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Politik | | von Unser Würmtal
Volles Haus im Bosco – 120 Interessierte folgen der Einladfung von Zukunft Gauting (Foto: Zukunft Gauting)
Volles Haus im Bosco – 120 Interessierte folgen der Einladfung von Zukunft Gauting (Foto: Zukunft Gauting)

CSU und Grüne diskutierten im Gautinger Bosco

Zur Halbzeit der Legislaturperiode laden CSU und Grüne zur Diskussion ins Gautinger Bosco

„Zukunft Gauting“ hatte im Rahmen seiner Mitgliederversammlung zum öffentlichen Diskurs zwischen den beiden stärksten Fraktionen im Gemeinderat gebeten. Der Vorstand war schnell im Amt bestätigt und so gab es im gut gefüllten Vorraum des Bosco einen harmonischen Austausch von Ideen und Positionen, der sich wohltuend vom Hickhack auf Bundes- und Landesebene abhob. Der Zeitpunkt hatte sich für einen Rück- und Ausblick angeboten, da die Legislaturperiode im Gemeinderat gerade zur Hälfte vorbei ist und somit derzeit kein Wahlkampf die Gemüter erhitzt.

Neuer und alter Vorstand (v.r.n.l.): Dr. Andreas Albath, 1. Vorsitzender, Tammo Körner Schatzmeister, Markus Proksch , 2.Vorsitzender (Foto: Zukunft Gauting)
Neuer und alter Vorstand (v.r.n.l.): Dr. Andreas Albath, 1. Vorsitzender, Tammo Körner Schatzmeister, Markus Proksch , 2.Vorsitzender (Foto: Zukunft Gauting)

Mehr Gewerbesteuer dringend notwendig

Einig waren sich der CSU-Ortsvorsitzende Maximilian Platzer und der Bündnis 90-/Grüne-Fraktionssprecher Dr. Matthias Ilg, dass die Gemeinde für mehr Einnahmen sorgen muss, wobei die Gewerbesteuer das wichtigste Instrument dafür ist und der Ausbau der Gewerbegebiete dringend notwendig ist. Mit dem Handwerkerhof gibt es ja schon einen ersten sichtbaren Erfolg.

Einig war man sich, dass eine Erhöhung der Grundsteuer zur Diskussion stehen könnte und dass die Parteien auf Bundes- und Landesebene auf vereinfachte Fördermöglichkeiten drängen sollten. Bemängelt wurde auch, dass die Kommunen immer mehr Pflichtaufgaben übernehmen sollen, ohne die notwendigen finanziellen Mittel zu erhalten. Während der CSU-Vertreter noch eine Zweitwohnungssteuer ins Spiel brachte, nannte Ilg Parkraumbewirtschaftung sowie Solaranlagen auf Gemeindegrund als mögliche Einnahmequellen.

Offene Baustellen

Übereinstimmung gab es, dass ein neues Feuerwehrhaus notwendig ist. Die Sicherheit im Brandfall ist zwar weiterhin gewährleistet, Ilg sieht aber eine verstärkte Waldbrandgefahr und Defizite in puncto Arbeitssicherheit. Die Refinanzierung könne trotz klammer Kassen über den Verkauf von Grundstücken, etwa des Gemeindeanteils am Patchway-Anger, erfolgen.
Bezahlbarer Wohnraum, zum Beispiel für Erzieher, bleibt weiterhin ein Problem, gerade im Hinblick auf die Pflichtaufgabe Kinderbetreuung.

stellen sich den Fragen der Bürger (v.r.n.l): Tammo Körner, Dr.Matthias Ilg, Fraktionssprecher Bündnis 90/Die Grünen, Max Platzer, CSU Vorsitzender Gauting, Dr.Andreas Albath, Markus Proksch (Foto: Zukunft Gauting)
stellen sich den Fragen der Bürger (v.r.n.l): Tammo Körner, Dr.Matthias Ilg, Fraktionssprecher Bündnis 90/Die Grünen, Max Platzer, CSU Vorsitzender Gauting, Dr.Andreas Albath, Markus Proksch (Foto: Zukunft Gauting)

Schneller als bei der sozial-ökologischen Mustersiedlung Patchway-Anger soll es am Westufer in Stockdorf schon gehen. Meinungsunterschiede gibt es allenfalls darüber, wie stark die Verdichtung erfolgen soll.

Großes Interesse gibt es in Gauting in puncto Geothermie. Ein Bürger meinte, die Gemeinde müsse das Thema aktiver angehen und in Form von Fonds oder Genossenschaften Finanzierungsmöglichkeiten vorbereiten. Unklar ist allerdings der Zeitplan für den Ausbau, zumal auch die Finanzierung der Kommunalen Wärmeplanung weiterhin in den Sternen steht.

Redaktion Unser Würmtal / tc

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CSU und Grüne diskutierten im Gautinger Bosco

Zur Halbzeit der Legislaturperiode laden CSU und Grüne zur Diskussion ins Gautinger Bosco

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Neuer und alter Vorstand (v.r.n.l.): Dr. Andreas Albath, 1. Vorsitzender, Tammo Körner Schatzmeister, Markus Proksch , 2.Vorsitzender (Foto: Zukunft Gauting)
Neuer und alter Vorstand (v.r.n.l.): Dr. Andreas Albath, 1. Vorsitzender, Tammo Körner Schatzmeister, Markus Proksch , 2.Vorsitzender (Foto: Zukunft Gauting)

Mehr Gewerbesteuer dringend notwendig

Einig waren sich der CSU-Ortsvorsitzende Maximilian Platzer und der Bündnis 90-/Grüne-Fraktionssprecher Dr. Matthias Ilg, dass die Gemeinde für mehr Einnahmen sorgen muss, wobei die Gewerbesteuer das wichtigste Instrument dafür ist und der Ausbau der Gewerbegebiete dringend notwendig ist. Mit dem Handwerkerhof gibt es ja schon einen ersten sichtbaren Erfolg.

Einig war man sich, dass eine Erhöhung der Grundsteuer zur Diskussion stehen könnte und dass die Parteien auf Bundes- und Landesebene auf vereinfachte Fördermöglichkeiten drängen sollten. Bemängelt wurde auch, dass die Kommunen immer mehr Pflichtaufgaben übernehmen sollen, ohne die notwendigen finanziellen Mittel zu erhalten. Während der CSU-Vertreter noch eine Zweitwohnungssteuer ins Spiel brachte, nannte Ilg Parkraumbewirtschaftung sowie Solaranlagen auf Gemeindegrund als mögliche Einnahmequellen.

Offene Baustellen

Übereinstimmung gab es, dass ein neues Feuerwehrhaus notwendig ist. Die Sicherheit im Brandfall ist zwar weiterhin gewährleistet, Ilg sieht aber eine verstärkte Waldbrandgefahr und Defizite in puncto Arbeitssicherheit. Die Refinanzierung könne trotz klammer Kassen über den Verkauf von Grundstücken, etwa des Gemeindeanteils am Patchway-Anger, erfolgen.
Bezahlbarer Wohnraum, zum Beispiel für Erzieher, bleibt weiterhin ein Problem, gerade im Hinblick auf die Pflichtaufgabe Kinderbetreuung.

stellen sich den Fragen der Bürger (v.r.n.l): Tammo Körner, Dr.Matthias Ilg, Fraktionssprecher Bündnis 90/Die Grünen, Max Platzer, CSU Vorsitzender Gauting, Dr.Andreas Albath, Markus Proksch (Foto: Zukunft Gauting)
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Schneller als bei der sozial-ökologischen Mustersiedlung Patchway-Anger soll es am Westufer in Stockdorf schon gehen. Meinungsunterschiede gibt es allenfalls darüber, wie stark die Verdichtung erfolgen soll.

Großes Interesse gibt es in Gauting in puncto Geothermie. Ein Bürger meinte, die Gemeinde müsse das Thema aktiver angehen und in Form von Fonds oder Genossenschaften Finanzierungsmöglichkeiten vorbereiten. Unklar ist allerdings der Zeitplan für den Ausbau, zumal auch die Finanzierung der Kommunalen Wärmeplanung weiterhin in den Sternen steht.

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