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Verkehr | | von Unser Würmtal
Radldemo für bessere Fahrradinfrastruktur in der Metropolregion München (Foto: ADFC /  Oliver Bodmer​)
Radldemo für bessere Fahrradinfrastruktur in der Metropolregion München (Foto: ADFC / Oliver Bodmer​)

16.000 Teilnehmer bei ADFC-Radsternfahrt

Münchner ADFC-Radsternfahrt lockt 16.000 Teilnehmer auf die Straßen bis zum Königsplatz

Bei anfangs durchwachsenem Frühlingswetter rollten am heutigen Sonntag, den 18.5.2025, rund 16.000 Radfahrern aus der gesamten Metropolregion und München über autofreie Straßen zum Königsplatz. Sie forderten eine zukunftsfähige Radverkehrsinfrastruktur und echte Gleichberechtigung im Straßenverkehr.

Die Fahrraddemo stand unter dem Motto „Einfach aufsteigen, sicher ankommen – Radinfrastruktur in Autobahn-Qualität!“. Obwohl der ursprünglich geplante Höhepunkt, die Fahrt über die Autobahn A96, von Behörden und Gericht im Vorfeld untersagt wurde, ließen sich die tausenden Teilnehmenden, darunter viele Familien mit Kindern, nicht entmutigen. Die kilometerlangen bunten Radlkarawanen setzten ein unübersehbares Zeichen für ein gemeinsames Ziel: die längst überfällige Gleichberechtigung im Straßenverkehr.

Sternfahrt zum Königsplatz​

Von zahlreichen Startpunkten aus der ganzen Metropolregion und vier zentralen Treffpunkten in der Landeshauptstadt eroberten die bayerischen Radbegeisterten mit insgesamt elf polizeibegleiteten Demonstrationszügen die Stadt. Unterwegs vereinigten sich die einzelnen Fahrradkolonnen zu einem imposanten Gesamtzug und rollten gemeinsam zum Königsplatz, wo die Veranstaltung mit einer Kundgebung ihren Abschluss fand.

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Andreas Schön, 1, Vorsitzender ADFC München, sagt: „Was wir heute erlebt haben, war nicht nur eine Demonstration, sondern ein starkes Aufbegehren gegen eine total veraltete Verkehrspolitik. Während Autobahnen und -straßen mit Milliardenbeträgen bedacht werden, müssen sich Radfahrende immer noch mit gefährlichen Lückenteppichen und symbolischen Streifen am Straßenrand begnügen. Was wir verlangen, ist eigentlich selbstverständlich: Radwege, die breit genug sind für alle – egal ob mit Kinderanhänger oder Lastenrad. Wege, die durchgängig und sicher sind – auch für Kinder. Eine klare Wegweisung und regelmäßige Pflege. Die Politik kann diese Stimmen nicht länger ignorieren: Wer den Wunsch dieser Menschen ernst nimmt, muss endlich aufhören, das Fahrrad als Verkehrsmittel zweiter Klasse zu behandeln. Wir brauchen Radwege statt Ausreden!"​ ​

Beim Ausbau der Radinfrastruktur mangelt es aus Sicht des ADFC und des Bündnis Radentscheid München weiterhin an Platz, finanziellen Mitteln und vor allem am politischen Willen. Genau diese Missstände prangern die Teilnehmenden bei der Sternfahrt deutlich an.

Quelle: ADFC München

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Radldemo für bessere Fahrradinfrastruktur in der Metropolregion München (Foto: ADFC /  Oliver Bodmer​)
Radldemo für bessere Fahrradinfrastruktur in der Metropolregion München (Foto: ADFC / Oliver Bodmer​)

16.000 Teilnehmer bei ADFC-Radsternfahrt

Münchner ADFC-Radsternfahrt lockt 16.000 Teilnehmer auf die Straßen bis zum Königsplatz

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Bei anfangs durchwachsenem Frühlingswetter rollten am heutigen Sonntag, den 18.5.2025, rund 16.000 Radfahrern aus der gesamten Metropolregion und München über autofreie Straßen zum Königsplatz. Sie forderten eine zukunftsfähige Radverkehrsinfrastruktur und echte Gleichberechtigung im Straßenverkehr.

Die Fahrraddemo stand unter dem Motto „Einfach aufsteigen, sicher ankommen – Radinfrastruktur in Autobahn-Qualität!“. Obwohl der ursprünglich geplante Höhepunkt, die Fahrt über die Autobahn A96, von Behörden und Gericht im Vorfeld untersagt wurde, ließen sich die tausenden Teilnehmenden, darunter viele Familien mit Kindern, nicht entmutigen. Die kilometerlangen bunten Radlkarawanen setzten ein unübersehbares Zeichen für ein gemeinsames Ziel: die längst überfällige Gleichberechtigung im Straßenverkehr.

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Von zahlreichen Startpunkten aus der ganzen Metropolregion und vier zentralen Treffpunkten in der Landeshauptstadt eroberten die bayerischen Radbegeisterten mit insgesamt elf polizeibegleiteten Demonstrationszügen die Stadt. Unterwegs vereinigten sich die einzelnen Fahrradkolonnen zu einem imposanten Gesamtzug und rollten gemeinsam zum Königsplatz, wo die Veranstaltung mit einer Kundgebung ihren Abschluss fand.

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Andreas Schön, 1, Vorsitzender ADFC München, sagt: „Was wir heute erlebt haben, war nicht nur eine Demonstration, sondern ein starkes Aufbegehren gegen eine total veraltete Verkehrspolitik. Während Autobahnen und -straßen mit Milliardenbeträgen bedacht werden, müssen sich Radfahrende immer noch mit gefährlichen Lückenteppichen und symbolischen Streifen am Straßenrand begnügen. Was wir verlangen, ist eigentlich selbstverständlich: Radwege, die breit genug sind für alle – egal ob mit Kinderanhänger oder Lastenrad. Wege, die durchgängig und sicher sind – auch für Kinder. Eine klare Wegweisung und regelmäßige Pflege. Die Politik kann diese Stimmen nicht länger ignorieren: Wer den Wunsch dieser Menschen ernst nimmt, muss endlich aufhören, das Fahrrad als Verkehrsmittel zweiter Klasse zu behandeln. Wir brauchen Radwege statt Ausreden!"​ ​

Beim Ausbau der Radinfrastruktur mangelt es aus Sicht des ADFC und des Bündnis Radentscheid München weiterhin an Platz, finanziellen Mitteln und vor allem am politischen Willen. Genau diese Missstände prangern die Teilnehmenden bei der Sternfahrt deutlich an.

Quelle: ADFC München

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