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| von Redaktion Wuermtal.Net

Wenn künstliche Gelenke und Implantate Alarm auslösen

Sicherheitskontrolle am Flughafen

Endlich Sommerferien! Viele fliegen in den Urlaub, an den Flughäfen werden die Schlangen vor den Sicherheitskontrollen wieder länger. Und selbst wenn Gürtel, Schmuck und Münzen abgelegt wurden, passiert es manchmal: Der Sicherheitsdetektor schlägt an und meldet Alarm. Betroffen sind oft Menschen, die künstliche Gelenke oder Schrauben in sich tragen. Der Endoprothesen- oder Implantate-Pass im Reisegepäck sollte deshalb auf keinen Fall fehlen.

„Häufig bestehen künstliche Gelenke aus einer Materialkombination von Titan- oder Stahllegierungen, Keramik und Kunststoffen“, erklärt Privatdozent Dr. Andreas Lenich, Chefarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am Helios Klinikum München West. „Da kann es passieren, dass die Metalldetektoren der Körperscanner Alarm auslösen.“

Der Mediziner empfiehlt Prothesenträger deshalb, dem Sicherheitspersonal vorab ihren Endoprothesen-Pass zu zeigen. Er wird von allen Kliniken ausgestellt, die entsprechende Operationen durchführen. „Wer ein künstliches Gelenk ohne einen Endoprothesen-Pass bekommen hat, sollte unbedingt in seiner Klinik danach fragen“, sagt Lenich. Im Pass stehen die Größe der Prothese, Material, Alter, Datum und an welcher Stelle des Körpers das Implantat sitzt. Der Ausweis ist in der Regel mehrsprachig, sodass er auch im Ausland verwendet werden kann.

Platten, Schrauben und Stäbe aus Metall werden zudem bei Operationen an der Wirbelsäule verwendet. Prinzipiell sollten Betroffene mit Metallimplantaten das Sicherheitspersonal auf das Vorhandensein und die Lage im Körper aufmerksam machen. Auch hier gilt: Patienten mit Implantaten in der Wirbelsäule sollten sich von der behandelnden Klinik einen Implantat-Ausweis geben lassen.

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Endlich Sommerferien! Viele fliegen in den Urlaub, an den Flughäfen werden die Schlangen vor den Sicherheitskontrollen wieder länger. Und selbst wenn Gürtel, Schmuck und Münzen abgelegt wurden, passiert es manchmal: Der Sicherheitsdetektor schlägt an und meldet Alarm. Betroffen sind oft Menschen, die künstliche Gelenke oder Schrauben in sich tragen. Der Endoprothesen- oder Implantate-Pass im Reisegepäck sollte deshalb auf keinen Fall fehlen.

„Häufig bestehen künstliche Gelenke aus einer Materialkombination von Titan- oder Stahllegierungen, Keramik und Kunststoffen“, erklärt Privatdozent Dr. Andreas Lenich, Chefarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am Helios Klinikum München West. „Da kann es passieren, dass die Metalldetektoren der Körperscanner Alarm auslösen.“

Der Mediziner empfiehlt Prothesenträger deshalb, dem Sicherheitspersonal vorab ihren Endoprothesen-Pass zu zeigen. Er wird von allen Kliniken ausgestellt, die entsprechende Operationen durchführen. „Wer ein künstliches Gelenk ohne einen Endoprothesen-Pass bekommen hat, sollte unbedingt in seiner Klinik danach fragen“, sagt Lenich. Im Pass stehen die Größe der Prothese, Material, Alter, Datum und an welcher Stelle des Körpers das Implantat sitzt. Der Ausweis ist in der Regel mehrsprachig, sodass er auch im Ausland verwendet werden kann.

Platten, Schrauben und Stäbe aus Metall werden zudem bei Operationen an der Wirbelsäule verwendet. Prinzipiell sollten Betroffene mit Metallimplantaten das Sicherheitspersonal auf das Vorhandensein und die Lage im Körper aufmerksam machen. Auch hier gilt: Patienten mit Implantaten in der Wirbelsäule sollten sich von der behandelnden Klinik einen Implantat-Ausweis geben lassen.

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