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Klimaschutz | | von Unser Würmtal
Ein massiver Rückschritt in der Stadtentwicklung Münchens? (Foto: AdobeStock von PGD/ generiert mit KI)
Ein massiver Rückschritt in der Stadtentwicklung Münchens? (Foto: AdobeStock von PGD/ generiert mit KI)

Bund Naturschutz sieht Klimaschutz in Gefahr

Rückschritte im Wohnungsbau schwächen Nachhaltigkeit und Zukunftssicherheit

Die geplante Rücknahme zentraler klimapolitischer und nachhaltigkeitsorientierter Vorgaben im Rahmen der Beschlussvorlage „Standard- und Baukostenreduzierung im Wohnungsbau“ stellt einen massiven Rückschritt für die ökologisch verantwortungsvolle Stadtentwicklung Münchens dar. Was über Jahre durch politisches Engagement, gesellschaftlichen Druck und wissenschaftliche Expertise aufgebaut wurde, droht nun unter dem Vorwand kurzfristiger Einsparungen geopfert zu werden.

Der BUND Naturschutz München zeigt sich tief besorgt über die Richtung, die hier eingeschlagen wird. „Wir erleben aktuell die massiven Folgen der Klimakrise – auch in München: Hitzetage, versiegelte Böden, Artenverlust. Und jetzt sollen genau die Maßnahmen gestrichen werden, die diesen Entwicklungen entgegenwirken? Das ist kurzsichtig und gefährlich“, erklärt Sabine Krieger, stellvertretende Vorsitzende des BUND Naturschutz München.

Besonders alarmierende Punkte der Beschlussvorlage

Verzicht auf Holz- und Holzhybridbau

Der Wechsel zu Stahlbeton und Mauerwerk verschlechtert die CO₂-Bilanz erheblich. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der CO₂ speichert – ein unschätzbarer Vorteil in Zeiten der Klimakrise. Zudem wurden die potenziellen Kostenvorteile durch Vorfertigung und verkürzte Bauzeiten beim Holzbau nicht ausreichend berücksichtigt.

Streichung von Dach- und Fassadenbegrünung

In einer sich stark aufheizenden Stadt wie München sind begrünte Flächen entscheidend für Mikroklima, Artenvielfalt und Lebensqualität. Die geplanten Einsparungen stehen im direkten Widerspruch zum städtischen Klimaanpassungskonzept.

Aufweichung der Energieeffizienzstandards

Die Herabstufung vom EH 40- auf den EH 55-Standard bedeutet eine deutliche Verschlechterung der Energieeffizienz. Das widerspricht den nationalen Klimazielen und erhöht langfristig die Betriebskosten für Mieter*innen.

Streichung der PV-Vorrüstung

Das Aus für Photovoltaikvorrüstung bei Neubauten ignoriert nicht nur das enorme Potenzial erneuerbarer Energien im Gebäudesektor, sondern schafft zusätzliche Hürden und Kosten für eine spätere Nachrüstung.

Reduzierung der Lärmschutzvorgaben

Weniger Schutz vor Lärm bedeutet mehr gesundheitliche Belastung – besonders in dicht bebauten und stark befahrenen Stadtteilen.

Wegfall der Barrierefreiheit

Eine inklusive Stadtentwicklung muss für alle zugänglich sein – auch für ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen oder Familien mit Kindern. Der Wegfall der Barrierefreiheit ist nicht nur sozialpolitisch rückwärtsgewandt, sondern widerspricht auch den städtischen Leitlinien.

Nachhaltigkeit darf kein Luxus sein

„Nachhaltigkeit darf kein Luxus sein – sie ist eine Pflicht gegenüber kommenden Generationen“, betont Sabine Krieger weiter. „Eine zukunftsfähige Stadt muss bezahlbar und ökologisch sein – das eine darf nicht gegen das andere ausgespielt werden.“

Die geplanten Änderungen untergraben zentrale Ziele der Stadt München im Bereich Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Stadtentwicklung. In einer Zeit, in der entschlossenes Handeln notwendig ist, setzt diese Vorlage das völlig falsche Zeichen.

Der BUND Naturschutz München appelliert eindringlich an die Entscheidungsträger*innen: Bewahren Sie den Kurs Richtung Klimaneutralität und stoppen Sie diese Rolle rückwärts!

Quelle: BUND Naturschutz in Bayern e.V., Kreisgruppe München

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Ein massiver Rückschritt in der Stadtentwicklung Münchens? (Foto: AdobeStock von PGD/ generiert mit KI)
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Bund Naturschutz sieht Klimaschutz in Gefahr

Rückschritte im Wohnungsbau schwächen Nachhaltigkeit und Zukunftssicherheit

Reindl Bau

Die geplante Rücknahme zentraler klimapolitischer und nachhaltigkeitsorientierter Vorgaben im Rahmen der Beschlussvorlage „Standard- und Baukostenreduzierung im Wohnungsbau“ stellt einen massiven Rückschritt für die ökologisch verantwortungsvolle Stadtentwicklung Münchens dar. Was über Jahre durch politisches Engagement, gesellschaftlichen Druck und wissenschaftliche Expertise aufgebaut wurde, droht nun unter dem Vorwand kurzfristiger Einsparungen geopfert zu werden.

Der BUND Naturschutz München zeigt sich tief besorgt über die Richtung, die hier eingeschlagen wird. „Wir erleben aktuell die massiven Folgen der Klimakrise – auch in München: Hitzetage, versiegelte Böden, Artenverlust. Und jetzt sollen genau die Maßnahmen gestrichen werden, die diesen Entwicklungen entgegenwirken? Das ist kurzsichtig und gefährlich“, erklärt Sabine Krieger, stellvertretende Vorsitzende des BUND Naturschutz München.

Besonders alarmierende Punkte der Beschlussvorlage

Verzicht auf Holz- und Holzhybridbau

Der Wechsel zu Stahlbeton und Mauerwerk verschlechtert die CO₂-Bilanz erheblich. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der CO₂ speichert – ein unschätzbarer Vorteil in Zeiten der Klimakrise. Zudem wurden die potenziellen Kostenvorteile durch Vorfertigung und verkürzte Bauzeiten beim Holzbau nicht ausreichend berücksichtigt.

Streichung von Dach- und Fassadenbegrünung

In einer sich stark aufheizenden Stadt wie München sind begrünte Flächen entscheidend für Mikroklima, Artenvielfalt und Lebensqualität. Die geplanten Einsparungen stehen im direkten Widerspruch zum städtischen Klimaanpassungskonzept.

Aufweichung der Energieeffizienzstandards

Die Herabstufung vom EH 40- auf den EH 55-Standard bedeutet eine deutliche Verschlechterung der Energieeffizienz. Das widerspricht den nationalen Klimazielen und erhöht langfristig die Betriebskosten für Mieter*innen.

Streichung der PV-Vorrüstung

Das Aus für Photovoltaikvorrüstung bei Neubauten ignoriert nicht nur das enorme Potenzial erneuerbarer Energien im Gebäudesektor, sondern schafft zusätzliche Hürden und Kosten für eine spätere Nachrüstung.

Reduzierung der Lärmschutzvorgaben

Weniger Schutz vor Lärm bedeutet mehr gesundheitliche Belastung – besonders in dicht bebauten und stark befahrenen Stadtteilen.

Wegfall der Barrierefreiheit

Eine inklusive Stadtentwicklung muss für alle zugänglich sein – auch für ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen oder Familien mit Kindern. Der Wegfall der Barrierefreiheit ist nicht nur sozialpolitisch rückwärtsgewandt, sondern widerspricht auch den städtischen Leitlinien.

Nachhaltigkeit darf kein Luxus sein

„Nachhaltigkeit darf kein Luxus sein – sie ist eine Pflicht gegenüber kommenden Generationen“, betont Sabine Krieger weiter. „Eine zukunftsfähige Stadt muss bezahlbar und ökologisch sein – das eine darf nicht gegen das andere ausgespielt werden.“

Die geplanten Änderungen untergraben zentrale Ziele der Stadt München im Bereich Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Stadtentwicklung. In einer Zeit, in der entschlossenes Handeln notwendig ist, setzt diese Vorlage das völlig falsche Zeichen.

Der BUND Naturschutz München appelliert eindringlich an die Entscheidungsträger*innen: Bewahren Sie den Kurs Richtung Klimaneutralität und stoppen Sie diese Rolle rückwärts!

Quelle: BUND Naturschutz in Bayern e.V., Kreisgruppe München

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