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Karola Albrecht, VHS-Geschäftsführerin Veronika Wagner und Vereinsvorsitzender Klaus Tonte (v.l.n.r.) stellten das neu Programmheft vor.
Karola Albrecht, VHS-Geschäftsführerin Veronika Wagner und Vereinsvorsitzender Klaus Tonte (v.l.n.r.) stellten das neu Programmheft vor. (Foto: Ulrike Seiffert)

Das neue Kursprogramm der vhs ist da

„Vergleichsweise glimpflich“ ist die VHS durchs turbulente Corona-Jahr 2020 gekommen. Dies war durch staatliche Hilfe und vor allem durch „die sehr engagierten, bereitwilligen und interessierten Kursteilnehmer und Kursleiter möglich“, sagt Geschäftsführerin Veronika Wagner.

Die insgesamt 15 VHS-Kästen im Würmtal sind ab sofort mit neuen Programmen zum Abholen bestückt und Anmeldungen für die insgesamt 756 Veranstaltungen und Kurse möglich. 87 Kurse sind als reine Online-Veranstaltungen geplant. 210 sind so genannte Switch-Kurse, die online beginnen und automatisch in Präsenzveranstaltungen wechseln, wenn es die allgemeine Corona-Situation erlaubt.

Sechs Kurse sind als Hybrid-Kurse ausgezeichnet. „Das heißt, dass diese Kurse zeitgleich in Präsenz stattfinden und per Stream, Kamera und Laptop auf die Bildschirme der Kursteilnehmer zuhause übertragen werden“, erklärte Wagner. „Das erlaubt uns viel Flexibilität. Die Kurse können stattfinden, auch wenn es wieder zu einer Schließung kommt.“

Insgesamt positiv gestimmt

Alles in allem seien die insgesamt 756 Veranstaltungen ein Zeichen dafür, „dass wir uns in unserer Planung nicht weiter eingeschränkt haben“, so Wagner. „Wir wollen gern auf unser normales Niveau zurückkommen, wollen wieder unsere ganze Palette anbieten. Wir sind insgesamt positiv gestimmt.“

Trotz staatlicher Hilfe habe das letzte Jahr Spuren hinterlassen. Rund 40 Prozent Rückgang bei Kursteilnehmern sei zu verbuchen gewesen. „Das sind zumeist ausgefallene Veranstaltungen in den Bereichen Kunst und Kultur. Leider“, meinte sie. „Die genauen Zahlen werden zwar erst zur Mitgliederversammlung veröffentlicht, aber ich denke, dass wir so etwas bei plus/minus Null durchkommen werden.“

Umwelt- und Kulturthemen stark nachgefragt

Lob fürs vergangene Jahr gab es vom Vereinsvorsitzenden Klaus Tonte. „Wir sind glücklich, dass es läuft, wie es läuft“, meinte er, „und danke der Geschäftsführung, allen Kursteilnehmern und den Leitern dafür. Jetzt liegt unser „frisches Programm“ vor, wie wir intern sagen. Und ich muss sagen, dass ich beeindruckt von der Fülle und auch vom Schwung unseres Teams bin.“

Der neue Schwung komme aus den Rückmeldungen der Teilnehmer und der eigenen breit aufgestellten Veranstaltungen, so Wagner. „Wir freuen uns aufs neue Semester!“ Einige Veranstaltungen insbesondere im Bereich Kinder und Jugendliche sind bereits ausgebucht. Große Nachfrage bestehe auch für die Kurse, die mit „70+“ ausgewiesen sind. Erheblich zugelegt hat die VHS in den Bereichen „Mensch und Umwelt“ und „Kunst und Kultur“. „Das sind eindeutig die Themen der Zeit, hier gibt es die meisten Nachfragen.“

Web-Talk wird mit Würmtaler Prominenz fortgesetzt

Im letzten Semester veranstaltete die VHS äußerst erfolgreich die Webtalk-Reihe mit den fünf Würmtaler Bürgermeistern. „Jetzt setzen wir die Serie fort, nicht mit Bürgermeistern sondern mit Würmtaler Prominenz“, so Wagner. Geplant ist ein Interview mit Spider-Murphy-Gang Günther Sigl am 10. März, mit Polizeichef Thomas Sorgalla am 13. April und mit Kinobreitwand-Betreiber Matthias Helwig am 11. Mai. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei.

Ansonsten steht das Programmheft ganz im Zeichen von 1.700 Jahre jüdischen Lebens. Die VHS begleitet das Jubiläum mit zahlreichen Kursen und Vorträgen angefangen vom Studium-Generale-Vortrag „Israel und die Palästinenser“ von Robert Staudigl, dem Vortrag von Jan Mühlstein „Theresienstadt als Familiengeschichte“, der Kooperation mit dem Verein Gedenken im Würmtal e.V. zum Todesmarsch durchs Würmtal am 1. Mai bis zu Kochabenden, Musikvorträgen und einem Konzert der Philharmonischen Solisten Essen.

Das gesamte Programm inklusive Infos zu Kosten, Orten und Voraussetzungen ist hier auf der Webseite der vhs zu finden


Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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Karola Albrecht, VHS-Geschäftsführerin Veronika Wagner und Vereinsvorsitzender Klaus Tonte (v.l.n.r.) stellten das neu Programmheft vor. (Foto: Ulrike Seiffert)

Das neue Kursprogramm der vhs ist da

„Vergleichsweise glimpflich“ ist die VHS durchs turbulente Corona-Jahr 2020 gekommen. Dies war durch staatliche Hilfe und vor allem durch „die sehr engagierten, bereitwilligen und interessierten Kursteilnehmer und Kursleiter möglich“, sagt Geschäftsführerin Veronika Wagner.

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Die insgesamt 15 VHS-Kästen im Würmtal sind ab sofort mit neuen Programmen zum Abholen bestückt und Anmeldungen für die insgesamt 756 Veranstaltungen und Kurse möglich. 87 Kurse sind als reine Online-Veranstaltungen geplant. 210 sind so genannte Switch-Kurse, die online beginnen und automatisch in Präsenzveranstaltungen wechseln, wenn es die allgemeine Corona-Situation erlaubt.

Sechs Kurse sind als Hybrid-Kurse ausgezeichnet. „Das heißt, dass diese Kurse zeitgleich in Präsenz stattfinden und per Stream, Kamera und Laptop auf die Bildschirme der Kursteilnehmer zuhause übertragen werden“, erklärte Wagner. „Das erlaubt uns viel Flexibilität. Die Kurse können stattfinden, auch wenn es wieder zu einer Schließung kommt.“

Insgesamt positiv gestimmt

Alles in allem seien die insgesamt 756 Veranstaltungen ein Zeichen dafür, „dass wir uns in unserer Planung nicht weiter eingeschränkt haben“, so Wagner. „Wir wollen gern auf unser normales Niveau zurückkommen, wollen wieder unsere ganze Palette anbieten. Wir sind insgesamt positiv gestimmt.“

Trotz staatlicher Hilfe habe das letzte Jahr Spuren hinterlassen. Rund 40 Prozent Rückgang bei Kursteilnehmern sei zu verbuchen gewesen. „Das sind zumeist ausgefallene Veranstaltungen in den Bereichen Kunst und Kultur. Leider“, meinte sie. „Die genauen Zahlen werden zwar erst zur Mitgliederversammlung veröffentlicht, aber ich denke, dass wir so etwas bei plus/minus Null durchkommen werden.“

Umwelt- und Kulturthemen stark nachgefragt

Lob fürs vergangene Jahr gab es vom Vereinsvorsitzenden Klaus Tonte. „Wir sind glücklich, dass es läuft, wie es läuft“, meinte er, „und danke der Geschäftsführung, allen Kursteilnehmern und den Leitern dafür. Jetzt liegt unser „frisches Programm“ vor, wie wir intern sagen. Und ich muss sagen, dass ich beeindruckt von der Fülle und auch vom Schwung unseres Teams bin.“

Der neue Schwung komme aus den Rückmeldungen der Teilnehmer und der eigenen breit aufgestellten Veranstaltungen, so Wagner. „Wir freuen uns aufs neue Semester!“ Einige Veranstaltungen insbesondere im Bereich Kinder und Jugendliche sind bereits ausgebucht. Große Nachfrage bestehe auch für die Kurse, die mit „70+“ ausgewiesen sind. Erheblich zugelegt hat die VHS in den Bereichen „Mensch und Umwelt“ und „Kunst und Kultur“. „Das sind eindeutig die Themen der Zeit, hier gibt es die meisten Nachfragen.“

Web-Talk wird mit Würmtaler Prominenz fortgesetzt

Im letzten Semester veranstaltete die VHS äußerst erfolgreich die Webtalk-Reihe mit den fünf Würmtaler Bürgermeistern. „Jetzt setzen wir die Serie fort, nicht mit Bürgermeistern sondern mit Würmtaler Prominenz“, so Wagner. Geplant ist ein Interview mit Spider-Murphy-Gang Günther Sigl am 10. März, mit Polizeichef Thomas Sorgalla am 13. April und mit Kinobreitwand-Betreiber Matthias Helwig am 11. Mai. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei.

Ansonsten steht das Programmheft ganz im Zeichen von 1.700 Jahre jüdischen Lebens. Die VHS begleitet das Jubiläum mit zahlreichen Kursen und Vorträgen angefangen vom Studium-Generale-Vortrag „Israel und die Palästinenser“ von Robert Staudigl, dem Vortrag von Jan Mühlstein „Theresienstadt als Familiengeschichte“, der Kooperation mit dem Verein Gedenken im Würmtal e.V. zum Todesmarsch durchs Würmtal am 1. Mai bis zu Kochabenden, Musikvorträgen und einem Konzert der Philharmonischen Solisten Essen.

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Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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