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Die Frauenunion Gräfelfing-Planegg hatte zur Präventionsveranstaltung in den Bürgerhaus-Saal in der Stefanusstraße eingeladen (Foto: Frauenunion Gräfelfing-Planegg)
Die Frauenunion Gräfelfing-Planegg hatte zur Präventionsveranstaltung in den Bürgerhaus-Saal in der Stefanusstraße eingeladen (Foto: Frauenunion Gräfelfing-Planegg)

Achtung Betrug! Gefahren erkennen

Veranstaltungsrückblick - „Achtung Betrug! Gefahren erkennen – sich und andere schützen“ in Gräfelfing

Auf Einladung der Frauenunion Gräfelfing-Planegg und der CSU Gräfelfing-Lochham fand am Mittwochabend eine gut besuchte Informationsveranstaltung zum Thema Betrugsprävention statt. Ziel war es, Bürgerinnen und Bürger für aktuelle Maschen von Trickbetrügern zu sensibilisieren und konkrete Hinweise zum Selbstschutz zu geben.

Nach einer Einführung durch die Ortsvorsitzende der Frauenunion, Ochmaa Göbel, referierte Polizeioberkommissar Georg Anner praxisnah über typische Betrugsformen wie Schockanrufe, falsche Polizisten, WhatsApp-Betrug und Wohnungstrickdiebstahl.

Masse an Betrugsversuchen

Aktuelle Zahlen aus dem Bereich des Polizeipräsidiums München (Stadt und Landkreis):

  • 812 Schockanrufe (36 vollendet), Schaden: rund 3,2 Mio. Euro
  • 342 Fälle falscher Polizisten (14 vollendet), Schaden: ca. 1,3 Mio. Euro
  • 126 WhatsApp-/Messenger-Fälle (76 vollendet), Schaden: ca. 320.000 Euro
  • 120 Trickdiebstähle in Wohnungen, Schaden: ca. 300.000 Euro

Die Täter agieren oft aus dem Ausland, wirken professionell und manipulieren ihre Opfer gezielt – insbesondere ältere Menschen, aber nicht nur. Neben Einsamkeit, Höflichkeit oder Hilfsbereitschaft nutzen die Betrüger auch technisches Spoofing und psychologischen Druck.

Tipps der Polizei

Messengerbetrug um an Daten zu kommen (Foto: Frauenunion Gräfelfing-Planegg)
Messengerbetrug um an Daten zu kommen (Foto: Frauenunion Gräfelfing-Planegg)

Die wichtigsten Empfehlungen der Polizei zum Selbstschutz:

  • Niemals persönliche Daten am Telefon weitergeben
  • Keine Geld- oder Wertübergaben an fremde Personen – die Polizei fordert oder holt keine Wertsachen ab
  • Bei einem Anruf mit der Anzeige „110“ handelt es sich um einen Betrugsversuch (sogenanntes Spoofing)
  • Immer selbst aktiv die 110 wählen, wenn ein Betrugsverdacht besteht
  • Keine fremden Personen in die Wohnung lassen, auch nicht unter einem Vorwand
  • Im Zweifel mit Angehörigen oder Nachbarn Rücksprache halten

Fazit

Die Veranstaltung war trotz des heißen Wetters sehr gut besucht und zeigte, wie groß das Informationsbedürfnis zu diesem Thema ist. Der Vortrag von Herrn Anner zeigte eindrücklich, wie aktuell das Thema ist und wie wichtig Aufklärung bleibt.

Die Frauenunion Gräfelfing-Planegg und die CSU Gräfelfing-Lochham danken allen Teilnehmenden sowie Herrn Anner für seinen engagierten Beitrag.

Quelle: Frauenunion Gräfelfing-Planegg

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Die Frauenunion Gräfelfing-Planegg hatte zur Präventionsveranstaltung in den Bürgerhaus-Saal in der Stefanusstraße eingeladen (Foto: Frauenunion Gräfelfing-Planegg)
Die Frauenunion Gräfelfing-Planegg hatte zur Präventionsveranstaltung in den Bürgerhaus-Saal in der Stefanusstraße eingeladen (Foto: Frauenunion Gräfelfing-Planegg)

Achtung Betrug! Gefahren erkennen

Veranstaltungsrückblick - „Achtung Betrug! Gefahren erkennen – sich und andere schützen“ in Gräfelfing

Orthomedical

Auf Einladung der Frauenunion Gräfelfing-Planegg und der CSU Gräfelfing-Lochham fand am Mittwochabend eine gut besuchte Informationsveranstaltung zum Thema Betrugsprävention statt. Ziel war es, Bürgerinnen und Bürger für aktuelle Maschen von Trickbetrügern zu sensibilisieren und konkrete Hinweise zum Selbstschutz zu geben.

Nach einer Einführung durch die Ortsvorsitzende der Frauenunion, Ochmaa Göbel, referierte Polizeioberkommissar Georg Anner praxisnah über typische Betrugsformen wie Schockanrufe, falsche Polizisten, WhatsApp-Betrug und Wohnungstrickdiebstahl.

Masse an Betrugsversuchen

Aktuelle Zahlen aus dem Bereich des Polizeipräsidiums München (Stadt und Landkreis):

  • 812 Schockanrufe (36 vollendet), Schaden: rund 3,2 Mio. Euro
  • 342 Fälle falscher Polizisten (14 vollendet), Schaden: ca. 1,3 Mio. Euro
  • 126 WhatsApp-/Messenger-Fälle (76 vollendet), Schaden: ca. 320.000 Euro
  • 120 Trickdiebstähle in Wohnungen, Schaden: ca. 300.000 Euro

Die Täter agieren oft aus dem Ausland, wirken professionell und manipulieren ihre Opfer gezielt – insbesondere ältere Menschen, aber nicht nur. Neben Einsamkeit, Höflichkeit oder Hilfsbereitschaft nutzen die Betrüger auch technisches Spoofing und psychologischen Druck.

Tipps der Polizei

Messengerbetrug um an Daten zu kommen (Foto: Frauenunion Gräfelfing-Planegg)
Messengerbetrug um an Daten zu kommen (Foto: Frauenunion Gräfelfing-Planegg)

Die wichtigsten Empfehlungen der Polizei zum Selbstschutz:

  • Niemals persönliche Daten am Telefon weitergeben
  • Keine Geld- oder Wertübergaben an fremde Personen – die Polizei fordert oder holt keine Wertsachen ab
  • Bei einem Anruf mit der Anzeige „110“ handelt es sich um einen Betrugsversuch (sogenanntes Spoofing)
  • Immer selbst aktiv die 110 wählen, wenn ein Betrugsverdacht besteht
  • Keine fremden Personen in die Wohnung lassen, auch nicht unter einem Vorwand
  • Im Zweifel mit Angehörigen oder Nachbarn Rücksprache halten

Fazit

Die Veranstaltung war trotz des heißen Wetters sehr gut besucht und zeigte, wie groß das Informationsbedürfnis zu diesem Thema ist. Der Vortrag von Herrn Anner zeigte eindrücklich, wie aktuell das Thema ist und wie wichtig Aufklärung bleibt.

Die Frauenunion Gräfelfing-Planegg und die CSU Gräfelfing-Lochham danken allen Teilnehmenden sowie Herrn Anner für seinen engagierten Beitrag.

Quelle: Frauenunion Gräfelfing-Planegg

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