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LK Starnberg | | von fsff
Anne und Alex Eichberger engagieren sich ehrenamtlich für die Energiewende. (Foto: Marcel Haupt)
Anne und Alex Eichberger engagieren sich ehrenamtlich für die Energiewende. (Foto: Marcel Haupt)

„Das Megathema Klima wird uns nicht mehr loslassen“

Die Klimakrise, für viele bereits heute zur Katastrophe geworden, gilt als das größte auf unsere Kinder und Enkel zueilende Problem mit lebensbedrohlichen Folgen für die gesamte Menschheit. Anne und Alex Eichberger haben eine unabhängige private Initiative unserklima.jetzt zur öffentlichen Information, Förderung von zukunftsfähigen Lebensstilen und gegen das Gefühl von Klima-Ohnmacht gegründet.

Auf dem 15. Fünf Seen Filmfestival (fsff) bieten Anne und Alex Eichberger kinobegeisterten Besucher:innen die Gelegenheit, sich in der neuen Reihe Kino & Klima über die Aspekte des Klimawandels zu informieren. Im Interview erläutern die beiden, wie sie zu der Idee kamen, was ihre Motivation ist und welche Events auf dem Filmfestival geplant sind.

Was war die Idee zu der neuen Reihe Kino & Klima von unserklima.jetzt?

Anne: Das war eher zufällig entstanden. Im Urlaub hatten wir in der Zeitung gelesen, dass das Fünf Seen Filmfestival auf der Kippe steht, weil die finanziellen Grundlagen unsicher waren. Das fanden wir sehr traurig. Vor allem auch, weil die Kinos derzeit - durch die Pandemie verstärkt - sehr zu kämpfen haben. Wir fragten uns dann, ob wir das Filmfestival finanziell unterstützen und gleichzeitig mit unserem Anliegen verbinden können, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen. Das Thema Klimakrise ist im Kino bislang noch gar nicht so gespielt worden. Daraus erwuchs die Idee. Und als wir Matthias Helwig das vorgeschlagen haben, sind wir auf große Resonanz gestoßen.

Alex: Unser Anliegen ist auch, die Menschen vor der Bundestagswahl zu informieren, ohne sie in eine bestimmte parteiliche Richtung drängen zu wollen. Die Klimakrise ist da und wird nicht mehr weggehen, wir können sie aber abschwächen. Das müssen wir für unsere Kinder und Enkel und alle nachfolgenden Generationen tun. Wir wollen darüber informieren und dafür den Kanal Kino nutzen.  

In dieser neuen Reihe werden verschiedene Filme gezeigt. Welche? Und welche herausragenden Events sind geplant?

Anne: Matthias Helwig hat uns vorab zahlreiche Tipps gegeben. Einige Filme kannten wir schon, viele neue sahen wir auf dem letzten Münchner Dokfilmfest. Auch im Internet gab es einige interessante Produktionen. Daraus stellten wir zusammen mit Matthias ein Programm für die Reihe Kino & Klima auf: Zum einen TEACHERS FOR LIFE, ein Film, in dem die Jugend mit dem Thema konfrontiert wird. Wir denken auch, dass die Themen Klima und Nachhaltigkeit in der Bildung einen viel größeren Stellenwert bekommen sollten.

Dann sind in der Reihe Filme, die indirekt mit dem Klimathema zu tun haben wie z.B. der Film DER WILDE WALD über den bayerischen Wald, der durch die Trockenheit der vergangenen Jahre sehr gelitten hat und sich ohne menschlichen Einfluss gesund regeneriert. Besonders wichtig ist uns der Film JOURNEY TO UTOPIA, weil er dokumentiert, wie sich eine Familie aufmacht, so weit wie möglich klimaneutral zu leben.

Der Film ÖKOZID enthält sehr viel Diskussionsstoff und stellt die dramatische Klima-Situation aus der Perspektive der Dritten Welt dar. Damit sind wir jetzt noch nicht so sehr konfrontiert, aber das wird in den kommenden Jahren sicher mehr Gewicht bekommen. Wir freuen uns sehr, dass dieser Fernsehfilm nun im Kino noch einmal wiederholt wird.

Alex: Ich sehe drei Stufen: Klimapolitik, Klimajustiz und ganz am Ende Klimadiktatur, die wir aber nicht wollen. Weil aber die Politik viel zu langsam agiert, haben wir bereits die Klimajustiz bis hinauf zum Bundesverfassungsgericht mit seinem jüngsten Beschluss zur Schärfung des Klimaschutzpaketes. Daher ist der Film ÖKOZID ein guter Aufhänger, um über das Thema Klima zu diskutieren.

Darüber hinaus gibt es am 22.08.2021 einen Klimatag mit weiteren Klima-Filmen, wissenschaftlichem Vortrag und Panel-Diskussion. Und am 28.08.2021 laden wir die Politik zu einer Diskussion über Klima, Bildung und Kultur ein.

Ihr werdet in dieser neuen unserklima.jetzt-Reihe auf dem Fünf Seen Filmfestival auch einen Preis vergeben. Was wird das für ein Preis sein?

Anne: Die Filme, die in der Klimareihe gezeigt werden, können vom Publikum bewertet werden. Das Publikum kann entscheiden, welcher Film am besten zum Thema gefallen hat.

Alex: Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert und soll dem Regisseur des prämierten Films zugutekommen. Wir wollen ihn damit anregen, noch weitere Filme zu diesem Thema zu machen.

Das Thema Klimakrise beschäftigt Euch sehr. Habt Ihr Euch bereits mit anderen Klimabündnissen oder Organisationen zusammengetan?

Alex: Im Rahmen dieser Aktion haben wir einen Trailer entworfen, der das Thema Klima thematisiert und den Unterschied aufzeigt zwischen einer schönen Natur und dem, was der Mensch daraus macht. Wir wollen damit auch auf den CO2-Fußabdruck hinweisen.

Anne: Wir bieten auf unserer Webpage www.unserklima.jetzt verschiedene CO2-Rechner an. Dazu haben wir Kontakt zu einigen Umweltorganisationen aufgenommen und die Programme ausgewählt, die uns geeignet erschienen.

Alex: Außerdem werden wir über das Fünf Seen Filmfestival hinaus, unseren Klima-Trailer in andere Kinos bringen, um das Publikum jeweils vor dem Hauptfilm mit dem Thema zu konfrontieren. Auch wollen wir mit weiteren Organisationen in Kontakt treten. Schön wäre auch, wenn diese ebenfalls den Kontakt zu uns suchen.

Die Reihe unserklima.jetzt ist nicht nur für die Jubiläumsausgabe der Fünf Seen Filmfestivals gedacht. Welche Pläne habt Ihr, wie wird es im kommenden Jahr weitergehen?

Alex: Wir haben mit Matthias Helwig für die Klimareihe zunächst eine Laufzeit von drei Jahren vereinbart. Es zeichnet sich schon jetzt ab, dass es sehr viel Spaß macht, mit dem Festival-Team zusammenzuarbeiten. Zudem wird das Thema nach diesem Jahr keineswegs erledigt sein. Es wird uns als Megathema von Jahr zu Jahr mehr beschäftigen und daher haben wir vor, die Reihe viel länger laufen zu lassen als jetzt vereinbart.

Quelle: Fünf Seen Filmfestival

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Anne und Alex Eichberger engagieren sich ehrenamtlich für die Energiewende. (Foto: Marcel Haupt)
Anne und Alex Eichberger engagieren sich ehrenamtlich für die Energiewende. (Foto: Marcel Haupt)

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Die Klimakrise, für viele bereits heute zur Katastrophe geworden, gilt als das größte auf unsere Kinder und Enkel zueilende Problem mit lebensbedrohlichen Folgen für die gesamte Menschheit. Anne und Alex Eichberger haben eine unabhängige private Initiative unserklima.jetzt zur öffentlichen Information, Förderung von zukunftsfähigen Lebensstilen und gegen das Gefühl von Klima-Ohnmacht gegründet.

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Auf dem 15. Fünf Seen Filmfestival (fsff) bieten Anne und Alex Eichberger kinobegeisterten Besucher:innen die Gelegenheit, sich in der neuen Reihe Kino & Klima über die Aspekte des Klimawandels zu informieren. Im Interview erläutern die beiden, wie sie zu der Idee kamen, was ihre Motivation ist und welche Events auf dem Filmfestival geplant sind.

Was war die Idee zu der neuen Reihe Kino & Klima von unserklima.jetzt?

Anne: Das war eher zufällig entstanden. Im Urlaub hatten wir in der Zeitung gelesen, dass das Fünf Seen Filmfestival auf der Kippe steht, weil die finanziellen Grundlagen unsicher waren. Das fanden wir sehr traurig. Vor allem auch, weil die Kinos derzeit - durch die Pandemie verstärkt - sehr zu kämpfen haben. Wir fragten uns dann, ob wir das Filmfestival finanziell unterstützen und gleichzeitig mit unserem Anliegen verbinden können, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen. Das Thema Klimakrise ist im Kino bislang noch gar nicht so gespielt worden. Daraus erwuchs die Idee. Und als wir Matthias Helwig das vorgeschlagen haben, sind wir auf große Resonanz gestoßen.

Alex: Unser Anliegen ist auch, die Menschen vor der Bundestagswahl zu informieren, ohne sie in eine bestimmte parteiliche Richtung drängen zu wollen. Die Klimakrise ist da und wird nicht mehr weggehen, wir können sie aber abschwächen. Das müssen wir für unsere Kinder und Enkel und alle nachfolgenden Generationen tun. Wir wollen darüber informieren und dafür den Kanal Kino nutzen.  

In dieser neuen Reihe werden verschiedene Filme gezeigt. Welche? Und welche herausragenden Events sind geplant?

Anne: Matthias Helwig hat uns vorab zahlreiche Tipps gegeben. Einige Filme kannten wir schon, viele neue sahen wir auf dem letzten Münchner Dokfilmfest. Auch im Internet gab es einige interessante Produktionen. Daraus stellten wir zusammen mit Matthias ein Programm für die Reihe Kino & Klima auf: Zum einen TEACHERS FOR LIFE, ein Film, in dem die Jugend mit dem Thema konfrontiert wird. Wir denken auch, dass die Themen Klima und Nachhaltigkeit in der Bildung einen viel größeren Stellenwert bekommen sollten.

Dann sind in der Reihe Filme, die indirekt mit dem Klimathema zu tun haben wie z.B. der Film DER WILDE WALD über den bayerischen Wald, der durch die Trockenheit der vergangenen Jahre sehr gelitten hat und sich ohne menschlichen Einfluss gesund regeneriert. Besonders wichtig ist uns der Film JOURNEY TO UTOPIA, weil er dokumentiert, wie sich eine Familie aufmacht, so weit wie möglich klimaneutral zu leben.

Der Film ÖKOZID enthält sehr viel Diskussionsstoff und stellt die dramatische Klima-Situation aus der Perspektive der Dritten Welt dar. Damit sind wir jetzt noch nicht so sehr konfrontiert, aber das wird in den kommenden Jahren sicher mehr Gewicht bekommen. Wir freuen uns sehr, dass dieser Fernsehfilm nun im Kino noch einmal wiederholt wird.

Alex: Ich sehe drei Stufen: Klimapolitik, Klimajustiz und ganz am Ende Klimadiktatur, die wir aber nicht wollen. Weil aber die Politik viel zu langsam agiert, haben wir bereits die Klimajustiz bis hinauf zum Bundesverfassungsgericht mit seinem jüngsten Beschluss zur Schärfung des Klimaschutzpaketes. Daher ist der Film ÖKOZID ein guter Aufhänger, um über das Thema Klima zu diskutieren.

Darüber hinaus gibt es am 22.08.2021 einen Klimatag mit weiteren Klima-Filmen, wissenschaftlichem Vortrag und Panel-Diskussion. Und am 28.08.2021 laden wir die Politik zu einer Diskussion über Klima, Bildung und Kultur ein.

Ihr werdet in dieser neuen unserklima.jetzt-Reihe auf dem Fünf Seen Filmfestival auch einen Preis vergeben. Was wird das für ein Preis sein?

Anne: Die Filme, die in der Klimareihe gezeigt werden, können vom Publikum bewertet werden. Das Publikum kann entscheiden, welcher Film am besten zum Thema gefallen hat.

Alex: Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert und soll dem Regisseur des prämierten Films zugutekommen. Wir wollen ihn damit anregen, noch weitere Filme zu diesem Thema zu machen.

Das Thema Klimakrise beschäftigt Euch sehr. Habt Ihr Euch bereits mit anderen Klimabündnissen oder Organisationen zusammengetan?

Alex: Im Rahmen dieser Aktion haben wir einen Trailer entworfen, der das Thema Klima thematisiert und den Unterschied aufzeigt zwischen einer schönen Natur und dem, was der Mensch daraus macht. Wir wollen damit auch auf den CO2-Fußabdruck hinweisen.

Anne: Wir bieten auf unserer Webpage www.unserklima.jetzt verschiedene CO2-Rechner an. Dazu haben wir Kontakt zu einigen Umweltorganisationen aufgenommen und die Programme ausgewählt, die uns geeignet erschienen.

Alex: Außerdem werden wir über das Fünf Seen Filmfestival hinaus, unseren Klima-Trailer in andere Kinos bringen, um das Publikum jeweils vor dem Hauptfilm mit dem Thema zu konfrontieren. Auch wollen wir mit weiteren Organisationen in Kontakt treten. Schön wäre auch, wenn diese ebenfalls den Kontakt zu uns suchen.

Die Reihe unserklima.jetzt ist nicht nur für die Jubiläumsausgabe der Fünf Seen Filmfestivals gedacht. Welche Pläne habt Ihr, wie wird es im kommenden Jahr weitergehen?

Alex: Wir haben mit Matthias Helwig für die Klimareihe zunächst eine Laufzeit von drei Jahren vereinbart. Es zeichnet sich schon jetzt ab, dass es sehr viel Spaß macht, mit dem Festival-Team zusammenzuarbeiten. Zudem wird das Thema nach diesem Jahr keineswegs erledigt sein. Es wird uns als Megathema von Jahr zu Jahr mehr beschäftigen und daher haben wir vor, die Reihe viel länger laufen zu lassen als jetzt vereinbart.

Quelle: Fünf Seen Filmfestival

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