
ADAC rügt Spritpreise an den Autobahnen
Beim Tanken an bayerischen Autobahntankstellen muss mit Höchstpreisen gerechnet werden
Teures Tanken an der Autobahn – Ersparnis durch kleine Umwege
Eine aktuelle bundesweite ADAC Stichprobe zeigt: Wer zum Tanken eine Autobahntankstelle ansteuert, muss im Durchschnitt mit einem Aufschlag von 43,7 Cent je Liter Super E10 und 42,5 Cent je Liter Diesel rechnen. Dass das Tanken an der Autobahn teurer ist, ist nicht überraschend – die Höhe des Preisaufschlags allerdings schon. „Gerade in Ferienzeiten sind Autofahrer durch die ohnehin hohen Kraftstoffpreise stark belastet. Ein Aufschlag von mehr als 40 Cent an Autobahntankstellen ist nicht zu rechtfertigen“, sagt Alexander Kreipl, verkehrs- und umweltpolitischer Sprecher des ADAC Südbayern.
Bayerische Tankstelle besonders teuer
Die Autobahntankstelle „Hochfelln Nord“ an der A8 von Salzburg in Richtung München hat die größte Preisdifferenz in ganz Deutschland. Im Vergleich zur etwa drei Kilometer entfernten Tankstelle in Übersee am Chiemsee werden hier 57,3 Cent mehr pro Liter Super E10 fällig. Das entspricht einem Aufschlag von 35 Prozent. Für einen Liter Diesel werden hier 46,3 Cent aufgeschlagen.
Bei den beiden anderen getesteten südbayerischen Tankstellen „Vaterstetten Ost“ an der A99 bei Feldkirchen und „Inntal Ost“ an der A93 bei Kiefersfelden wurden Aufschläge von 44,3 bzw. 47,3 Cent je Liter Super E10 und von 44,0 bzw. 45,2 Cent je Liter Diesel ermittelt. Im deutschlandweiten Vergleich befinden sich die beiden Tankstellen im Mittelfeld.
Umwege empfohlen!
„Wir empfehlen Autofahrern, vor dem Start ihrer Reise vollzutanken, sich im Internet über alternative Tankmöglichkeiten zu informieren und für einen Tankstopp von der Autobahn abzufahren. Der meist kurze Umweg lohnt sich so gut wie immer. Bei einer 50-Liter-Tankfüllung beläuft sich das Sparpotenzial auf fast 22 Euro, bei Diesel auf etwas mehr als 21 Euro“, betont Kreipl.
Erhebliche Preisaufschläge sind an Autobahnen keine Seltenheit: 90 Prozent (bei Super E10) bzw. 88 Prozent (bei Diesel) der Autobahntankstellen bundesweit verlangten im Beobachtungszeitraum zusätzlich 30 Cent und mehr pro Liter, davon schlugen 24 Prozent bzw. 18 Prozent sogar 50 Cent und mehr auf. Die vom ADAC an den Autobahntankstellen registrierten Spitzenpreise liegen zudem noch höher als in den vergangenen Jahren. Im Jahr 2024 betrug die Preisdifferenz zwischen den Tankstellenpärchen durchschnittlich 39 Cent für einen Liter Super E10 und 38 Cent für einen Liter Diesel. 2023 waren es bei Super E10 fast 42 Cent und bei Diesel fast 36 Cent.
Preisvergleich Südbayern
Autobahntankstelle | Vergleichstankstelle | Preisdifferenz Diesel | Preisdifferenz Super E10 |
Hochfelln Nord, A8 | Bahnhofstr. 85, Übersee | +46,30 Cent (+28,2 %) | +57,30 Cent (+35 %) |
Vaterstetten Ost, A99 | Esso, Feldkirchen | +44,00 Cent (+27,2 %) | +44,30 Cent (+26 %) |
Inntal Ost, A93 | TotalEnergies, Kiefersfelden | +45,20 Cent (+28,1 %) | +47,30 Cent (+28 %) |
So hat der ADAC die Preise ermittelt
Der ADAC hat die Preisauswertung auf Basis der Daten der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe durchgeführt. Grundlage der Auswertung ist ein Vergleich der Kraftstoffpreise an 50 Tankstellen auf deutschen Autobahnen mit den Preisen von 50 Tankstationen nach der jeweils nächsten Ausfahrt. Die Erhebung fand zwischen dem 12. und dem 27. April 2025 statt.
Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es außerdem unter www.adac.de/spritpreise-autobahn
Quelle: ADAC Südbayern
Kommentar der Redaktion
Die nahezu unerträgliche Abzockerei an Deutschen Autobahnen ist seit Jahren bekannt. Ob Qualität oder Preise betrachtet werden - vieles lässt zu wüschen übrig. Fast alle Raststätten an den Autobahnen sind in der Hand der Tank & Rast Gruppe GmbH & Co. KG mit Sitz in Bonn. Warum noch kein Verkehrsminister eingeschritten ist, ist ein Rätsel. Die Reihe der CDU/CSU-Verkehrsminister auf Bundesebene ist lang: Peter Ramsauer, Alexander Dobrindt, Christian Schmidt und Andreas Scheuer haben von 2009 bis 2021 dieses Amt inne gehabt. Ein Einwirken auf die Tank & Rast wurde nie erwähnt oder bekannt. Auch der letzte Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat sich nicht um dieses Problem gekümmert. Wir dürfen gespannt sein, ob sich der neue Verkehrsminister, Patrick Schnieder (CDU), dieses Themas annehmen wird!
Gerade in der Hauptreisezeit ist das Verlassen der Autobahn zum Tanken und Rasten besonders empfehlenswert. Die Raststätten auf der Autobahn sind in aller Regel hoffnungslos überlastet, Parkplätze Mangelware und häufig ist schon an der Ausfahrt zur Raststätte mit Staus zu rechnen. Wohl dem der seine Tankstopps im Voraus plant: Der kleine Umweg zur nächst gelegenen Tankstelle spart Zeit und Geld!
Auch die Elektromobilität wird behindert
An der heimischen Steckdose kostet 1 kWh um die 0,30 €. An den Schnellladesäulen an den Autobahnen sind Preise zwischen 0,90 und 1,10 € keine Seltenheit. Die Betreiber, meist große Energiekonzerne, beziehen den Strom zu Bruchteilen der Preise für private Verbraucher. Diese Abzocke ist der Totengräber der E-Mobilität für Fernreisen. Bald wird nicht mehr die Reichweite der E-Autos das Thema sein, sondern ausschließlich der Energiepreis an den Ladesäulen.
Kommentar Unser Würmtal / jh

ADAC rügt Spritpreise an den Autobahnen
Beim Tanken an bayerischen Autobahntankstellen muss mit Höchstpreisen gerechnet werden
Teures Tanken an der Autobahn – Ersparnis durch kleine Umwege
Eine aktuelle bundesweite ADAC Stichprobe zeigt: Wer zum Tanken eine Autobahntankstelle ansteuert, muss im Durchschnitt mit einem Aufschlag von 43,7 Cent je Liter Super E10 und 42,5 Cent je Liter Diesel rechnen. Dass das Tanken an der Autobahn teurer ist, ist nicht überraschend – die Höhe des Preisaufschlags allerdings schon. „Gerade in Ferienzeiten sind Autofahrer durch die ohnehin hohen Kraftstoffpreise stark belastet. Ein Aufschlag von mehr als 40 Cent an Autobahntankstellen ist nicht zu rechtfertigen“, sagt Alexander Kreipl, verkehrs- und umweltpolitischer Sprecher des ADAC Südbayern.
Bayerische Tankstelle besonders teuer
Die Autobahntankstelle „Hochfelln Nord“ an der A8 von Salzburg in Richtung München hat die größte Preisdifferenz in ganz Deutschland. Im Vergleich zur etwa drei Kilometer entfernten Tankstelle in Übersee am Chiemsee werden hier 57,3 Cent mehr pro Liter Super E10 fällig. Das entspricht einem Aufschlag von 35 Prozent. Für einen Liter Diesel werden hier 46,3 Cent aufgeschlagen.
Bei den beiden anderen getesteten südbayerischen Tankstellen „Vaterstetten Ost“ an der A99 bei Feldkirchen und „Inntal Ost“ an der A93 bei Kiefersfelden wurden Aufschläge von 44,3 bzw. 47,3 Cent je Liter Super E10 und von 44,0 bzw. 45,2 Cent je Liter Diesel ermittelt. Im deutschlandweiten Vergleich befinden sich die beiden Tankstellen im Mittelfeld.
Umwege empfohlen!
„Wir empfehlen Autofahrern, vor dem Start ihrer Reise vollzutanken, sich im Internet über alternative Tankmöglichkeiten zu informieren und für einen Tankstopp von der Autobahn abzufahren. Der meist kurze Umweg lohnt sich so gut wie immer. Bei einer 50-Liter-Tankfüllung beläuft sich das Sparpotenzial auf fast 22 Euro, bei Diesel auf etwas mehr als 21 Euro“, betont Kreipl.
Erhebliche Preisaufschläge sind an Autobahnen keine Seltenheit: 90 Prozent (bei Super E10) bzw. 88 Prozent (bei Diesel) der Autobahntankstellen bundesweit verlangten im Beobachtungszeitraum zusätzlich 30 Cent und mehr pro Liter, davon schlugen 24 Prozent bzw. 18 Prozent sogar 50 Cent und mehr auf. Die vom ADAC an den Autobahntankstellen registrierten Spitzenpreise liegen zudem noch höher als in den vergangenen Jahren. Im Jahr 2024 betrug die Preisdifferenz zwischen den Tankstellenpärchen durchschnittlich 39 Cent für einen Liter Super E10 und 38 Cent für einen Liter Diesel. 2023 waren es bei Super E10 fast 42 Cent und bei Diesel fast 36 Cent.
Preisvergleich Südbayern
Autobahntankstelle | Vergleichstankstelle | Preisdifferenz Diesel | Preisdifferenz Super E10 |
Hochfelln Nord, A8 | Bahnhofstr. 85, Übersee | +46,30 Cent (+28,2 %) | +57,30 Cent (+35 %) |
Vaterstetten Ost, A99 | Esso, Feldkirchen | +44,00 Cent (+27,2 %) | +44,30 Cent (+26 %) |
Inntal Ost, A93 | TotalEnergies, Kiefersfelden | +45,20 Cent (+28,1 %) | +47,30 Cent (+28 %) |
So hat der ADAC die Preise ermittelt
Der ADAC hat die Preisauswertung auf Basis der Daten der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe durchgeführt. Grundlage der Auswertung ist ein Vergleich der Kraftstoffpreise an 50 Tankstellen auf deutschen Autobahnen mit den Preisen von 50 Tankstationen nach der jeweils nächsten Ausfahrt. Die Erhebung fand zwischen dem 12. und dem 27. April 2025 statt.
Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es außerdem unter www.adac.de/spritpreise-autobahn
Quelle: ADAC Südbayern
Kommentar der Redaktion
Die nahezu unerträgliche Abzockerei an Deutschen Autobahnen ist seit Jahren bekannt. Ob Qualität oder Preise betrachtet werden - vieles lässt zu wüschen übrig. Fast alle Raststätten an den Autobahnen sind in der Hand der Tank & Rast Gruppe GmbH & Co. KG mit Sitz in Bonn. Warum noch kein Verkehrsminister eingeschritten ist, ist ein Rätsel. Die Reihe der CDU/CSU-Verkehrsminister auf Bundesebene ist lang: Peter Ramsauer, Alexander Dobrindt, Christian Schmidt und Andreas Scheuer haben von 2009 bis 2021 dieses Amt inne gehabt. Ein Einwirken auf die Tank & Rast wurde nie erwähnt oder bekannt. Auch der letzte Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat sich nicht um dieses Problem gekümmert. Wir dürfen gespannt sein, ob sich der neue Verkehrsminister, Patrick Schnieder (CDU), dieses Themas annehmen wird!
Gerade in der Hauptreisezeit ist das Verlassen der Autobahn zum Tanken und Rasten besonders empfehlenswert. Die Raststätten auf der Autobahn sind in aller Regel hoffnungslos überlastet, Parkplätze Mangelware und häufig ist schon an der Ausfahrt zur Raststätte mit Staus zu rechnen. Wohl dem der seine Tankstopps im Voraus plant: Der kleine Umweg zur nächst gelegenen Tankstelle spart Zeit und Geld!
Auch die Elektromobilität wird behindert
An der heimischen Steckdose kostet 1 kWh um die 0,30 €. An den Schnellladesäulen an den Autobahnen sind Preise zwischen 0,90 und 1,10 € keine Seltenheit. Die Betreiber, meist große Energiekonzerne, beziehen den Strom zu Bruchteilen der Preise für private Verbraucher. Diese Abzocke ist der Totengräber der E-Mobilität für Fernreisen. Bald wird nicht mehr die Reichweite der E-Autos das Thema sein, sondern ausschließlich der Energiepreis an den Ladesäulen.
Kommentar Unser Würmtal / jh

ADAC rügt Spritpreise an den Autobahnen
Beim Tanken an bayerischen Autobahntankstellen muss mit Höchstpreisen gerechnet werden
Teures Tanken an der Autobahn – Ersparnis durch kleine Umwege
Eine aktuelle bundesweite ADAC Stichprobe zeigt: Wer zum Tanken eine Autobahntankstelle ansteuert, muss im Durchschnitt mit einem Aufschlag von 43,7 Cent je Liter Super E10 und 42,5 Cent je Liter Diesel rechnen. Dass das Tanken an der Autobahn teurer ist, ist nicht überraschend – die Höhe des Preisaufschlags allerdings schon. „Gerade in Ferienzeiten sind Autofahrer durch die ohnehin hohen Kraftstoffpreise stark belastet. Ein Aufschlag von mehr als 40 Cent an Autobahntankstellen ist nicht zu rechtfertigen“, sagt Alexander Kreipl, verkehrs- und umweltpolitischer Sprecher des ADAC Südbayern.
Bayerische Tankstelle besonders teuer
Die Autobahntankstelle „Hochfelln Nord“ an der A8 von Salzburg in Richtung München hat die größte Preisdifferenz in ganz Deutschland. Im Vergleich zur etwa drei Kilometer entfernten Tankstelle in Übersee am Chiemsee werden hier 57,3 Cent mehr pro Liter Super E10 fällig. Das entspricht einem Aufschlag von 35 Prozent. Für einen Liter Diesel werden hier 46,3 Cent aufgeschlagen.
Bei den beiden anderen getesteten südbayerischen Tankstellen „Vaterstetten Ost“ an der A99 bei Feldkirchen und „Inntal Ost“ an der A93 bei Kiefersfelden wurden Aufschläge von 44,3 bzw. 47,3 Cent je Liter Super E10 und von 44,0 bzw. 45,2 Cent je Liter Diesel ermittelt. Im deutschlandweiten Vergleich befinden sich die beiden Tankstellen im Mittelfeld.
Umwege empfohlen!
„Wir empfehlen Autofahrern, vor dem Start ihrer Reise vollzutanken, sich im Internet über alternative Tankmöglichkeiten zu informieren und für einen Tankstopp von der Autobahn abzufahren. Der meist kurze Umweg lohnt sich so gut wie immer. Bei einer 50-Liter-Tankfüllung beläuft sich das Sparpotenzial auf fast 22 Euro, bei Diesel auf etwas mehr als 21 Euro“, betont Kreipl.
Erhebliche Preisaufschläge sind an Autobahnen keine Seltenheit: 90 Prozent (bei Super E10) bzw. 88 Prozent (bei Diesel) der Autobahntankstellen bundesweit verlangten im Beobachtungszeitraum zusätzlich 30 Cent und mehr pro Liter, davon schlugen 24 Prozent bzw. 18 Prozent sogar 50 Cent und mehr auf. Die vom ADAC an den Autobahntankstellen registrierten Spitzenpreise liegen zudem noch höher als in den vergangenen Jahren. Im Jahr 2024 betrug die Preisdifferenz zwischen den Tankstellenpärchen durchschnittlich 39 Cent für einen Liter Super E10 und 38 Cent für einen Liter Diesel. 2023 waren es bei Super E10 fast 42 Cent und bei Diesel fast 36 Cent.
Preisvergleich Südbayern
Autobahntankstelle | Vergleichstankstelle | Preisdifferenz Diesel | Preisdifferenz Super E10 |
Hochfelln Nord, A8 | Bahnhofstr. 85, Übersee | +46,30 Cent (+28,2 %) | +57,30 Cent (+35 %) |
Vaterstetten Ost, A99 | Esso, Feldkirchen | +44,00 Cent (+27,2 %) | +44,30 Cent (+26 %) |
Inntal Ost, A93 | TotalEnergies, Kiefersfelden | +45,20 Cent (+28,1 %) | +47,30 Cent (+28 %) |
So hat der ADAC die Preise ermittelt
Der ADAC hat die Preisauswertung auf Basis der Daten der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe durchgeführt. Grundlage der Auswertung ist ein Vergleich der Kraftstoffpreise an 50 Tankstellen auf deutschen Autobahnen mit den Preisen von 50 Tankstationen nach der jeweils nächsten Ausfahrt. Die Erhebung fand zwischen dem 12. und dem 27. April 2025 statt.
Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es außerdem unter www.adac.de/spritpreise-autobahn
Quelle: ADAC Südbayern
Kommentar der Redaktion
Die nahezu unerträgliche Abzockerei an Deutschen Autobahnen ist seit Jahren bekannt. Ob Qualität oder Preise betrachtet werden - vieles lässt zu wüschen übrig. Fast alle Raststätten an den Autobahnen sind in der Hand der Tank & Rast Gruppe GmbH & Co. KG mit Sitz in Bonn. Warum noch kein Verkehrsminister eingeschritten ist, ist ein Rätsel. Die Reihe der CDU/CSU-Verkehrsminister auf Bundesebene ist lang: Peter Ramsauer, Alexander Dobrindt, Christian Schmidt und Andreas Scheuer haben von 2009 bis 2021 dieses Amt inne gehabt. Ein Einwirken auf die Tank & Rast wurde nie erwähnt oder bekannt. Auch der letzte Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat sich nicht um dieses Problem gekümmert. Wir dürfen gespannt sein, ob sich der neue Verkehrsminister, Patrick Schnieder (CDU), dieses Themas annehmen wird!
Gerade in der Hauptreisezeit ist das Verlassen der Autobahn zum Tanken und Rasten besonders empfehlenswert. Die Raststätten auf der Autobahn sind in aller Regel hoffnungslos überlastet, Parkplätze Mangelware und häufig ist schon an der Ausfahrt zur Raststätte mit Staus zu rechnen. Wohl dem der seine Tankstopps im Voraus plant: Der kleine Umweg zur nächst gelegenen Tankstelle spart Zeit und Geld!
Auch die Elektromobilität wird behindert
An der heimischen Steckdose kostet 1 kWh um die 0,30 €. An den Schnellladesäulen an den Autobahnen sind Preise zwischen 0,90 und 1,10 € keine Seltenheit. Die Betreiber, meist große Energiekonzerne, beziehen den Strom zu Bruchteilen der Preise für private Verbraucher. Diese Abzocke ist der Totengräber der E-Mobilität für Fernreisen. Bald wird nicht mehr die Reichweite der E-Autos das Thema sein, sondern ausschließlich der Energiepreis an den Ladesäulen.
Kommentar Unser Würmtal / jh
von Polizeipräsidium München