Attraktivität der Bahnhofstraße schwindet
Bedingt durch Bauvorhaben mit langen Vorlaufzeiten schwindet die Attraktivität der Planegger Bahnhofstraße
Parkplätze sind im zentralen Bereich der Planegger Bahnhofstraße Mangelware. Durch die jahrelange Sanierung der Tiefgarage unter dem Marktplatz hat sich der Parkplatzmangel auch auf den Beginn der Bahnhofstraße ausgedehnt. Dazu kommen die für Ladevorgänge von E-Autos reservierten, aber wenig belegten Ladeparkplätze. Auch diese nehmen Parkraum weg.
Wenig ansehlicher Leerstand
Aber nicht nur das Parkproblem verringert die Attraktivität! Auch die wenig ansehlichen, seit Jahren leerstehenden Gebäude rechts vom Marktplatzzugang erfreuen das Auge der Einkäufer nicht. Das soll sich in absehbarer Zeit ändern. Der Planegger Bauausschuss hat im vergangenen Dezember einem Bebauungsplanentwurf zugestimmt. Damit endet ein fünf Jahre andauernder Stillstand bei dem Projekt der Firma Dussmann.
Der Gebrauchtwagenhandel vor dem ehemaligen Haushaltswarengeschäft "Friedrich" ist vielen Besuchern und auch der Verwaltung der Gemeinde ein "Dorn im Auge". Bisher kann man dagegen angeblich nichts machen. Der zweckentfremdete Gehweg gehört zum Haushaltswarengeschäft.
Auch am anderen Ende, dem Bahnhofsareal, gibt es seit Jahren Stillstand. Seit dem begonnen Abriss der Gaststätte Heide-Volm wurde lediglich ein Bauzaun um die Ruine aufgestellt. Ein langes Gerangel um das Vorkaufrecht der Gemeinde Planegg und den damit verbunden Kauf durch die Gemeinde zogen die Planungen in die Länge. Inzwischen hat die Gemeinde Planungen für einen kompletten neue Ortsteil rund um den Bahnhof mit 300 Wohnungen, einem Omnibusbahnhof, anderen Infrastruktureinrichtungen, Gastronomie und Läden vorgestellt.
Die Planungen
Das ist aber Zukunftsmusik! Für's Erste soll im Herbst der Abriss der Restgebäude auf dem Heide-Volm-Grundstück durchgeführt werden. Bis Bauaktivitäten eintreten wird noch einige Zeit ins Land gehen. Für Einkäufer sollen dann in einem öffentlichen Teil der dort geplanten Tiefgarage Parkplätze entstehen. Nach den im November 2024 vorgestellten Plänen würde die Heide-Volm-Ruine durch eine attraktive Bebauung ersetzt.
Zunächst soll ab Herbst der Parkplatz des ehemaligen Heide-Volm als Zwischenlösung für Events aller Art genutzt werden. Die Oberfläche wird neu geteert. Außerdem wird es Strom- und Wasseranschlüsse geben. Und die Toilettenanlage des Heide-Volm soll auch wieder benutzbar werden.
Wenn in einigen Jahren alle Maßnahmen umgesetzt sind, wird auch die Attraktivität der Planegger Bahnhofstraße wieder steigen. Einen kleinen Lichtblick gibt es immerhin schon: Nach den großen Ferien und dem Ende der Sanierungsarbeiten soll die Tiefgarage unter dem Marktplatz wieder geöffnet werden!
Redaktion Unser Würmtal / jh
Attraktivität der Bahnhofstraße schwindet
Bedingt durch Bauvorhaben mit langen Vorlaufzeiten schwindet die Attraktivität der Planegger Bahnhofstraße
Parkplätze sind im zentralen Bereich der Planegger Bahnhofstraße Mangelware. Durch die jahrelange Sanierung der Tiefgarage unter dem Marktplatz hat sich der Parkplatzmangel auch auf den Beginn der Bahnhofstraße ausgedehnt. Dazu kommen die für Ladevorgänge von E-Autos reservierten, aber wenig belegten Ladeparkplätze. Auch diese nehmen Parkraum weg.
Wenig ansehlicher Leerstand
Aber nicht nur das Parkproblem verringert die Attraktivität! Auch die wenig ansehlichen, seit Jahren leerstehenden Gebäude rechts vom Marktplatzzugang erfreuen das Auge der Einkäufer nicht. Das soll sich in absehbarer Zeit ändern. Der Planegger Bauausschuss hat im vergangenen Dezember einem Bebauungsplanentwurf zugestimmt. Damit endet ein fünf Jahre andauernder Stillstand bei dem Projekt der Firma Dussmann.
Der Gebrauchtwagenhandel vor dem ehemaligen Haushaltswarengeschäft "Friedrich" ist vielen Besuchern und auch der Verwaltung der Gemeinde ein "Dorn im Auge". Bisher kann man dagegen angeblich nichts machen. Der zweckentfremdete Gehweg gehört zum Haushaltswarengeschäft.
Auch am anderen Ende, dem Bahnhofsareal, gibt es seit Jahren Stillstand. Seit dem begonnen Abriss der Gaststätte Heide-Volm wurde lediglich ein Bauzaun um die Ruine aufgestellt. Ein langes Gerangel um das Vorkaufrecht der Gemeinde Planegg und den damit verbunden Kauf durch die Gemeinde zogen die Planungen in die Länge. Inzwischen hat die Gemeinde Planungen für einen kompletten neue Ortsteil rund um den Bahnhof mit 300 Wohnungen, einem Omnibusbahnhof, anderen Infrastruktureinrichtungen, Gastronomie und Läden vorgestellt.
Die Planungen
Das ist aber Zukunftsmusik! Für's Erste soll im Herbst der Abriss der Restgebäude auf dem Heide-Volm-Grundstück durchgeführt werden. Bis Bauaktivitäten eintreten wird noch einige Zeit ins Land gehen. Für Einkäufer sollen dann in einem öffentlichen Teil der dort geplanten Tiefgarage Parkplätze entstehen. Nach den im November 2024 vorgestellten Plänen würde die Heide-Volm-Ruine durch eine attraktive Bebauung ersetzt.
Zunächst soll ab Herbst der Parkplatz des ehemaligen Heide-Volm als Zwischenlösung für Events aller Art genutzt werden. Die Oberfläche wird neu geteert. Außerdem wird es Strom- und Wasseranschlüsse geben. Und die Toilettenanlage des Heide-Volm soll auch wieder benutzbar werden.
Wenn in einigen Jahren alle Maßnahmen umgesetzt sind, wird auch die Attraktivität der Planegger Bahnhofstraße wieder steigen. Einen kleinen Lichtblick gibt es immerhin schon: Nach den großen Ferien und dem Ende der Sanierungsarbeiten soll die Tiefgarage unter dem Marktplatz wieder geöffnet werden!
Redaktion Unser Würmtal / jh
Attraktivität der Bahnhofstraße schwindet
Bedingt durch Bauvorhaben mit langen Vorlaufzeiten schwindet die Attraktivität der Planegger Bahnhofstraße
Parkplätze sind im zentralen Bereich der Planegger Bahnhofstraße Mangelware. Durch die jahrelange Sanierung der Tiefgarage unter dem Marktplatz hat sich der Parkplatzmangel auch auf den Beginn der Bahnhofstraße ausgedehnt. Dazu kommen die für Ladevorgänge von E-Autos reservierten, aber wenig belegten Ladeparkplätze. Auch diese nehmen Parkraum weg.
Wenig ansehlicher Leerstand
Aber nicht nur das Parkproblem verringert die Attraktivität! Auch die wenig ansehlichen, seit Jahren leerstehenden Gebäude rechts vom Marktplatzzugang erfreuen das Auge der Einkäufer nicht. Das soll sich in absehbarer Zeit ändern. Der Planegger Bauausschuss hat im vergangenen Dezember einem Bebauungsplanentwurf zugestimmt. Damit endet ein fünf Jahre andauernder Stillstand bei dem Projekt der Firma Dussmann.
Der Gebrauchtwagenhandel vor dem ehemaligen Haushaltswarengeschäft "Friedrich" ist vielen Besuchern und auch der Verwaltung der Gemeinde ein "Dorn im Auge". Bisher kann man dagegen angeblich nichts machen. Der zweckentfremdete Gehweg gehört zum Haushaltswarengeschäft.
Auch am anderen Ende, dem Bahnhofsareal, gibt es seit Jahren Stillstand. Seit dem begonnen Abriss der Gaststätte Heide-Volm wurde lediglich ein Bauzaun um die Ruine aufgestellt. Ein langes Gerangel um das Vorkaufrecht der Gemeinde Planegg und den damit verbunden Kauf durch die Gemeinde zogen die Planungen in die Länge. Inzwischen hat die Gemeinde Planungen für einen kompletten neue Ortsteil rund um den Bahnhof mit 300 Wohnungen, einem Omnibusbahnhof, anderen Infrastruktureinrichtungen, Gastronomie und Läden vorgestellt.
Die Planungen
Das ist aber Zukunftsmusik! Für's Erste soll im Herbst der Abriss der Restgebäude auf dem Heide-Volm-Grundstück durchgeführt werden. Bis Bauaktivitäten eintreten wird noch einige Zeit ins Land gehen. Für Einkäufer sollen dann in einem öffentlichen Teil der dort geplanten Tiefgarage Parkplätze entstehen. Nach den im November 2024 vorgestellten Plänen würde die Heide-Volm-Ruine durch eine attraktive Bebauung ersetzt.
Zunächst soll ab Herbst der Parkplatz des ehemaligen Heide-Volm als Zwischenlösung für Events aller Art genutzt werden. Die Oberfläche wird neu geteert. Außerdem wird es Strom- und Wasseranschlüsse geben. Und die Toilettenanlage des Heide-Volm soll auch wieder benutzbar werden.
Wenn in einigen Jahren alle Maßnahmen umgesetzt sind, wird auch die Attraktivität der Planegger Bahnhofstraße wieder steigen. Einen kleinen Lichtblick gibt es immerhin schon: Nach den großen Ferien und dem Ende der Sanierungsarbeiten soll die Tiefgarage unter dem Marktplatz wieder geöffnet werden!
Redaktion Unser Würmtal / jh