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Würmtal | | von Polizeipräsidium Oberbayern Nord

Callcenterbetrugs nach wie vor aktuell

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord werden nach wie vor zahlreiche Fälle von sogenannten Callcenterbetrugsdelikten polizeibekannt.

Allein in den ersten 18 Tagen des Jahres 2022 wurden hunderte Taten angezeigt. Zum Glück blieb es zumeist bei Versuchstaten, bei denen kein Schaden entstand. Trotzdem erbeuteten die Betrüger in diesem Jahr bereits Schmuck und Bargeld im fünfstelligen Bereich. Die Polizei warnt daher erneut ausdrücklich vor den Maschen der Betrüger.

Und diese sind sehr vielfältig. In den meisten Fällen rufen die Täter arglose, oft ältere Menschen an und geben sich als angebliche Polizeibeamte aus. Sie gaukeln vor, dass das Ersparte der Angerufenen in Gefahr wäre und es schnellstmöglich durch die Polizei in Sicherheit gebracht werden müsse. Aber auch die Legende von beispielsweise Staatsanwälten, Bankmitarbeitern, Enkeln und anderen nahen Verwandten wird häufig verwendet.

Eines bleibt jedoch immer gleich: Mit frei erfundenen Geschichten, teils stundenlangen Telefongesprächen und Druck versuchen sie an die Ersparnisse ihrer Opfer zu gelangen. So auch mit falschen Gewinnversprechen. Hier wird den Angerufenen der große Hauptgewinn zugesichert, der erst durch die Zahlung, beispielsweise einer Bereitstellungsgebühr, ausgezahlt werden kann.

Aufmerksame Bankmitarbeiter

Aufmerksamen Bankmitarbeiterinnen und Bankmitarbeitern ist es zu verdanken, dass eine 81-Jährige aus Kinsau, Lkr. Landsberg am Lech, und ein 85-Jähriger aus Geisenfeld, Lkr. Pfaffenhofen a. d. Ilm, weiterhin im Besitz ihres Ersparten sind. Beide waren in den vergangenen Tagen von Betrügern telefonisch kontaktiert und mit haarsträubenden Geschichten dazu gebracht worden, Geld in jeweils fünfstelliger Höhe von der Bank abheben zu wollen.

Einem 79-jährigen Senior aus Oberhausen, Lkr. Neuburg-Schrobenhausen, und einem 89-Jährigen aus Geisenfeld, Lkr. Pfaffenhofen a. d. Ilm, wurde gestern (18.01.2021) ein Unfall eines nahen Angehörigen vorgegaukelt. Eine Haftstrafe könne nur durch die Zahlung einer hohen Geldsumme abgewendet werden. Auch in diesen Fällen konnte eine Übergabe des Geldes glücklicherweise verhindert werden.

Durch die Polizei wurde bereits in den vergangenen Monaten laufend auf die Maschen der Betrüger hingewiesen. Dennoch werden stetig weitere Menschen Opfer und verlieren oft ihr hart erspartes Geld oder andere Wertgegenstände.

Die Polizei appelliert daher ausdrücklich:

  1. Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit!
  2. Der Anrufer macht Druck? Das ist Teil der Masche. Legen Sie einfach auf.
  3. Die echte Polizei fordert niemals Vermögen von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen!
  4. Verwandte fordern sofortige finanzielle Hilfe? Seien Sie misstrauisch!
  5. Übergeben Sie nie Geld oder Schmuck an Unbekannte!
  6. Ihnen kommt etwas verdächtig vor? Im Zweifel auflegen und die Polizei anrufen! Notruf 110

Das Polizeipräsidium Oberbayern Nord veröffentlichte Ende 2020 die Präventionskampagne „LEG‘ AUF!“. Im Zuge derer wurden Postkarten mit einem Aufkleber verteilt, der als Gedankenstütze am oder in der Nähe des Telefons angebracht werden kann. Die Postkarte können Sie sich bei jeder Polizeidienststelle im nördlichen Oberbayern abholen. Zudem finden Sie sie zum Ausdrucken im Anhang.

Quelle: Polizeipräsidium Oberbayern Nord

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Callcenterbetrugs nach wie vor aktuell

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord werden nach wie vor zahlreiche Fälle von sogenannten Callcenterbetrugsdelikten polizeibekannt.

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Allein in den ersten 18 Tagen des Jahres 2022 wurden hunderte Taten angezeigt. Zum Glück blieb es zumeist bei Versuchstaten, bei denen kein Schaden entstand. Trotzdem erbeuteten die Betrüger in diesem Jahr bereits Schmuck und Bargeld im fünfstelligen Bereich. Die Polizei warnt daher erneut ausdrücklich vor den Maschen der Betrüger.

Und diese sind sehr vielfältig. In den meisten Fällen rufen die Täter arglose, oft ältere Menschen an und geben sich als angebliche Polizeibeamte aus. Sie gaukeln vor, dass das Ersparte der Angerufenen in Gefahr wäre und es schnellstmöglich durch die Polizei in Sicherheit gebracht werden müsse. Aber auch die Legende von beispielsweise Staatsanwälten, Bankmitarbeitern, Enkeln und anderen nahen Verwandten wird häufig verwendet.

Eines bleibt jedoch immer gleich: Mit frei erfundenen Geschichten, teils stundenlangen Telefongesprächen und Druck versuchen sie an die Ersparnisse ihrer Opfer zu gelangen. So auch mit falschen Gewinnversprechen. Hier wird den Angerufenen der große Hauptgewinn zugesichert, der erst durch die Zahlung, beispielsweise einer Bereitstellungsgebühr, ausgezahlt werden kann.

Aufmerksame Bankmitarbeiter

Aufmerksamen Bankmitarbeiterinnen und Bankmitarbeitern ist es zu verdanken, dass eine 81-Jährige aus Kinsau, Lkr. Landsberg am Lech, und ein 85-Jähriger aus Geisenfeld, Lkr. Pfaffenhofen a. d. Ilm, weiterhin im Besitz ihres Ersparten sind. Beide waren in den vergangenen Tagen von Betrügern telefonisch kontaktiert und mit haarsträubenden Geschichten dazu gebracht worden, Geld in jeweils fünfstelliger Höhe von der Bank abheben zu wollen.

Einem 79-jährigen Senior aus Oberhausen, Lkr. Neuburg-Schrobenhausen, und einem 89-Jährigen aus Geisenfeld, Lkr. Pfaffenhofen a. d. Ilm, wurde gestern (18.01.2021) ein Unfall eines nahen Angehörigen vorgegaukelt. Eine Haftstrafe könne nur durch die Zahlung einer hohen Geldsumme abgewendet werden. Auch in diesen Fällen konnte eine Übergabe des Geldes glücklicherweise verhindert werden.

Durch die Polizei wurde bereits in den vergangenen Monaten laufend auf die Maschen der Betrüger hingewiesen. Dennoch werden stetig weitere Menschen Opfer und verlieren oft ihr hart erspartes Geld oder andere Wertgegenstände.

Die Polizei appelliert daher ausdrücklich:

  1. Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit!
  2. Der Anrufer macht Druck? Das ist Teil der Masche. Legen Sie einfach auf.
  3. Die echte Polizei fordert niemals Vermögen von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen!
  4. Verwandte fordern sofortige finanzielle Hilfe? Seien Sie misstrauisch!
  5. Übergeben Sie nie Geld oder Schmuck an Unbekannte!
  6. Ihnen kommt etwas verdächtig vor? Im Zweifel auflegen und die Polizei anrufen! Notruf 110

Das Polizeipräsidium Oberbayern Nord veröffentlichte Ende 2020 die Präventionskampagne „LEG‘ AUF!“. Im Zuge derer wurden Postkarten mit einem Aufkleber verteilt, der als Gedankenstütze am oder in der Nähe des Telefons angebracht werden kann. Die Postkarte können Sie sich bei jeder Polizeidienststelle im nördlichen Oberbayern abholen. Zudem finden Sie sie zum Ausdrucken im Anhang.

Quelle: Polizeipräsidium Oberbayern Nord

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