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Ortsentwicklung | | von Unser Würmtal
Mit dem Abriss werden Fakten geschaffen (Foto: Unser Würmtal)
Mit dem Abriss werden Fakten geschaffen (Foto: Unser Würmtal)

Abriss der alten Schlosswirtschaft in Planegg schreitet voran

Es ist soweit: Der Abriss der alten Schloßwirtschaft an der Pasinger Straße in Planegg hat begonnen

Der Abriss des Denkmals wird trotz laufender Petition an den Bayer. Landtag und beantragter Akteneinsicht vollzogen. Ein Planegger Bürger reichte diese am 8. Februar 2024 ein. Ziel der Petition ist es, die Abrissgenehmigung zurückzunehmen bzw. die Entscheidung zu überprüfen. Das Denkmalnetz Bayern hat als anerkannte Umweltvereinigung nun vollumfängliche Akteneinsicht bei der zuständigen Behörde, der Höheren Denkmalschutzbehörde, beantragt.

Abriss hat begonnen

Das Landesamtes für Denkmalpflege tarokt jetzt mittels Denkmalnetz Bayern nach. Vermutlich hat deswegen der Abriss bereits gestern begonnen. Die Baustelle wurde gesichert und die Bagger haben ihre Arbeit am Montag aufgenommen. Eigentlich sollten am Montag lediglich störende Wurzelstöcke entfernt werden.

Einige Tage lang wird der Abriss des zu Teilen aus dem 15. Jahrhundert stammenden Hauses, einer ehemaligen Tafernwirtschaft, die zum Planegger Schloßensemble gehört, dauern. Danach wird der Bauschutt abgefahren und in ein bis zwei Wochen könnte nach Angaben von Planeggs Bürgermeister Hermann Nafziger (CSU) die Staatsstraße wieder geöffnet werden.

[UPDATE] Laut Auskunft des Bauleiters der Abrissarbeiten dauert der Abriss deutlich länger. Da nicht bekannt ist, was sich im Inneren des maroden Hauses befindet und ein Betreten nicht möglich ist, erfolgt der Abriss mit äußerter Vorsicht. Vermutlich werden die gesamten Arbeiten inklusive Aushub des Kellers fünf bis sechs Wochen dauern. [/UPDATE]

Landesamtes für Denkmalpflege träge

Um die alte Schloßwirtschaft des Baron Freiherr Philipp von Hirsch hatte es jahrzehntelange Auseinandersetzungen gegeben. Ursprünglich hätte das historische Gebäude, das seit 30 Jahren unter Denkmalschutz steht, renoviert werden sollen, der Freistaat hätte dazu einen erklecklichen Zuschuss gezahlt. Dann wieder gab es eine Periode, in der das Straßenbauamt die vorbei führende Pasinger Straße ausbauen wollte und einen Abriss des Hauses favorisierte. Schließlich setzte sich der Denkmalschutz durch, konnte jedoch über Jahrzehnte hinweg kein zusammen mit dem Besitzer tragfähiges und vor allem bezahlbares Konzept entwickeln.

Viele Gutachten wurden erstellt, Dutzende Ortstermine abgehalten. Im Herbst letzten Jahres brach schließlich eine hintere tragende Wand des immer baufälliger werdenden Gebäudes zusammen. Gemeinde, Besitzer und das Straßenbauamt sahen daraufhin eine Gefährdung für den vorbei fließenden Verkehr und sperrten die Straße. Danach entschied die Regierung von Oberbayern als oberste Entscheidungsbehörde, dass das Gebäude abgerissen werden darf, weil dem Besitzer eine Renovierung aus Gründen der Wirtschaftlichkeit nicht zumutbar sei.

Damit hat sich die Regierung gegen eine eigene untergeordnete Behörde gestellt. Was nach dem Abriss mit dem Grundstück geschehen soll, ist noch ungeklärt. Vermutlich, so der Bürgermeister, werden hier Wohnungen gebaut.

Mehr erfahren Sie am Dienstag 26.03.2024 ab 17 Uhr auf UNSER WÜRMTAL TV

Redaktion Unser Würmtal / zu

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Der Abriss des Denkmals wird trotz laufender Petition an den Bayer. Landtag und beantragter Akteneinsicht vollzogen. Ein Planegger Bürger reichte diese am 8. Februar 2024 ein. Ziel der Petition ist es, die Abrissgenehmigung zurückzunehmen bzw. die Entscheidung zu überprüfen. Das Denkmalnetz Bayern hat als anerkannte Umweltvereinigung nun vollumfängliche Akteneinsicht bei der zuständigen Behörde, der Höheren Denkmalschutzbehörde, beantragt.

Abriss hat begonnen

Das Landesamtes für Denkmalpflege tarokt jetzt mittels Denkmalnetz Bayern nach. Vermutlich hat deswegen der Abriss bereits gestern begonnen. Die Baustelle wurde gesichert und die Bagger haben ihre Arbeit am Montag aufgenommen. Eigentlich sollten am Montag lediglich störende Wurzelstöcke entfernt werden.

Einige Tage lang wird der Abriss des zu Teilen aus dem 15. Jahrhundert stammenden Hauses, einer ehemaligen Tafernwirtschaft, die zum Planegger Schloßensemble gehört, dauern. Danach wird der Bauschutt abgefahren und in ein bis zwei Wochen könnte nach Angaben von Planeggs Bürgermeister Hermann Nafziger (CSU) die Staatsstraße wieder geöffnet werden.

[UPDATE] Laut Auskunft des Bauleiters der Abrissarbeiten dauert der Abriss deutlich länger. Da nicht bekannt ist, was sich im Inneren des maroden Hauses befindet und ein Betreten nicht möglich ist, erfolgt der Abriss mit äußerter Vorsicht. Vermutlich werden die gesamten Arbeiten inklusive Aushub des Kellers fünf bis sechs Wochen dauern. [/UPDATE]

Landesamtes für Denkmalpflege träge

Um die alte Schloßwirtschaft des Baron Freiherr Philipp von Hirsch hatte es jahrzehntelange Auseinandersetzungen gegeben. Ursprünglich hätte das historische Gebäude, das seit 30 Jahren unter Denkmalschutz steht, renoviert werden sollen, der Freistaat hätte dazu einen erklecklichen Zuschuss gezahlt. Dann wieder gab es eine Periode, in der das Straßenbauamt die vorbei führende Pasinger Straße ausbauen wollte und einen Abriss des Hauses favorisierte. Schließlich setzte sich der Denkmalschutz durch, konnte jedoch über Jahrzehnte hinweg kein zusammen mit dem Besitzer tragfähiges und vor allem bezahlbares Konzept entwickeln.

Viele Gutachten wurden erstellt, Dutzende Ortstermine abgehalten. Im Herbst letzten Jahres brach schließlich eine hintere tragende Wand des immer baufälliger werdenden Gebäudes zusammen. Gemeinde, Besitzer und das Straßenbauamt sahen daraufhin eine Gefährdung für den vorbei fließenden Verkehr und sperrten die Straße. Danach entschied die Regierung von Oberbayern als oberste Entscheidungsbehörde, dass das Gebäude abgerissen werden darf, weil dem Besitzer eine Renovierung aus Gründen der Wirtschaftlichkeit nicht zumutbar sei.

Damit hat sich die Regierung gegen eine eigene untergeordnete Behörde gestellt. Was nach dem Abriss mit dem Grundstück geschehen soll, ist noch ungeklärt. Vermutlich, so der Bürgermeister, werden hier Wohnungen gebaut.

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