
FEO in Planegg belegt den 2. Platz
Das Feodor-Lynen-Gymnasium in Planegg belegt beim Schulwettbewerbs „Vielfalt macht Schule“ den 2. Platz bei den weiterführenden Schulen
Preisverleihung des 1. Schulwettbewerbs „Vielfalt macht Schule“
Preise für naturnahe Schulgärten und Umweltbildung im Bereich biologische Vielfalt
Wie lässt sich biologische Vielfalt lebendig in den Schulalltag einbinden? Mit dieser Frage hat das Projekt „NaturVielfalt Leben im Landkreis München“ in diesem Jahr erstmals den Schulwettbewerb „Vielfalt macht Schule“ durchgeführt. 13 Schulen aus dem Landkreis, darunter fünf Grundschulen und acht weiterführende Schulen, reichten ebenso kreative wie praxisnahe Beiträge ein. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie sich die biologische Vielfalt auf dem eigenen Schulgelände oder im Schulbetrieb stärken lässt.
Zur Teilnahme aufgerufen waren Schülerinnen und Schüler aller Schularten im Landkreis – von der Grundschule bis zum Gymnasium. Die Aufgabenstellung bot viel Raum für eigene Ideen: Ob naturnahe Gestaltung von Schulhöfen, kreative Lernformate oder konkrete Maßnahmen zum Schutz heimischer Tiere und Pflanzen ‒ die Projekte zeigten, wie vielfältig Natur- und Umweltbildung sein kann.
Eine Jury, bestehend aus dem Projekt-Team und einer stellvertretenden Person des Schulamtes, bewertete unter anderem den Nutzen für die Umweltbildung oder die biologische Vielfalt, die Originalität und die langfristige Umsetzbarkeit der Beiträge. Den besten drei Grund- und weiterführenden Schulen winkte ein Preisgeld von bis zu 500 Euro.
Auch im kommenden Jahr wird der Wettbewerb fortgesetzt. Schulen können wieder mitmachen, egal ob sie dieses Jahr bereits mitgemacht haben, denn an bisherige Projekte kann angeknüpft werden.
Diesjährige Preisträger
Überblick Grundschulen
1. Platz: Grundschule Ottobrunn an der Lenbachallee
Mit einem liebevoll gestalteten, naturnahen Pausenhof zeigt die Grundschule Ottobrunn eindrucksvoll, wie vielfältig biologische Vielfalt im Schulalltag gelebt werden kann. Blühflächen, ein Hecken- und Baumlehrpfad, gemeinsame Kräuter- und Gemüseernte aus dem Hochbeet, Vogel- und Insektenbeobachtungen sowie der geplante Bau von Insektenhotels machen Natur erlebbar. Dabei wachsen nicht nur Pflanzen. Auch Neugier, Verantwortung und Begeisterung für die Umwelt blühen auf.
2. Platz: Grundschule Pullach
Hier wird Umweltbildung zu einem echten Gemeinschaftsprojekt: Alle Jahrgangsstufen pflegen den Schulacker, unterstützt von engagierten Eltern und Lehrkräften, sogar in den Ferien. Besonders bemerkenswert ist das regelmäßig genutzte Waldklassenzimmer, das den Jahreslauf in der Natur erlebbar macht. Auch die geplante Erweiterung des Insektenhotels und das Anlegen neuer Landkreis München Nahrungsflächen für Wildbienen zeigen das nachhaltige Engagement der Schulgemeinschaft.
3. Platz: Grundschule Baierbrunn
Mit viel Freude und kreativen Ideen hat die Grundschule Baierbrunn ein lebendiges Lernumfeld geschaffen, das Theorie und Praxis auf wunderbare Weise verbindet. Der Schulacker, das Apfelsaftpressen mit eigener Ernte und das Beobachten von Bestäubern zeigen: Hier wird Umweltbildung zum Anfassen geschaffen und begeistert kleine und große Naturentdecker gleichermaßen.
Überblick weiterführende Schulen
1. Platz: Erich-Kästner-Mittelschule, Höhenkirchen-Siegertsbrunn
Die Erich-Kästner-Mittelschule beeindruckt mit einem durchdachten Konzept zur Erweiterung ihres Schulgartens: Jeder Bereich ist gezielt auf Artenvielfalt ausgerichtet. Eine Benjeshecke mit integriertem „Kellergeschoss“ aus Totholz und Natursteinen bietet Unterschlupf für Amphibien und Reptilien. Darüber hinaus gibt es eine begrünte Überdachung mit heimischen Pflanzen, Hochbeete mit regionalen Steinen, eine Eidechsenburg, eine Blühwiese und ein Teich aus einer umfunktionierten Wanne. Das Projekt verbindet Lebensraumgestaltung, Kreativität und Lernfreude.
2. Platz: Feodor-Lynen-Gymnasium, Planegg
Das Feodor-Lynen-Gymnasium zeigt eindrucksvoll, was entsteht, wenn Fachwissen, Engagement und Kreativität zusammenwirken: Ein naturnah gestaltetes Schulgelände mit Teichsystem für Amphibien, Blühwiesen, Wildhecken, einem Gehege für gerettete Igel und Gemüsebeeten schafft vielfältige Lebensräume. Pläne für ein grünes Klassenzimmer und spannende Projekte im Rahmen des Oberstufenunterrichts runden das Konzept ab. Die Schülerinnen und Schüler erleben Natur nicht nur im Unterricht, sondern gestalten sie aktiv mit und lernen dabei viel über nachhaltiges Handeln.
3. Platz: St. Emmeram-Realschule, Aschheim
Hier steht die Welt der Insekten im Mittelpunkt: Kreativ, spielerisch und anschaulich. Ob Insekten-Quiz im Stil von Günther Jauch, liebevoll gestaltete Flyer und Lapbooks oder Modelle aus Recyclingmaterial: Die Schülerinnen und Schüler der 5. und 7. Klassen lernen, warum Insekten so wichtig sind und wie man sie schützen kann. Besonders originell: Ein selbstgebautes Modell zur Flugmuskulatur, das zeigt, wie faszinierend die Technik des Fliegens ist.
Hintergrund zum Projekt
Das Projekt „NaturVielfalt Leben im Landkreis München“ hat zum Ziel, die biologische Vielfalt im Landkreis zu fördern und für zukünftige Generationen zu erhalten. Dabei werden einerseits aktiv Maßnahmen für den Erhalt und die Förderung vieler nützlicher Insekten wie Schmetterlinge und Wildbienen ergriffen, andererseits sollen über Beratungs- und Bildungsangebote möglichst viele Menschen im Landkreis für die Natur begeistert und zum Mitmachen angeregt werden. Das Projekt wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert.
Weitere Informationen zum Projekt, zu den teilnehmenden Schulen sowie den Preisträgerinnen des Schulwettbewerbs gibt es auf dem Instagram-Kanal des Projekts und der Website des Landkreises.
Quelle: Landkreis München

FEO in Planegg belegt den 2. Platz
Das Feodor-Lynen-Gymnasium in Planegg belegt beim Schulwettbewerbs „Vielfalt macht Schule“ den 2. Platz bei den weiterführenden Schulen
Preisverleihung des 1. Schulwettbewerbs „Vielfalt macht Schule“
Preise für naturnahe Schulgärten und Umweltbildung im Bereich biologische Vielfalt
Wie lässt sich biologische Vielfalt lebendig in den Schulalltag einbinden? Mit dieser Frage hat das Projekt „NaturVielfalt Leben im Landkreis München“ in diesem Jahr erstmals den Schulwettbewerb „Vielfalt macht Schule“ durchgeführt. 13 Schulen aus dem Landkreis, darunter fünf Grundschulen und acht weiterführende Schulen, reichten ebenso kreative wie praxisnahe Beiträge ein. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie sich die biologische Vielfalt auf dem eigenen Schulgelände oder im Schulbetrieb stärken lässt.
Zur Teilnahme aufgerufen waren Schülerinnen und Schüler aller Schularten im Landkreis – von der Grundschule bis zum Gymnasium. Die Aufgabenstellung bot viel Raum für eigene Ideen: Ob naturnahe Gestaltung von Schulhöfen, kreative Lernformate oder konkrete Maßnahmen zum Schutz heimischer Tiere und Pflanzen ‒ die Projekte zeigten, wie vielfältig Natur- und Umweltbildung sein kann.
Eine Jury, bestehend aus dem Projekt-Team und einer stellvertretenden Person des Schulamtes, bewertete unter anderem den Nutzen für die Umweltbildung oder die biologische Vielfalt, die Originalität und die langfristige Umsetzbarkeit der Beiträge. Den besten drei Grund- und weiterführenden Schulen winkte ein Preisgeld von bis zu 500 Euro.
Auch im kommenden Jahr wird der Wettbewerb fortgesetzt. Schulen können wieder mitmachen, egal ob sie dieses Jahr bereits mitgemacht haben, denn an bisherige Projekte kann angeknüpft werden.
Diesjährige Preisträger
Überblick Grundschulen
1. Platz: Grundschule Ottobrunn an der Lenbachallee
Mit einem liebevoll gestalteten, naturnahen Pausenhof zeigt die Grundschule Ottobrunn eindrucksvoll, wie vielfältig biologische Vielfalt im Schulalltag gelebt werden kann. Blühflächen, ein Hecken- und Baumlehrpfad, gemeinsame Kräuter- und Gemüseernte aus dem Hochbeet, Vogel- und Insektenbeobachtungen sowie der geplante Bau von Insektenhotels machen Natur erlebbar. Dabei wachsen nicht nur Pflanzen. Auch Neugier, Verantwortung und Begeisterung für die Umwelt blühen auf.
2. Platz: Grundschule Pullach
Hier wird Umweltbildung zu einem echten Gemeinschaftsprojekt: Alle Jahrgangsstufen pflegen den Schulacker, unterstützt von engagierten Eltern und Lehrkräften, sogar in den Ferien. Besonders bemerkenswert ist das regelmäßig genutzte Waldklassenzimmer, das den Jahreslauf in der Natur erlebbar macht. Auch die geplante Erweiterung des Insektenhotels und das Anlegen neuer Landkreis München Nahrungsflächen für Wildbienen zeigen das nachhaltige Engagement der Schulgemeinschaft.
3. Platz: Grundschule Baierbrunn
Mit viel Freude und kreativen Ideen hat die Grundschule Baierbrunn ein lebendiges Lernumfeld geschaffen, das Theorie und Praxis auf wunderbare Weise verbindet. Der Schulacker, das Apfelsaftpressen mit eigener Ernte und das Beobachten von Bestäubern zeigen: Hier wird Umweltbildung zum Anfassen geschaffen und begeistert kleine und große Naturentdecker gleichermaßen.
Überblick weiterführende Schulen
1. Platz: Erich-Kästner-Mittelschule, Höhenkirchen-Siegertsbrunn
Die Erich-Kästner-Mittelschule beeindruckt mit einem durchdachten Konzept zur Erweiterung ihres Schulgartens: Jeder Bereich ist gezielt auf Artenvielfalt ausgerichtet. Eine Benjeshecke mit integriertem „Kellergeschoss“ aus Totholz und Natursteinen bietet Unterschlupf für Amphibien und Reptilien. Darüber hinaus gibt es eine begrünte Überdachung mit heimischen Pflanzen, Hochbeete mit regionalen Steinen, eine Eidechsenburg, eine Blühwiese und ein Teich aus einer umfunktionierten Wanne. Das Projekt verbindet Lebensraumgestaltung, Kreativität und Lernfreude.
2. Platz: Feodor-Lynen-Gymnasium, Planegg
Das Feodor-Lynen-Gymnasium zeigt eindrucksvoll, was entsteht, wenn Fachwissen, Engagement und Kreativität zusammenwirken: Ein naturnah gestaltetes Schulgelände mit Teichsystem für Amphibien, Blühwiesen, Wildhecken, einem Gehege für gerettete Igel und Gemüsebeeten schafft vielfältige Lebensräume. Pläne für ein grünes Klassenzimmer und spannende Projekte im Rahmen des Oberstufenunterrichts runden das Konzept ab. Die Schülerinnen und Schüler erleben Natur nicht nur im Unterricht, sondern gestalten sie aktiv mit und lernen dabei viel über nachhaltiges Handeln.
3. Platz: St. Emmeram-Realschule, Aschheim
Hier steht die Welt der Insekten im Mittelpunkt: Kreativ, spielerisch und anschaulich. Ob Insekten-Quiz im Stil von Günther Jauch, liebevoll gestaltete Flyer und Lapbooks oder Modelle aus Recyclingmaterial: Die Schülerinnen und Schüler der 5. und 7. Klassen lernen, warum Insekten so wichtig sind und wie man sie schützen kann. Besonders originell: Ein selbstgebautes Modell zur Flugmuskulatur, das zeigt, wie faszinierend die Technik des Fliegens ist.
Hintergrund zum Projekt
Das Projekt „NaturVielfalt Leben im Landkreis München“ hat zum Ziel, die biologische Vielfalt im Landkreis zu fördern und für zukünftige Generationen zu erhalten. Dabei werden einerseits aktiv Maßnahmen für den Erhalt und die Förderung vieler nützlicher Insekten wie Schmetterlinge und Wildbienen ergriffen, andererseits sollen über Beratungs- und Bildungsangebote möglichst viele Menschen im Landkreis für die Natur begeistert und zum Mitmachen angeregt werden. Das Projekt wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert.
Weitere Informationen zum Projekt, zu den teilnehmenden Schulen sowie den Preisträgerinnen des Schulwettbewerbs gibt es auf dem Instagram-Kanal des Projekts und der Website des Landkreises.
Quelle: Landkreis München

FEO in Planegg belegt den 2. Platz
Das Feodor-Lynen-Gymnasium in Planegg belegt beim Schulwettbewerbs „Vielfalt macht Schule“ den 2. Platz bei den weiterführenden Schulen
Preisverleihung des 1. Schulwettbewerbs „Vielfalt macht Schule“
Preise für naturnahe Schulgärten und Umweltbildung im Bereich biologische Vielfalt
Wie lässt sich biologische Vielfalt lebendig in den Schulalltag einbinden? Mit dieser Frage hat das Projekt „NaturVielfalt Leben im Landkreis München“ in diesem Jahr erstmals den Schulwettbewerb „Vielfalt macht Schule“ durchgeführt. 13 Schulen aus dem Landkreis, darunter fünf Grundschulen und acht weiterführende Schulen, reichten ebenso kreative wie praxisnahe Beiträge ein. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie sich die biologische Vielfalt auf dem eigenen Schulgelände oder im Schulbetrieb stärken lässt.
Zur Teilnahme aufgerufen waren Schülerinnen und Schüler aller Schularten im Landkreis – von der Grundschule bis zum Gymnasium. Die Aufgabenstellung bot viel Raum für eigene Ideen: Ob naturnahe Gestaltung von Schulhöfen, kreative Lernformate oder konkrete Maßnahmen zum Schutz heimischer Tiere und Pflanzen ‒ die Projekte zeigten, wie vielfältig Natur- und Umweltbildung sein kann.
Eine Jury, bestehend aus dem Projekt-Team und einer stellvertretenden Person des Schulamtes, bewertete unter anderem den Nutzen für die Umweltbildung oder die biologische Vielfalt, die Originalität und die langfristige Umsetzbarkeit der Beiträge. Den besten drei Grund- und weiterführenden Schulen winkte ein Preisgeld von bis zu 500 Euro.
Auch im kommenden Jahr wird der Wettbewerb fortgesetzt. Schulen können wieder mitmachen, egal ob sie dieses Jahr bereits mitgemacht haben, denn an bisherige Projekte kann angeknüpft werden.
Diesjährige Preisträger
Überblick Grundschulen
1. Platz: Grundschule Ottobrunn an der Lenbachallee
Mit einem liebevoll gestalteten, naturnahen Pausenhof zeigt die Grundschule Ottobrunn eindrucksvoll, wie vielfältig biologische Vielfalt im Schulalltag gelebt werden kann. Blühflächen, ein Hecken- und Baumlehrpfad, gemeinsame Kräuter- und Gemüseernte aus dem Hochbeet, Vogel- und Insektenbeobachtungen sowie der geplante Bau von Insektenhotels machen Natur erlebbar. Dabei wachsen nicht nur Pflanzen. Auch Neugier, Verantwortung und Begeisterung für die Umwelt blühen auf.
2. Platz: Grundschule Pullach
Hier wird Umweltbildung zu einem echten Gemeinschaftsprojekt: Alle Jahrgangsstufen pflegen den Schulacker, unterstützt von engagierten Eltern und Lehrkräften, sogar in den Ferien. Besonders bemerkenswert ist das regelmäßig genutzte Waldklassenzimmer, das den Jahreslauf in der Natur erlebbar macht. Auch die geplante Erweiterung des Insektenhotels und das Anlegen neuer Landkreis München Nahrungsflächen für Wildbienen zeigen das nachhaltige Engagement der Schulgemeinschaft.
3. Platz: Grundschule Baierbrunn
Mit viel Freude und kreativen Ideen hat die Grundschule Baierbrunn ein lebendiges Lernumfeld geschaffen, das Theorie und Praxis auf wunderbare Weise verbindet. Der Schulacker, das Apfelsaftpressen mit eigener Ernte und das Beobachten von Bestäubern zeigen: Hier wird Umweltbildung zum Anfassen geschaffen und begeistert kleine und große Naturentdecker gleichermaßen.
Überblick weiterführende Schulen
1. Platz: Erich-Kästner-Mittelschule, Höhenkirchen-Siegertsbrunn
Die Erich-Kästner-Mittelschule beeindruckt mit einem durchdachten Konzept zur Erweiterung ihres Schulgartens: Jeder Bereich ist gezielt auf Artenvielfalt ausgerichtet. Eine Benjeshecke mit integriertem „Kellergeschoss“ aus Totholz und Natursteinen bietet Unterschlupf für Amphibien und Reptilien. Darüber hinaus gibt es eine begrünte Überdachung mit heimischen Pflanzen, Hochbeete mit regionalen Steinen, eine Eidechsenburg, eine Blühwiese und ein Teich aus einer umfunktionierten Wanne. Das Projekt verbindet Lebensraumgestaltung, Kreativität und Lernfreude.
2. Platz: Feodor-Lynen-Gymnasium, Planegg
Das Feodor-Lynen-Gymnasium zeigt eindrucksvoll, was entsteht, wenn Fachwissen, Engagement und Kreativität zusammenwirken: Ein naturnah gestaltetes Schulgelände mit Teichsystem für Amphibien, Blühwiesen, Wildhecken, einem Gehege für gerettete Igel und Gemüsebeeten schafft vielfältige Lebensräume. Pläne für ein grünes Klassenzimmer und spannende Projekte im Rahmen des Oberstufenunterrichts runden das Konzept ab. Die Schülerinnen und Schüler erleben Natur nicht nur im Unterricht, sondern gestalten sie aktiv mit und lernen dabei viel über nachhaltiges Handeln.
3. Platz: St. Emmeram-Realschule, Aschheim
Hier steht die Welt der Insekten im Mittelpunkt: Kreativ, spielerisch und anschaulich. Ob Insekten-Quiz im Stil von Günther Jauch, liebevoll gestaltete Flyer und Lapbooks oder Modelle aus Recyclingmaterial: Die Schülerinnen und Schüler der 5. und 7. Klassen lernen, warum Insekten so wichtig sind und wie man sie schützen kann. Besonders originell: Ein selbstgebautes Modell zur Flugmuskulatur, das zeigt, wie faszinierend die Technik des Fliegens ist.
Hintergrund zum Projekt
Das Projekt „NaturVielfalt Leben im Landkreis München“ hat zum Ziel, die biologische Vielfalt im Landkreis zu fördern und für zukünftige Generationen zu erhalten. Dabei werden einerseits aktiv Maßnahmen für den Erhalt und die Förderung vieler nützlicher Insekten wie Schmetterlinge und Wildbienen ergriffen, andererseits sollen über Beratungs- und Bildungsangebote möglichst viele Menschen im Landkreis für die Natur begeistert und zum Mitmachen angeregt werden. Das Projekt wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert.
Weitere Informationen zum Projekt, zu den teilnehmenden Schulen sowie den Preisträgerinnen des Schulwettbewerbs gibt es auf dem Instagram-Kanal des Projekts und der Website des Landkreises.
Quelle: Landkreis München