
50 Jahre mobile Verkehrsschule des Landkreises
„Radlführerschein“ weiterhin bei Kindern heiß begehrt
Vielen ist er sicher schon begegnet: der grüne LKW der Jugendverkehrsschule des Landkreises Starnberg. Seit 50 Jahren sorgt die mobile Jugendverkehrsschule für die Verkehrserziehung der Grundschüler im Landkreis. Beim heutigen Fahrradtraining in der Grundschule Aufkirchen begrüßte Landrat Stefan Frey neben den rund 60 teilnehmenden Schulkindern vor allem die beiden Jugendverkehrserzieher Kerstin Grübel –als Nachfolgerin der langjährigen Verkehrserzieherin Franziska Summer – und Julian Kolein von der Polizeiinspektion Gauting, die derzeit bei den 26 Grundschulen im Landkreis im Einsatz sind.
„Verkehrserziehung ist für die Sicherheit unserer Kinder und Jugendlichen, gerade bei dem hohen Verkehrsaufkommen in der heutigen Zeit, wichtiger denn je“, betonte Frey.
Spielerisch, anschaulich und praxisnah
Vor 50 Jahren hatte sich der Landkreis entschieden, eine Jugendverkehrsschule ins Leben zu rufen. Sie vermittelt den Kindern und Jugendlichen spielerisch, anschaulich und praxisnah die wichtigsten Regeln und Verhaltensweisen im Straßenverkehr. Begonnen wird bereits bei den Vorschulkindern, denen das sichere Überqueren der Straße gelehrt wird. Hauptaufgabe der „rollenden Schule“ stellt jedoch die Radfahrausbildung der Kinder in den vierten Klassen dar.
Am Ende der Theorie- und Praxisausbildung sollen sich die Kinder möglichst selbständig und sicher im Straßenverkehr bewegen können. Den Abschluss bildet stets die Fahrprüfung, um schließlich den begehrten „Radlführerschein“ überreicht zu bekommen. Etwa 80.000 Führerscheine dürften in den vergangenen 50 Jahren ausgestellt worden sein. „Es ist immer wieder eine große Freude, den Kindern nach bestandener Prüfung in Theorie und Praxis ihre Radlführerscheine auszuhändigen“, erklärt Jugendverkehrserzieher Julian Kolein. „Und dabei in die strahlenden Augen der Kinder zu schauen“, ergänzt seine Kollegin Kerstin Grübel.
Der erste Kontakt zur Polizei
Dass die Jugendverkehrsschule wichtiger denn je ist, zeigt die stetig steigende Zahl der Kinder, die in der 4. Klasse noch gar nicht Fahrrad fahren können. Die Jugendverkehrsschule widmet sich diesen Kindern ganz besonders, bringt ihnen aber nur das verkehrssichere Fahrradfahren und nicht das eigentliche Fahrradfahren bei.
„Die Jugendverkehrsschule ist meist auch der erste Kontakt zwischen Kindern und der Polizei. Mit der Fahrradausbildung und dem bestandenen Fahrradführerschein, der ohne Zweifel ein Erfolgserlebnis für die Kinder darstellt, können zum einen Berührungsängste genommen und zum anderen ein aufgeschlossenes Verhältnis zur Polizei aufgebaut werden. Die Jugendverkehrsschule übernimmt auch eine wichtige Rolle als wichtiges Bindeglied zwischen den Schulen und der Polizei und ist erster Ansprechpartner in Sachen Verkehrssicherheit“, erklärt Andreas Ruch, Leiter der Polizeiinspektion Gauting.
1.400 Kinder von 26 Schulen
So ein Tag in der Jugendverkehrsschule beginnt bereits früh morgens. Schon um 6.30 Uhr checken die Verkehrserzieher der PI Gauting, ob alles an Bord des grünen LKWs ist, was für den Tag benötigt wird. Um spätestens 7 Uhr geht es dann los Richtung Schule.
Auf einem der 13 Übungsplätze im Landkreis heißt es dann: Aufbau des Übungs-Parcours, damit zu Schulbeginn auch losgeradelt werden kann. Bis 13 Uhr werden dann im Durchschnitt drei Schulklassen der 4. Klassen im verkehrssicheren Fahrradfahren unterrichtet. Am Ende steht der begehrte Fahrradführerschein. Für die Durchführung der Ausbildung sind im Landkreis Starnberg stets zwei Polizeibeamte/Polizeibeamtinnen der Polizeiinspektion Gauting zuständig. Das bedeutet in Zahlen, dass mittlerweile jedes Schuljahr etwa 1.400 Kinder aus insgesamt 26 Schulen zu beschulen sind.
Der speziell ausgestattete LKW ist von September bis Juli an rund 190 Schultagen im Einsatz. Er ist unter anderem mit 17 Fahrrädern, allen wichtigen Verkehrszeichen sowie Reparatursets für die „Drahtesel“ bestückt.
Der größte Wunsch: eine Ampel
Von Anfang an wird die mobile Verkehrsschule von der Kreisverkehrswacht Starnberg unterstützt. Gerade mittels Spendengelder konnten immer wieder Ausstattungsgegenstände angeschafft oder sich daran beteiligt werden. Zwei große Wünsche würde sich die Jugendverkehrsschule noch gerne erfüllen: „Für die Ausbildung der Kinder wären eine Ampel und ein behindertengerechtes Fahrrad sehr hilfreich.
Die beiden Verkehrserzieher der PI Gauting würden sich zudem einen zeitgemäßen Verkehrsübungsplatz wünschen, um die vielfältigen heutigen Verkehrssituationen möglichst realitätsnah abbilden zu können. Wer gerne finanziell unterstützen möchte, findet auf der Internetseite der Kreisverkehrswacht e.V. unsere Bankverbindung“, so Verena Becht, Vorsitzende der Kreisverkehrswacht.
Quelle: Landratsamt Starnberg / Polizei Gauting

50 Jahre mobile Verkehrsschule des Landkreises
„Radlführerschein“ weiterhin bei Kindern heiß begehrt
Vielen ist er sicher schon begegnet: der grüne LKW der Jugendverkehrsschule des Landkreises Starnberg. Seit 50 Jahren sorgt die mobile Jugendverkehrsschule für die Verkehrserziehung der Grundschüler im Landkreis. Beim heutigen Fahrradtraining in der Grundschule Aufkirchen begrüßte Landrat Stefan Frey neben den rund 60 teilnehmenden Schulkindern vor allem die beiden Jugendverkehrserzieher Kerstin Grübel –als Nachfolgerin der langjährigen Verkehrserzieherin Franziska Summer – und Julian Kolein von der Polizeiinspektion Gauting, die derzeit bei den 26 Grundschulen im Landkreis im Einsatz sind.
„Verkehrserziehung ist für die Sicherheit unserer Kinder und Jugendlichen, gerade bei dem hohen Verkehrsaufkommen in der heutigen Zeit, wichtiger denn je“, betonte Frey.
Spielerisch, anschaulich und praxisnah
Vor 50 Jahren hatte sich der Landkreis entschieden, eine Jugendverkehrsschule ins Leben zu rufen. Sie vermittelt den Kindern und Jugendlichen spielerisch, anschaulich und praxisnah die wichtigsten Regeln und Verhaltensweisen im Straßenverkehr. Begonnen wird bereits bei den Vorschulkindern, denen das sichere Überqueren der Straße gelehrt wird. Hauptaufgabe der „rollenden Schule“ stellt jedoch die Radfahrausbildung der Kinder in den vierten Klassen dar.
Am Ende der Theorie- und Praxisausbildung sollen sich die Kinder möglichst selbständig und sicher im Straßenverkehr bewegen können. Den Abschluss bildet stets die Fahrprüfung, um schließlich den begehrten „Radlführerschein“ überreicht zu bekommen. Etwa 80.000 Führerscheine dürften in den vergangenen 50 Jahren ausgestellt worden sein. „Es ist immer wieder eine große Freude, den Kindern nach bestandener Prüfung in Theorie und Praxis ihre Radlführerscheine auszuhändigen“, erklärt Jugendverkehrserzieher Julian Kolein. „Und dabei in die strahlenden Augen der Kinder zu schauen“, ergänzt seine Kollegin Kerstin Grübel.
Der erste Kontakt zur Polizei
Dass die Jugendverkehrsschule wichtiger denn je ist, zeigt die stetig steigende Zahl der Kinder, die in der 4. Klasse noch gar nicht Fahrrad fahren können. Die Jugendverkehrsschule widmet sich diesen Kindern ganz besonders, bringt ihnen aber nur das verkehrssichere Fahrradfahren und nicht das eigentliche Fahrradfahren bei.
„Die Jugendverkehrsschule ist meist auch der erste Kontakt zwischen Kindern und der Polizei. Mit der Fahrradausbildung und dem bestandenen Fahrradführerschein, der ohne Zweifel ein Erfolgserlebnis für die Kinder darstellt, können zum einen Berührungsängste genommen und zum anderen ein aufgeschlossenes Verhältnis zur Polizei aufgebaut werden. Die Jugendverkehrsschule übernimmt auch eine wichtige Rolle als wichtiges Bindeglied zwischen den Schulen und der Polizei und ist erster Ansprechpartner in Sachen Verkehrssicherheit“, erklärt Andreas Ruch, Leiter der Polizeiinspektion Gauting.
1.400 Kinder von 26 Schulen
So ein Tag in der Jugendverkehrsschule beginnt bereits früh morgens. Schon um 6.30 Uhr checken die Verkehrserzieher der PI Gauting, ob alles an Bord des grünen LKWs ist, was für den Tag benötigt wird. Um spätestens 7 Uhr geht es dann los Richtung Schule.
Auf einem der 13 Übungsplätze im Landkreis heißt es dann: Aufbau des Übungs-Parcours, damit zu Schulbeginn auch losgeradelt werden kann. Bis 13 Uhr werden dann im Durchschnitt drei Schulklassen der 4. Klassen im verkehrssicheren Fahrradfahren unterrichtet. Am Ende steht der begehrte Fahrradführerschein. Für die Durchführung der Ausbildung sind im Landkreis Starnberg stets zwei Polizeibeamte/Polizeibeamtinnen der Polizeiinspektion Gauting zuständig. Das bedeutet in Zahlen, dass mittlerweile jedes Schuljahr etwa 1.400 Kinder aus insgesamt 26 Schulen zu beschulen sind.
Der speziell ausgestattete LKW ist von September bis Juli an rund 190 Schultagen im Einsatz. Er ist unter anderem mit 17 Fahrrädern, allen wichtigen Verkehrszeichen sowie Reparatursets für die „Drahtesel“ bestückt.
Der größte Wunsch: eine Ampel
Von Anfang an wird die mobile Verkehrsschule von der Kreisverkehrswacht Starnberg unterstützt. Gerade mittels Spendengelder konnten immer wieder Ausstattungsgegenstände angeschafft oder sich daran beteiligt werden. Zwei große Wünsche würde sich die Jugendverkehrsschule noch gerne erfüllen: „Für die Ausbildung der Kinder wären eine Ampel und ein behindertengerechtes Fahrrad sehr hilfreich.
Die beiden Verkehrserzieher der PI Gauting würden sich zudem einen zeitgemäßen Verkehrsübungsplatz wünschen, um die vielfältigen heutigen Verkehrssituationen möglichst realitätsnah abbilden zu können. Wer gerne finanziell unterstützen möchte, findet auf der Internetseite der Kreisverkehrswacht e.V. unsere Bankverbindung“, so Verena Becht, Vorsitzende der Kreisverkehrswacht.
Quelle: Landratsamt Starnberg / Polizei Gauting

50 Jahre mobile Verkehrsschule des Landkreises
„Radlführerschein“ weiterhin bei Kindern heiß begehrt
Vielen ist er sicher schon begegnet: der grüne LKW der Jugendverkehrsschule des Landkreises Starnberg. Seit 50 Jahren sorgt die mobile Jugendverkehrsschule für die Verkehrserziehung der Grundschüler im Landkreis. Beim heutigen Fahrradtraining in der Grundschule Aufkirchen begrüßte Landrat Stefan Frey neben den rund 60 teilnehmenden Schulkindern vor allem die beiden Jugendverkehrserzieher Kerstin Grübel –als Nachfolgerin der langjährigen Verkehrserzieherin Franziska Summer – und Julian Kolein von der Polizeiinspektion Gauting, die derzeit bei den 26 Grundschulen im Landkreis im Einsatz sind.
„Verkehrserziehung ist für die Sicherheit unserer Kinder und Jugendlichen, gerade bei dem hohen Verkehrsaufkommen in der heutigen Zeit, wichtiger denn je“, betonte Frey.
Spielerisch, anschaulich und praxisnah
Vor 50 Jahren hatte sich der Landkreis entschieden, eine Jugendverkehrsschule ins Leben zu rufen. Sie vermittelt den Kindern und Jugendlichen spielerisch, anschaulich und praxisnah die wichtigsten Regeln und Verhaltensweisen im Straßenverkehr. Begonnen wird bereits bei den Vorschulkindern, denen das sichere Überqueren der Straße gelehrt wird. Hauptaufgabe der „rollenden Schule“ stellt jedoch die Radfahrausbildung der Kinder in den vierten Klassen dar.
Am Ende der Theorie- und Praxisausbildung sollen sich die Kinder möglichst selbständig und sicher im Straßenverkehr bewegen können. Den Abschluss bildet stets die Fahrprüfung, um schließlich den begehrten „Radlführerschein“ überreicht zu bekommen. Etwa 80.000 Führerscheine dürften in den vergangenen 50 Jahren ausgestellt worden sein. „Es ist immer wieder eine große Freude, den Kindern nach bestandener Prüfung in Theorie und Praxis ihre Radlführerscheine auszuhändigen“, erklärt Jugendverkehrserzieher Julian Kolein. „Und dabei in die strahlenden Augen der Kinder zu schauen“, ergänzt seine Kollegin Kerstin Grübel.
Der erste Kontakt zur Polizei
Dass die Jugendverkehrsschule wichtiger denn je ist, zeigt die stetig steigende Zahl der Kinder, die in der 4. Klasse noch gar nicht Fahrrad fahren können. Die Jugendverkehrsschule widmet sich diesen Kindern ganz besonders, bringt ihnen aber nur das verkehrssichere Fahrradfahren und nicht das eigentliche Fahrradfahren bei.
„Die Jugendverkehrsschule ist meist auch der erste Kontakt zwischen Kindern und der Polizei. Mit der Fahrradausbildung und dem bestandenen Fahrradführerschein, der ohne Zweifel ein Erfolgserlebnis für die Kinder darstellt, können zum einen Berührungsängste genommen und zum anderen ein aufgeschlossenes Verhältnis zur Polizei aufgebaut werden. Die Jugendverkehrsschule übernimmt auch eine wichtige Rolle als wichtiges Bindeglied zwischen den Schulen und der Polizei und ist erster Ansprechpartner in Sachen Verkehrssicherheit“, erklärt Andreas Ruch, Leiter der Polizeiinspektion Gauting.
1.400 Kinder von 26 Schulen
So ein Tag in der Jugendverkehrsschule beginnt bereits früh morgens. Schon um 6.30 Uhr checken die Verkehrserzieher der PI Gauting, ob alles an Bord des grünen LKWs ist, was für den Tag benötigt wird. Um spätestens 7 Uhr geht es dann los Richtung Schule.
Auf einem der 13 Übungsplätze im Landkreis heißt es dann: Aufbau des Übungs-Parcours, damit zu Schulbeginn auch losgeradelt werden kann. Bis 13 Uhr werden dann im Durchschnitt drei Schulklassen der 4. Klassen im verkehrssicheren Fahrradfahren unterrichtet. Am Ende steht der begehrte Fahrradführerschein. Für die Durchführung der Ausbildung sind im Landkreis Starnberg stets zwei Polizeibeamte/Polizeibeamtinnen der Polizeiinspektion Gauting zuständig. Das bedeutet in Zahlen, dass mittlerweile jedes Schuljahr etwa 1.400 Kinder aus insgesamt 26 Schulen zu beschulen sind.
Der speziell ausgestattete LKW ist von September bis Juli an rund 190 Schultagen im Einsatz. Er ist unter anderem mit 17 Fahrrädern, allen wichtigen Verkehrszeichen sowie Reparatursets für die „Drahtesel“ bestückt.
Der größte Wunsch: eine Ampel
Von Anfang an wird die mobile Verkehrsschule von der Kreisverkehrswacht Starnberg unterstützt. Gerade mittels Spendengelder konnten immer wieder Ausstattungsgegenstände angeschafft oder sich daran beteiligt werden. Zwei große Wünsche würde sich die Jugendverkehrsschule noch gerne erfüllen: „Für die Ausbildung der Kinder wären eine Ampel und ein behindertengerechtes Fahrrad sehr hilfreich.
Die beiden Verkehrserzieher der PI Gauting würden sich zudem einen zeitgemäßen Verkehrsübungsplatz wünschen, um die vielfältigen heutigen Verkehrssituationen möglichst realitätsnah abbilden zu können. Wer gerne finanziell unterstützen möchte, findet auf der Internetseite der Kreisverkehrswacht e.V. unsere Bankverbindung“, so Verena Becht, Vorsitzende der Kreisverkehrswacht.
Quelle: Landratsamt Starnberg / Polizei Gauting
von Gemeinde Planegg
von Landkreis München