Archiv - Nachrichten aus dem Würmtal
Würmtal to go: Mehrwegsystem für Kaffeebecher im Würmtal
Der schnelle Coffee to go auf dem Weg zur Arbeit oder zur Uni – meistens wird er in Einweg-Bechern ausgeschenkt, die aus einem Verbundmaterial aus Pappe und Kunststoff bestehen und daher nicht recycelt werden können.
Im Würmtal sollen künftig Mehrwegbecher zum Einsatz kommen, die in den hiesigen Bäckereien und Cafés ausgegeben und angenommen werden. Erste Gespräche zeigen: Zahlreiche Betreiber begrüßen die Idee und haben ihre Teilnahme an dem Mehrwegsystem signalisiert.
Die Beauftragten für Wirtschaftsförderung in den Gemeinden Gauting, Gräfelfing, Krailling, Neuried und Planegg führen derzeit Gespräche mit Vertretern von Bäckereien, Cafés und anderen Stellen, in denen Coffee to go ausgeschenkt wird. Bisher treffen sie auf offene Ohren, denn das Thema treibt Verkäufer und Kunden zunehmend um.
Pro Jahr werden in Deutschland etwa 2,8 Milliarden Einweg-Kaffeebecher weggeworfen, das entspricht 320.000 Bechern jede Stunde. Diese Becher bestehen meistens aus einer Pappe mit Kunststoffbeschichtung weshalb sie nicht recycelt werden. Das heißt, sie erhöhen das Restmüllaufkommen deutlich. Werden sie achtlos auf die Straße, in Grünanlagen oder Gärten geworfen, ist das ärgerlich und verursacht hohe Reinigungskosten.
Mehrwegbecher mit Pfandsystem sollen hier Abhilfe schaffen.
Die Initialzündung für das Würmtal kam von Hans Sickinger, zusammen mit seinem Bruder Inhaber der Bäckerei Sickinger. „Mich stören diese großen Mengen an Einwegbechern schon lange. Daher entstand der Gedanke, dass ein würmtalweites System für Mehrweg-Kaffeebecher ein guter Beitrag wäre, diese Abfallmengen zu senken“, so Hans Sickinger über seine Idee.
Die Würmtaler Bürgermeisterinnen und Bürgermeister begrüßen die Idee ausdrücklich: „Mit dieser Initiative können wir einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Uns gefällt die gemeindeübergreifende Aktion sehr gut. Sie ist ein Beispiel dafür, was in Zusammenarbeit entstehen kann und wäre auch gut vorstellbar unter dem Dach einer gemeinsamen Marke Würmtal.“
Jetzt gilt es, möglichst viele weitere Teilnehmer von der Idee zu überzeugen, dem Würmtaler Kaffeebecher ein „Gesicht“ zu geben und die Rahmenbedingungen für die Einführung des Pfandsystems zu formulieren.
Betriebe, die Kaffee zum Mitnehmen im künftigen Würmtaler Pfandbecher ausschenken möchten, können sich an die Wirtschaftsförderung der jeweiligen Gemeinde oder direkt an Sabine Strack, Wirtschaftsförderung Gräfelfing wenden.
Kontakt: Sabine Strack, Tel., 089 / 8582-10, E-Mail: sabine.strack@graefelfing.bayern.de
Würmtal to go: Mehrwegsystem für Kaffeebecher im Würmtal
Der schnelle Coffee to go auf dem Weg zur Arbeit oder zur Uni – meistens wird er in Einweg-Bechern ausgeschenkt, die aus einem Verbundmaterial aus Pappe und Kunststoff bestehen und daher nicht recycelt werden können.
Im Würmtal sollen künftig Mehrwegbecher zum Einsatz kommen, die in den hiesigen Bäckereien und Cafés ausgegeben und angenommen werden. Erste Gespräche zeigen: Zahlreiche Betreiber begrüßen die Idee und haben ihre Teilnahme an dem Mehrwegsystem signalisiert.
Die Beauftragten für Wirtschaftsförderung in den Gemeinden Gauting, Gräfelfing, Krailling, Neuried und Planegg führen derzeit Gespräche mit Vertretern von Bäckereien, Cafés und anderen Stellen, in denen Coffee to go ausgeschenkt wird. Bisher treffen sie auf offene Ohren, denn das Thema treibt Verkäufer und Kunden zunehmend um.
Pro Jahr werden in Deutschland etwa 2,8 Milliarden Einweg-Kaffeebecher weggeworfen, das entspricht 320.000 Bechern jede Stunde. Diese Becher bestehen meistens aus einer Pappe mit Kunststoffbeschichtung weshalb sie nicht recycelt werden. Das heißt, sie erhöhen das Restmüllaufkommen deutlich. Werden sie achtlos auf die Straße, in Grünanlagen oder Gärten geworfen, ist das ärgerlich und verursacht hohe Reinigungskosten.
Mehrwegbecher mit Pfandsystem sollen hier Abhilfe schaffen.
Die Initialzündung für das Würmtal kam von Hans Sickinger, zusammen mit seinem Bruder Inhaber der Bäckerei Sickinger. „Mich stören diese großen Mengen an Einwegbechern schon lange. Daher entstand der Gedanke, dass ein würmtalweites System für Mehrweg-Kaffeebecher ein guter Beitrag wäre, diese Abfallmengen zu senken“, so Hans Sickinger über seine Idee.
Die Würmtaler Bürgermeisterinnen und Bürgermeister begrüßen die Idee ausdrücklich: „Mit dieser Initiative können wir einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Uns gefällt die gemeindeübergreifende Aktion sehr gut. Sie ist ein Beispiel dafür, was in Zusammenarbeit entstehen kann und wäre auch gut vorstellbar unter dem Dach einer gemeinsamen Marke Würmtal.“
Jetzt gilt es, möglichst viele weitere Teilnehmer von der Idee zu überzeugen, dem Würmtaler Kaffeebecher ein „Gesicht“ zu geben und die Rahmenbedingungen für die Einführung des Pfandsystems zu formulieren.
Betriebe, die Kaffee zum Mitnehmen im künftigen Würmtaler Pfandbecher ausschenken möchten, können sich an die Wirtschaftsförderung der jeweiligen Gemeinde oder direkt an Sabine Strack, Wirtschaftsförderung Gräfelfing wenden.
Kontakt: Sabine Strack, Tel., 089 / 8582-10, E-Mail: sabine.strack@graefelfing.bayern.de
Würmtal to go: Mehrwegsystem für Kaffeebecher im Würmtal
Der schnelle Coffee to go auf dem Weg zur Arbeit oder zur Uni – meistens wird er in Einweg-Bechern ausgeschenkt, die aus einem Verbundmaterial aus Pappe und Kunststoff bestehen und daher nicht recycelt werden können.
Im Würmtal sollen künftig Mehrwegbecher zum Einsatz kommen, die in den hiesigen Bäckereien und Cafés ausgegeben und angenommen werden. Erste Gespräche zeigen: Zahlreiche Betreiber begrüßen die Idee und haben ihre Teilnahme an dem Mehrwegsystem signalisiert.
Die Beauftragten für Wirtschaftsförderung in den Gemeinden Gauting, Gräfelfing, Krailling, Neuried und Planegg führen derzeit Gespräche mit Vertretern von Bäckereien, Cafés und anderen Stellen, in denen Coffee to go ausgeschenkt wird. Bisher treffen sie auf offene Ohren, denn das Thema treibt Verkäufer und Kunden zunehmend um.
Pro Jahr werden in Deutschland etwa 2,8 Milliarden Einweg-Kaffeebecher weggeworfen, das entspricht 320.000 Bechern jede Stunde. Diese Becher bestehen meistens aus einer Pappe mit Kunststoffbeschichtung weshalb sie nicht recycelt werden. Das heißt, sie erhöhen das Restmüllaufkommen deutlich. Werden sie achtlos auf die Straße, in Grünanlagen oder Gärten geworfen, ist das ärgerlich und verursacht hohe Reinigungskosten.
Mehrwegbecher mit Pfandsystem sollen hier Abhilfe schaffen.
Die Initialzündung für das Würmtal kam von Hans Sickinger, zusammen mit seinem Bruder Inhaber der Bäckerei Sickinger. „Mich stören diese großen Mengen an Einwegbechern schon lange. Daher entstand der Gedanke, dass ein würmtalweites System für Mehrweg-Kaffeebecher ein guter Beitrag wäre, diese Abfallmengen zu senken“, so Hans Sickinger über seine Idee.
Die Würmtaler Bürgermeisterinnen und Bürgermeister begrüßen die Idee ausdrücklich: „Mit dieser Initiative können wir einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Uns gefällt die gemeindeübergreifende Aktion sehr gut. Sie ist ein Beispiel dafür, was in Zusammenarbeit entstehen kann und wäre auch gut vorstellbar unter dem Dach einer gemeinsamen Marke Würmtal.“
Jetzt gilt es, möglichst viele weitere Teilnehmer von der Idee zu überzeugen, dem Würmtaler Kaffeebecher ein „Gesicht“ zu geben und die Rahmenbedingungen für die Einführung des Pfandsystems zu formulieren.
Betriebe, die Kaffee zum Mitnehmen im künftigen Würmtaler Pfandbecher ausschenken möchten, können sich an die Wirtschaftsförderung der jeweiligen Gemeinde oder direkt an Sabine Strack, Wirtschaftsförderung Gräfelfing wenden.
Kontakt: Sabine Strack, Tel., 089 / 8582-10, E-Mail: sabine.strack@graefelfing.bayern.de