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Wir brauchen mehr Bienen!

Es ist leicht einzusehen, dass mit einem Bienensterben größeren Ausmaßes auch die Existenz von Pflanzen, Tieren und schließlich auch der Menschen auf dem Spiel steht, auch wenn diese Einsicht nicht von Albert Einstein stammt, wie oft behauptet.

Wer noch vor ein paar Jahren unter einem blühenden Obstbaum stand, der konnte das laute Summen von tausenden von Bienen hören. Heute sieht man nur noch einzelne dieser wichtigen Insekten und von tausendfachem Summen kann nicht mehr die Rede sein. Der dauerhafte Verlust von ganzjährig blühenden Flächen in Zusammenhang mit Monokulturen und vermehrtem Einsatz von aggressiven landwirtschaftlichen Giften schwächt die Bienenvölker, sie werden von Parasiten befallen und erleiden schließlich starke Verluste. Imker zittern jeden Winter, ob ihre Völker bis zum Frühling überleben werden. Einige Imker geben resigniert auf, weil ihre Arbeit keinen Honig-Ertrag mehr bringt.

Im Gautinger Öko & Fair Umweltzentrum haben sich deswegen einige Bienenfreunde, Permakulturisten und Imker zu einer „Solidarischen Imkerei“ im Würmtal zusammengeschlossen, um der negativen Entwicklung entgegenzuwirken.

Vorbild sind die „Solidarischen Landwirtschaften“ (SoLaWi), die derzeit landauf, landab entstehen. Sie werden gegründet, um gesunde Lebensmittel zu erhalten und das Diktat der Lebensmittelkonzerne und der Agrarindustrie abzuwehren. SoLaWi funktioniert so: Eine größere Anzahl von Teilnehmern finanziert die Vollkosten eines Gesamtprojekts und bringt sich teilweise mit praktischer Mitarbeit ein, um die Existenz kleiner Bauern/Gärtner zu erhalten und sichert sich dadurch ein dauerhaftes Bezugsrecht auf die regional und hochwertig erzeugten Produkte. Dieses Modell kann ebenso für die Imkerei funktionieren.

Für die Bienen wurde bereits ein bienengeeignetes Grundstück gefunden, wo zunächst fünf Bienenvölker aufgestellt werden. Die Grundausrüstung wird noch im Winter besorgt, und im Frühjahr soll mit dem aufstellen der Bienenstöcke durchgestartet werden.

Zur Vorbereitung hält eine erfahrene Imkerin für die Teilnehmer und alle weiteren Interessierten am Sa. u. So. 27./28. Februar einen Einführungs-Kurs über die Grundlagen der Imkerei.

Die Solidarische Imkerei (SolIm) im Würmtal sucht noch weitere Teilnehmer. Interessierte melden sich bitte im Umweltzentrum unter Tel. 089/89311054 oder per Email.

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Es ist leicht einzusehen, dass mit einem Bienensterben größeren Ausmaßes auch die Existenz von Pflanzen, Tieren und schließlich auch der Menschen auf dem Spiel steht, auch wenn diese Einsicht nicht von Albert Einstein stammt, wie oft behauptet.

Wer noch vor ein paar Jahren unter einem blühenden Obstbaum stand, der konnte das laute Summen von tausenden von Bienen hören. Heute sieht man nur noch einzelne dieser wichtigen Insekten und von tausendfachem Summen kann nicht mehr die Rede sein. Der dauerhafte Verlust von ganzjährig blühenden Flächen in Zusammenhang mit Monokulturen und vermehrtem Einsatz von aggressiven landwirtschaftlichen Giften schwächt die Bienenvölker, sie werden von Parasiten befallen und erleiden schließlich starke Verluste. Imker zittern jeden Winter, ob ihre Völker bis zum Frühling überleben werden. Einige Imker geben resigniert auf, weil ihre Arbeit keinen Honig-Ertrag mehr bringt.

Im Gautinger Öko & Fair Umweltzentrum haben sich deswegen einige Bienenfreunde, Permakulturisten und Imker zu einer „Solidarischen Imkerei“ im Würmtal zusammengeschlossen, um der negativen Entwicklung entgegenzuwirken.

Vorbild sind die „Solidarischen Landwirtschaften“ (SoLaWi), die derzeit landauf, landab entstehen. Sie werden gegründet, um gesunde Lebensmittel zu erhalten und das Diktat der Lebensmittelkonzerne und der Agrarindustrie abzuwehren. SoLaWi funktioniert so: Eine größere Anzahl von Teilnehmern finanziert die Vollkosten eines Gesamtprojekts und bringt sich teilweise mit praktischer Mitarbeit ein, um die Existenz kleiner Bauern/Gärtner zu erhalten und sichert sich dadurch ein dauerhaftes Bezugsrecht auf die regional und hochwertig erzeugten Produkte. Dieses Modell kann ebenso für die Imkerei funktionieren.

Für die Bienen wurde bereits ein bienengeeignetes Grundstück gefunden, wo zunächst fünf Bienenvölker aufgestellt werden. Die Grundausrüstung wird noch im Winter besorgt, und im Frühjahr soll mit dem aufstellen der Bienenstöcke durchgestartet werden.

Zur Vorbereitung hält eine erfahrene Imkerin für die Teilnehmer und alle weiteren Interessierten am Sa. u. So. 27./28. Februar einen Einführungs-Kurs über die Grundlagen der Imkerei.

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