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Ortsentwicklung | | von Unser Würmtal

Abriss Alte Schlosswirtschaft Planegg

Die Sperrung führt zu weiten Umwegen für Fußgänger und wird daher häufig ignoriert (Foto: Unser Würmtal)
Die Sperrung führt zu weiten Umwegen für Fußgänger und wird daher häufig ignoriert (Foto: Unser Würmtal)

Abriss Alte Schlosswirtschaft Planegg

Die Staatsstraße 2063 zwischen Rathaus Planegg und der Amtmannstraße bleibt noch bis Mitte April gesperrt

Autofahrer, die über Planegg ins südliche Würmtal Richtung Starnberg oder Gauting wollen, müssen sich noch einige Wochen auf Umwege innerhalb von Planegg einstellen: Die Staatsstraße 2063 zwischen Rathaus Planegg und der Amtmannstraße ist seit einigen Monaten wegen Einsturzgefahr der alten Planegger Schlosswirtschaft gesperrt und wird bis spätestens 15 April geöffnet werden.

Fledermäuse verhindern sofortige Abriss

Bis zu diesem Datum soll das marode Gebäude, von dem Teile aus dem 15. Jahrhundert stammen, abgerissen werden. Eigentlich sollte das schon Anfang März passieren. Umweltschützer haben allerdings die Behörden um einen kurzen Aufschub gebeten, weil in den Gemäuern der Schlosswirtschaft, besonders in den Kellerräumen, angeblich jetzt gerade Fledermäuse brüten. Die seltenen Tiere stehen unter Naturschutz. Auf einer Pressekonferenz erklärte Planeggs Bürgermeister Hermann Nafziger (CSU) jetzt, man habe zwar derzeit keine Fledermäuse entdecken können, wolle aber behördlicherseits den Naturschützern entgegenkommen.

Das alte Gemäuer, um das bekanntermaßen jahrelang gestritten wurde und das eigentlich seit Jahrzehnten unter Denkmalschutz steht, ist nach vielen Jahren des zunehmenden Verfalls angeblich nicht mehr renovierbar. Vor einigen Wochen hatte die Regierung von Oberbayern eine Abrissgenehmigung wegen Unwirtschaftlichkeit erteilt und sich damit gegen das Denkmalschutzamt, auch eine bayerische Behörde, gestellt.

2-spurige Straße?

Das alte Haus soll jetzt „behutsam, Stück für Stück abgetragen werden“, sagte Nafziger. Bis das vollzogen sein wird – es wird laut Nafziger „nur einige Tage dauern“ - muss die Straße gesperrt bleiben. Was danach mit dem riesigen, mehrere tausend Quadratmeter großen Grundstück geschehen soll, ist noch völlig offen. „Wir haben da nichts zu bestimmen“, sagt der Bürgermeister, „das Grundstück gehört dem Baron Philipp von Hirsch.“ Die Gemeinde wünsche sich allerdings auf dem attraktiven Gelände vorwiegend Wohnungsbau.

Es gibt keinen Bebauungsplan, es gilt der bayerische Bau-Paragraph 34, der eine Bebauung abhängig von der Umgebung erlaubt. Und die wiederum muss sich am Baustil der umliegenden Gebäude orientieren: „Das muss einfach alles stimmen. Wir müssen jetzt einfach abwarten, was die Architekten im Bauausschuss der Gemeinde vorlegen“, sagt Nafziger.

Vor Jahren hatte die Kommune angestrebt, die am Grundstück vorbei führende Staatsstraße wieder in beiden Fahrtrichtungen öffnen zu lassen. Das aber, sagt Nafziger, werde sich „nicht so einfach verwirklichen lassen“, obwohl es für die Gemeinde nur Vorteile böte. „Wir haben es hier quasi mit einem Nadelöhr zu tun“, findet der Bürgermeister und meint damit die Einmündung in die Amtmannstraße. Da komme im jetzigen Bauzustand kein Omnibus oder Lastkraftwagen durch.

Redaktion Unser Würmtal / zu

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Die Sperrung führt zu weiten Umwegen für Fußgänger und wird daher häufig ignoriert (Foto: Unser Würmtal)
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Die Staatsstraße 2063 zwischen Rathaus Planegg und der Amtmannstraße bleibt noch bis Mitte April gesperrt

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Fledermäuse verhindern sofortige Abriss

Bis zu diesem Datum soll das marode Gebäude, von dem Teile aus dem 15. Jahrhundert stammen, abgerissen werden. Eigentlich sollte das schon Anfang März passieren. Umweltschützer haben allerdings die Behörden um einen kurzen Aufschub gebeten, weil in den Gemäuern der Schlosswirtschaft, besonders in den Kellerräumen, angeblich jetzt gerade Fledermäuse brüten. Die seltenen Tiere stehen unter Naturschutz. Auf einer Pressekonferenz erklärte Planeggs Bürgermeister Hermann Nafziger (CSU) jetzt, man habe zwar derzeit keine Fledermäuse entdecken können, wolle aber behördlicherseits den Naturschützern entgegenkommen.

Das alte Gemäuer, um das bekanntermaßen jahrelang gestritten wurde und das eigentlich seit Jahrzehnten unter Denkmalschutz steht, ist nach vielen Jahren des zunehmenden Verfalls angeblich nicht mehr renovierbar. Vor einigen Wochen hatte die Regierung von Oberbayern eine Abrissgenehmigung wegen Unwirtschaftlichkeit erteilt und sich damit gegen das Denkmalschutzamt, auch eine bayerische Behörde, gestellt.

2-spurige Straße?

Das alte Haus soll jetzt „behutsam, Stück für Stück abgetragen werden“, sagte Nafziger. Bis das vollzogen sein wird – es wird laut Nafziger „nur einige Tage dauern“ - muss die Straße gesperrt bleiben. Was danach mit dem riesigen, mehrere tausend Quadratmeter großen Grundstück geschehen soll, ist noch völlig offen. „Wir haben da nichts zu bestimmen“, sagt der Bürgermeister, „das Grundstück gehört dem Baron Philipp von Hirsch.“ Die Gemeinde wünsche sich allerdings auf dem attraktiven Gelände vorwiegend Wohnungsbau.

Es gibt keinen Bebauungsplan, es gilt der bayerische Bau-Paragraph 34, der eine Bebauung abhängig von der Umgebung erlaubt. Und die wiederum muss sich am Baustil der umliegenden Gebäude orientieren: „Das muss einfach alles stimmen. Wir müssen jetzt einfach abwarten, was die Architekten im Bauausschuss der Gemeinde vorlegen“, sagt Nafziger.

Vor Jahren hatte die Kommune angestrebt, die am Grundstück vorbei führende Staatsstraße wieder in beiden Fahrtrichtungen öffnen zu lassen. Das aber, sagt Nafziger, werde sich „nicht so einfach verwirklichen lassen“, obwohl es für die Gemeinde nur Vorteile böte. „Wir haben es hier quasi mit einem Nadelöhr zu tun“, findet der Bürgermeister und meint damit die Einmündung in die Amtmannstraße. Da komme im jetzigen Bauzustand kein Omnibus oder Lastkraftwagen durch.

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