse des erarbeiteten Einzelhandelskonzepts ein. Die Bürger der Gemeinde Krailling verfügten mit Gauting über die größte Kaufkraft im Würmtal. Kleinere Einzelhandelsgeschäfte seien eher eine Erscheinung von gestern (diese Geschäfte werden in Planegg und Gräfelfing recht erfolgreich betrieben Anmerkung der Redaktion). Die Gegenwart sind Supermärkte mit einem großen Parkplatzangebot und die Zukunft ist der Versandhandel. Um weitere Einkäufer zu generieren sollte noch stärker an der Gautinger Straße für das Kraillinger Zentrum geworben werden empfahl Frau Duge.

Diese Empfehlung steht allerdings im Gegensatz zur von Timo Herrmann vorgestellten Planung zur Umgestaltung der Krailling Ortsmitte. Die Planer der Firma bbz Landschaftsarchitekten empfehlen, die Parkplätze zu Gunsten breiterer Gehwege zu reduzieren. Dadurch würde die Aufenthaltsqualität steigen und damit würde sich die Akzeptanz der Ortsmitte von Krailling erhöhen. Um großzügigere Flächen zu erhalten empfiehlt Herr Herrmann, möglichst auf Randsteine an den Gehwegen zu verzichten. Die Oberfläche sollte aus beschliffenem Pflaster bestehen. Dieses Pflaster lässt sich nahezu fugenlos verlegen. Zugegebener Weise ist diese Art der Oberflächengestaltung etwas teurer, sei aber notwendig, um eine großzügige Bezuschussung von bis zu 60 Prozent zu erhalten. Um vorhandene Altlasten zu entfernen muss der Untergrund der Magaretenstraße großzügig saniert werden, teilte Timo Herrmann mit. Die kleinen Kugelahorne vor dem "Restaurante Rosario" sollen durch andere nicht so dicht wachsenede Bäum ersetzt werden.

Anschließend meldeten sich mehrere Kraillinger Brüger zu Wort. Alle meldeten Zweifel an einer gepflasterten Oberfläche an. Zudem wurde die Zweckmäßigkeit einer Oberfläche ohne Randsteine bezüglich der Sicherheit im Allgemeinen aber besonders wegen der Schulkinder hinterfragt. Der Wegfall vieler Parkplätzen durch die neue Planung wurde auch kritisiert. Bereits heute seien zu wenig Parkplätze vorhanden. Eine Anwohner der Magaretenstraße gab zu bedenken, dass die Magartenstraße nicht beim überplanten Bereich zwischen der Kraillinger Brauerei und der Magaretenkirche endet, sondern bis Planegg führt. Im Bereich nördlich der Magaretenkirche sei der Zustand katastrophal und beeinträchtige durch den dadurch entstehenden Lärm die Lebensqualität erheblich.

Mehrfach wurde die Bürgermeisterin aufgefordert sich mit der Gemeinde Planegg wegen der Aufhebung der Einbahnregelung in der Amtmannstraße in Verbindug zu setzen. Dadurch könnte Verkehr von Stockdorf und Krailling über die Gautinger Straße in Richtung Gräfelfing und Pasing weitergeleitet werden. Im Moment rollt dieser Verkehr zu einem großen Teil durch die Magaretenstraße. Dadurch vermeiden Autofahrer den Umweg um die AGIP-Tankstelle in Planegg.

Zurück

Helden-Projects - Fördermittel-Beratung
Musikfreunde Gauting
Robert Romanic
Reformhaus Mayr
Terra e Muro
Krebs
Literarische Gesellschaft