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Krailling | | von Unser Würmtal
V.l.n.r.: Landrat Stefan Frey, gwt-Chef Christoph Winkelkötter, Anne Boldt (gwt), Simon Küffer (Schulamt Starnberg), Jessica Reiners (Trane), Trane-Geschäftsführer Thomas Roggenkamp, Azubi Markus Jenner und BM Rudolph Haux.
V.l.n.r.: Landrat Stefan Frey, gwt-Chef Christoph Winkelkötter, Anne Boldt (gwt), Simon Küffer (Schulamt Starnberg), Jessica Reiners (Trane), Trane-Geschäftsführer Thomas Roggenkamp, Azubi Markus Jenner und Bürgermeister Rudolph Haux. (Foto: U. Seiffert)

Ausbildungsoffensive im Landkreis Starnberg

Ausbildung, Fachkräfte- und Nachwuchsförderung gehören zur Chefsache im Landkreis Starnberg. Deshalb kam Landrat Stefan Frey eigens mit gwt-Vertretern (Gesellschaft für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung im Landkreis Starnberg mbH) nach Krailling, um sich vor Ort ein Bild von der Ausbildungssituation bei Trane Klima- und kältetechnisches Büro GmbH zu machen, und informierte gleich noch über die Aktionen, die Starnberg in Sachen Ausbildung initiiert.

Der Landkreis Starnberg ist aktiv, wenn es um qualifizierten Nachwuchs fürs Handwerk und die Beitreibe im Landkreis geht. Für den kommenden Oktober ist eine erste Ausbildungsmesse in Starnberg geplant. Der Buß- und Bettag ist seit zehn Jahren für den „Tag der Ausbildung“ reserviert, an dem rund 350 Schüler und Begleiter vier von 60-85 Betrieben im Landkreis kennenlernen können.

Seit Neuestem am Start sind die Bildungspartnerschaften zwischen je einem Betrieb und einer Mittelschule. Initiator Simon Küffer, Berater für digitale Bildung im Staatlichen Schulamt Starnberg, erklärte dazu: „Unser Ziel ist es, dass die Schüler auch bei uns im Landkreis ihre Ausbildung starten. Wir wollen keinen nach München oder anderswohin verlieren.“

Landkreis-Mittelstand mit besten Ausbildungsmöglichkeiten

Auch gwt-Chef Christoph Winkelkötter schlug in die gleiche Kerbe: „Ausbildungsprojekte sind sehr wichtig. Wir wollen zeigen, dass wir regional sehr gut dabei sind. Es muss nicht das Großunternehmen mit dem wohlklingenden Namen sein. Bei uns im Landkreis gibt es einen hervorragenden Mittelstand, der exzellent ausbildet. Darauf wollen wir aufmerksam machen.“

Gwt-Mitarbeiterin Anne Boldt ergänzte: „Auf Kraillinger Initiative haben wir vor ein paar Wochen erstmalig die Aktion „Eltern treffen Chefs“ veranstaltet. Denn es kommt doch immer auch sehr auf die Eltern an, die ihre Kinder letztendlich Tipps geben und unterstützen.“ Den über 100 Seiten dicken Ausbildungskompass mit Infos zu Berufsbildern und den Ausbildungsorten im Landkreis verteilt gwt zusätzlich an allen Schulen.

Trane GmbH als Zugpferd

„Der hilft nicht nur, um eine passende Lehrstelle zu finden“, so Küffer. „Als es in den Pfingstferien hieß, dass Praktika wieder stattfinden können, wären viele ohne die Broschüre aufgeschmissen gewesen. Dank des Ausbildungskompasses konnten wir unser Praktikumsprogramm binnen kürzester Zeit hochfahren.“

Alle Bemühungen des Landratsamtes und der gwt würden allerdings ins Leere gehen, ständen nicht zuverlässige Partner in der Wirtschaft hinter den Aktionen. „Einer unser verlässlichsten Partner ist Trane Klimatechnik GmbH Krailling“, so Boldt. „Es ist wichtig, solche Zugpferde zu haben. Ausbildung muss sichtbar sein, das ist die Stütze der Gesellschaft.“

„Die Leute wollen angesprochen werden“

„Für uns geben die Aktionen eine sehr gute Gelegenheit zu werben. Fachkräftemangel ist ein Problem für alle von uns“, meinte Trane-Geschäftsführer Thomas Roggenkamp. „Wir bilden gern aus und übernehmen auch jeden gern. So können wir ein organisches Wachstum sichern.“

2001 zählte Trane 35 Leute, so Roggenkamp. „Jetzt sind wir 150, davon 20 Azubis. Ich denke, das ist eine gute Quote. Wachstum schafft man nur, wenn man seine eigenen Leute hochzieht.“ Die Devise der Firma: aktiv auf die Jugendlichen zugehen. „Die Leute wollen angesprochen werden und sich nichts aus der Zeitung zusammensuchen müssen“, ergänzte Jessica Reiner, die bei Trane für die Azubi-Rekrutierung zuständig ist.

„Ich freue mich über unseren starken Mittelstand, die sich des Themas Ausbildung annimmt“, fasste Landrat Stefan Frey zusammen und betonte: „Passenden und qualifizierten Nachwuchs für den Betrieb oder das Unternehmen zu finden , ist eine der größten Herausforderungen für unsere regionale Wirtschaft.“

Wer noch einen Ausbildungsplatz sucht, kann auch unter Jobs & Ausbildung auf Unser Würmtal fündig werden. Würmtaler Unternehmen können hier ihre Ausbildungsplätze kostenfrei veröffentlichen.

Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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V.l.n.r.: Landrat Stefan Frey, gwt-Chef Christoph Winkelkötter, Anne Boldt (gwt), Simon Küffer (Schulamt Starnberg), Jessica Reiners (Trane), Trane-Geschäftsführer Thomas Roggenkamp, Azubi Markus Jenner und Bürgermeister Rudolph Haux. (Foto: U. Seiffert)

Ausbildungsoffensive im Landkreis Starnberg

Ausbildung, Fachkräfte- und Nachwuchsförderung gehören zur Chefsache im Landkreis Starnberg. Deshalb kam Landrat Stefan Frey eigens mit gwt-Vertretern (Gesellschaft für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung im Landkreis Starnberg mbH) nach Krailling, um sich vor Ort ein Bild von der Ausbildungssituation bei Trane Klima- und kältetechnisches Büro GmbH zu machen, und informierte gleich noch über die Aktionen, die Starnberg in Sachen Ausbildung initiiert.

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Der Landkreis Starnberg ist aktiv, wenn es um qualifizierten Nachwuchs fürs Handwerk und die Beitreibe im Landkreis geht. Für den kommenden Oktober ist eine erste Ausbildungsmesse in Starnberg geplant. Der Buß- und Bettag ist seit zehn Jahren für den „Tag der Ausbildung“ reserviert, an dem rund 350 Schüler und Begleiter vier von 60-85 Betrieben im Landkreis kennenlernen können.

Seit Neuestem am Start sind die Bildungspartnerschaften zwischen je einem Betrieb und einer Mittelschule. Initiator Simon Küffer, Berater für digitale Bildung im Staatlichen Schulamt Starnberg, erklärte dazu: „Unser Ziel ist es, dass die Schüler auch bei uns im Landkreis ihre Ausbildung starten. Wir wollen keinen nach München oder anderswohin verlieren.“

Landkreis-Mittelstand mit besten Ausbildungsmöglichkeiten

Auch gwt-Chef Christoph Winkelkötter schlug in die gleiche Kerbe: „Ausbildungsprojekte sind sehr wichtig. Wir wollen zeigen, dass wir regional sehr gut dabei sind. Es muss nicht das Großunternehmen mit dem wohlklingenden Namen sein. Bei uns im Landkreis gibt es einen hervorragenden Mittelstand, der exzellent ausbildet. Darauf wollen wir aufmerksam machen.“

Gwt-Mitarbeiterin Anne Boldt ergänzte: „Auf Kraillinger Initiative haben wir vor ein paar Wochen erstmalig die Aktion „Eltern treffen Chefs“ veranstaltet. Denn es kommt doch immer auch sehr auf die Eltern an, die ihre Kinder letztendlich Tipps geben und unterstützen.“ Den über 100 Seiten dicken Ausbildungskompass mit Infos zu Berufsbildern und den Ausbildungsorten im Landkreis verteilt gwt zusätzlich an allen Schulen.

Trane GmbH als Zugpferd

„Der hilft nicht nur, um eine passende Lehrstelle zu finden“, so Küffer. „Als es in den Pfingstferien hieß, dass Praktika wieder stattfinden können, wären viele ohne die Broschüre aufgeschmissen gewesen. Dank des Ausbildungskompasses konnten wir unser Praktikumsprogramm binnen kürzester Zeit hochfahren.“

Alle Bemühungen des Landratsamtes und der gwt würden allerdings ins Leere gehen, ständen nicht zuverlässige Partner in der Wirtschaft hinter den Aktionen. „Einer unser verlässlichsten Partner ist Trane Klimatechnik GmbH Krailling“, so Boldt. „Es ist wichtig, solche Zugpferde zu haben. Ausbildung muss sichtbar sein, das ist die Stütze der Gesellschaft.“

„Die Leute wollen angesprochen werden“

„Für uns geben die Aktionen eine sehr gute Gelegenheit zu werben. Fachkräftemangel ist ein Problem für alle von uns“, meinte Trane-Geschäftsführer Thomas Roggenkamp. „Wir bilden gern aus und übernehmen auch jeden gern. So können wir ein organisches Wachstum sichern.“

2001 zählte Trane 35 Leute, so Roggenkamp. „Jetzt sind wir 150, davon 20 Azubis. Ich denke, das ist eine gute Quote. Wachstum schafft man nur, wenn man seine eigenen Leute hochzieht.“ Die Devise der Firma: aktiv auf die Jugendlichen zugehen. „Die Leute wollen angesprochen werden und sich nichts aus der Zeitung zusammensuchen müssen“, ergänzte Jessica Reiner, die bei Trane für die Azubi-Rekrutierung zuständig ist.

„Ich freue mich über unseren starken Mittelstand, die sich des Themas Ausbildung annimmt“, fasste Landrat Stefan Frey zusammen und betonte: „Passenden und qualifizierten Nachwuchs für den Betrieb oder das Unternehmen zu finden , ist eine der größten Herausforderungen für unsere regionale Wirtschaft.“

Wer noch einen Ausbildungsplatz sucht, kann auch unter Jobs & Ausbildung auf Unser Würmtal fündig werden. Würmtaler Unternehmen können hier ihre Ausbildungsplätze kostenfrei veröffentlichen.

Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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