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LK Starnberg | | von Landkreis Starnberg
Cordula Trapp vom Verein Frauen helfen Frauen Starnberg mit Landrat und Schirmherr der Aktion Stefan Frey, Innungsmeister der Bäckerinnung Starnberg Wilhelm Boneberger und Gleichstellungsbeauftragte Sophie von Wiedersperg.
Cordula Trapp vom Verein Frauen helfen Frauen Starnberg mit Landrat und Schirmherr der Aktion Stefan Frey, Innungsmeister der Bäckerinnung Starnberg Wilhelm Boneberger und Gleichstellungsbeauftragte Sophie von Wiedersperg. (v.l.n.r.; Foto: LRA Starnberg)

Bäckerei-Tüten sollen Hilfsangebote sichtbar machen

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November findet im Landkreis Starnberg bereits zum 3. Mal eine Gemeinschaftsaktion von „Frauen helfen Frauen“, der Gleichstellungsstelle und der Bäckerinnung des Landkreises Starnberg statt. Vom 21. bis 30. November werden dabei in den Bäckereien im Landkreis die Waren in Tüten gepackt, die mit dem Slogan „Gewalt kommt nicht in die Tüte! … weder in der Familie, noch im sozialen Umfeld. Schau‘ hin! Tu‘ was!“ bedruckt sind.

Gewalterfahrungen gehören laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) zu den größten Gesundheitsrisiken für Frauen. In Deutschland erfährt jede vierte Frau körperliche, psychische und/oder sexualisierte Gewalt durch einen Beziehungspartner. Auch im Landkreis Starnberg ist Gewalt gegen Frauen Realität – körperlich, verbal oder digital, sie hat viele Facetten. Im Haushalt lebende Kinder sind von häuslicher Gewalt immer mitbetroffen.

Jährlich fliehen 45.000 Frauen mit ihren Kindern in Frauenhäuser. Häufig besteht in gewalttätigen Beziehungen eine Atmosphäre von Überwachung und Kontrolle und die Hemmschwelle, sich Hilfe zu suchen, ist oft hoch. Deshalb ist den Akteuren wichtig niederschwellig, auf der Rückseite der Tüten, auf die möglichen Unterstützungs- und Hilfsangebote im Landkreis aufmerksam zu machen.

Landrat Stefan Frey ist der Schirmherr der Aktion und erklärt: „Wir haben ein gut ausgebautes Beratungsnetzwerk. Die Betroffenen und das soziale Umfeld betroffener Familien müssen ermutigt werden, bei einem möglichen Verdacht hinzuschauen. Hilfe anzubieten und Hilfe auch anzunehmen. Das ist gerade jetzt in den Corona-Zeiten besonders wichtig.“

Die Notfall-Nummern finden sich auch auf der Notfallkarte „Hilfe für Frauen“ des Landratsamtes Starnberg, die es in der Gleichstellungsstelle und zum Download hier auf der Webseite in der Rubrik "Aktuelles" gibt.

Am 25. November wird vor dem Landratsamt und den Rathäusern der Stadt und der Gemeinden im Landkreis die Fahne „Frei leben – ohne Gewalt“ als weithin sichtbares Zeichen der Solidarität, gehisst.


Quelle: Landratsamt Starnberg

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Cordula Trapp vom Verein Frauen helfen Frauen Starnberg mit Landrat und Schirmherr der Aktion Stefan Frey, Innungsmeister der Bäckerinnung Starnberg Wilhelm Boneberger und Gleichstellungsbeauftragte Sophie von Wiedersperg. (v.l.n.r.; Foto: LRA Starnberg)

Bäckerei-Tüten sollen Hilfsangebote sichtbar machen

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November findet im Landkreis Starnberg bereits zum 3. Mal eine Gemeinschaftsaktion von „Frauen helfen Frauen“, der Gleichstellungsstelle und der Bäckerinnung des Landkreises Starnberg statt. Vom 21. bis 30. November werden dabei in den Bäckereien im Landkreis die Waren in Tüten gepackt, die mit dem Slogan „Gewalt kommt nicht in die Tüte! … weder in der Familie, noch im sozialen Umfeld. Schau‘ hin! Tu‘ was!“ bedruckt sind.

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Gewalterfahrungen gehören laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) zu den größten Gesundheitsrisiken für Frauen. In Deutschland erfährt jede vierte Frau körperliche, psychische und/oder sexualisierte Gewalt durch einen Beziehungspartner. Auch im Landkreis Starnberg ist Gewalt gegen Frauen Realität – körperlich, verbal oder digital, sie hat viele Facetten. Im Haushalt lebende Kinder sind von häuslicher Gewalt immer mitbetroffen.

Jährlich fliehen 45.000 Frauen mit ihren Kindern in Frauenhäuser. Häufig besteht in gewalttätigen Beziehungen eine Atmosphäre von Überwachung und Kontrolle und die Hemmschwelle, sich Hilfe zu suchen, ist oft hoch. Deshalb ist den Akteuren wichtig niederschwellig, auf der Rückseite der Tüten, auf die möglichen Unterstützungs- und Hilfsangebote im Landkreis aufmerksam zu machen.

Landrat Stefan Frey ist der Schirmherr der Aktion und erklärt: „Wir haben ein gut ausgebautes Beratungsnetzwerk. Die Betroffenen und das soziale Umfeld betroffener Familien müssen ermutigt werden, bei einem möglichen Verdacht hinzuschauen. Hilfe anzubieten und Hilfe auch anzunehmen. Das ist gerade jetzt in den Corona-Zeiten besonders wichtig.“

Die Notfall-Nummern finden sich auch auf der Notfallkarte „Hilfe für Frauen“ des Landratsamtes Starnberg, die es in der Gleichstellungsstelle und zum Download hier auf der Webseite in der Rubrik "Aktuelles" gibt.

Am 25. November wird vor dem Landratsamt und den Rathäusern der Stadt und der Gemeinden im Landkreis die Fahne „Frei leben – ohne Gewalt“ als weithin sichtbares Zeichen der Solidarität, gehisst.


Quelle: Landratsamt Starnberg

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