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Verkehr | | von Unser Würmtal

Michael Suhrbier und Volker Etzel aus Stockdorf, Florian Stoll und Andreas Eichenseher aus Buchendorf, Alexander Jung und Martin Strasser aus Gauting sowie die Gautinger Bürgermeisterin Brigitte Kössinger und Geschäftsleiter Michael Groth (v.l.) präsentieren die symbolische "rote Karte“, die in der nächsten Zeit an Falschparker im Ortsgebiet verteilt werden wird. (Foto: Ulrike Seiffert/Unser Würmtal)

Falschparken? Rote Karte!

Mit einer Aktion der Gemeinde Gauting und aller Freiwilligen Feuerwehren sollen die Bürger für korrektes Parken sensibilisiert werden.

Mit einer Gemeinschaftsaktion der Gemeinde Gauting und aller Freiwilligen Feuerwehren (FFW) im Gemeindegebiet sollen die Bürger für korrektes Parken sensibilisiert werden. Schließlich müssen im Notfall große Einsatzfahrzeuge durch die Straßen passen. Das ist beim Halten im Kreuzungsbereich oder in zweiter Reihe nicht gegeben.

Die ganz ernste Situation ist im Gemeindegebiet Gauting noch nicht eingetreten. Zum Glück. Bis dato kamen alle Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren und Rettungsdienste auch tatsächlich pünktlich zum Einsatzort. Nur einmal, im Frühjahr 2021, wurde die Gautinger Wehr zu einer Kellerüberschwemmung in der Kreuzstraße gerufen.

„Das Gebiet mit der Kreuz-/Haupt-/Grubmühlerfeldstraße zählt zum Viertel mit den engsten Straßen und Kurven“, erklärte der Gautinger FFW-Kommandant Alexander Jung. „Und prompt kamen wir nicht durch und mussten rückwärtswieder rausfahren und umdrehen. Es war kein hochbrisanter Einsatz, so dass die Umwege dann doch in Kauf genommen werden konnten.“

Ruhender Verkehr ist das Problem

Die Autofahrer sollen mit einem kleinen Erinnerungstext sensibilisiert werden. (Foto: Ulrike Seiffert/Unser Würmtal)
Die Autofahrer sollen mit einem kleinen Erinnerungstext sensibilisiert werden. (Foto: Ulrike Seiffert/Unser Würmtal)

Es hätte auch anders kommen können. In Stockdorf hat jüngst ein Anwohner im Himbselweg die FFW angeschrieben, denn er war sich unsicher, ob die Wehr im Ernstfall sein Gebiet überhaupt durchfahren könne. „Es ist sehr knapp dort“, bestätigte Kommandant Michael Suhrbier. „Der ruhende Verkehr ist immer das Problem“, so auch der Gautinger Geschäftsleiter und Ordnungsamtsleiter Michael Groth.

Gemeinsam mit den Wehren sinierte Groth über Lösungen und holte sich auch Anregungen aus anderen Ortschaften. „Wir kamen auf den kleinen Flyer, der den Ernst der Lage vor Augen führt“, so Groth. Zwar kontrolliere der Zweckverband Oberland die Straßen Gautings, „aber nicht abends oder am Wochenende.“

„Keine pro-aktive Verteilung“

Er dankte für die Zusammenarbeit in dieser „ganz niederschwelligen Aktion. Wir haben den Feuerwehren viel zu verdanken und freuen uns, dass sich alle beteiligen.“ In einer Auflage von erst einmal 400 Stück sollen die Wehren nun die Flyer verteilen.

„Es wird keine pro-aktive Verteilung sein“, meinte Volker Etzel, Vorstand des Stockdorfer FFW-Vereins. „Wir werden die Flyer in den Fahrzeugen hinterlegen und unsere Bewegungsfahrten dazu nutzen, die Flyer zu verteilen, wenn es sich ergibt. Wir kennen ja unsere drei-vier-fünf Engstellen. Wenn wir dort die Leute aufmerksam machen, müsste es reichen.“

Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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Michael Suhrbier und Volker Etzel aus Stockdorf, Florian Stoll und Andreas Eichenseher aus Buchendorf, Alexander Jung und Martin Strasser aus Gauting sowie die Gautinger Bürgermeisterin Brigitte Kössinger und Geschäftsleiter Michael Groth (v.l.) präsentieren die symbolische "rote Karte“, die in der nächsten Zeit an Falschparker im Ortsgebiet verteilt werden wird. (Foto: Ulrike Seiffert/Unser Würmtal)

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Mit einer Gemeinschaftsaktion der Gemeinde Gauting und aller Freiwilligen Feuerwehren (FFW) im Gemeindegebiet sollen die Bürger für korrektes Parken sensibilisiert werden. Schließlich müssen im Notfall große Einsatzfahrzeuge durch die Straßen passen. Das ist beim Halten im Kreuzungsbereich oder in zweiter Reihe nicht gegeben.

Die ganz ernste Situation ist im Gemeindegebiet Gauting noch nicht eingetreten. Zum Glück. Bis dato kamen alle Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren und Rettungsdienste auch tatsächlich pünktlich zum Einsatzort. Nur einmal, im Frühjahr 2021, wurde die Gautinger Wehr zu einer Kellerüberschwemmung in der Kreuzstraße gerufen.

„Das Gebiet mit der Kreuz-/Haupt-/Grubmühlerfeldstraße zählt zum Viertel mit den engsten Straßen und Kurven“, erklärte der Gautinger FFW-Kommandant Alexander Jung. „Und prompt kamen wir nicht durch und mussten rückwärtswieder rausfahren und umdrehen. Es war kein hochbrisanter Einsatz, so dass die Umwege dann doch in Kauf genommen werden konnten.“

Ruhender Verkehr ist das Problem

Die Autofahrer sollen mit einem kleinen Erinnerungstext sensibilisiert werden. (Foto: Ulrike Seiffert/Unser Würmtal)
Die Autofahrer sollen mit einem kleinen Erinnerungstext sensibilisiert werden. (Foto: Ulrike Seiffert/Unser Würmtal)

Es hätte auch anders kommen können. In Stockdorf hat jüngst ein Anwohner im Himbselweg die FFW angeschrieben, denn er war sich unsicher, ob die Wehr im Ernstfall sein Gebiet überhaupt durchfahren könne. „Es ist sehr knapp dort“, bestätigte Kommandant Michael Suhrbier. „Der ruhende Verkehr ist immer das Problem“, so auch der Gautinger Geschäftsleiter und Ordnungsamtsleiter Michael Groth.

Gemeinsam mit den Wehren sinierte Groth über Lösungen und holte sich auch Anregungen aus anderen Ortschaften. „Wir kamen auf den kleinen Flyer, der den Ernst der Lage vor Augen führt“, so Groth. Zwar kontrolliere der Zweckverband Oberland die Straßen Gautings, „aber nicht abends oder am Wochenende.“

„Keine pro-aktive Verteilung“

Er dankte für die Zusammenarbeit in dieser „ganz niederschwelligen Aktion. Wir haben den Feuerwehren viel zu verdanken und freuen uns, dass sich alle beteiligen.“ In einer Auflage von erst einmal 400 Stück sollen die Wehren nun die Flyer verteilen.

„Es wird keine pro-aktive Verteilung sein“, meinte Volker Etzel, Vorstand des Stockdorfer FFW-Vereins. „Wir werden die Flyer in den Fahrzeugen hinterlegen und unsere Bewegungsfahrten dazu nutzen, die Flyer zu verteilen, wenn es sich ergibt. Wir kennen ja unsere drei-vier-fünf Engstellen. Wenn wir dort die Leute aufmerksam machen, müsste es reichen.“

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