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Umwelt / Wirtschaft | | von Unser Würmtal
Die große Kiesgrube zwischen Martinsried und Gräfelfing kommt sehr gelegen. (Landkarte: OpenStreetMap / Skizze: Martin Feldner)
Die große Kiesgrube zwischen Martinsried und Gräfelfing kommt sehr gelegen. (Landkarte: OpenStreetMap / Skizze: Martin Feldner)

Zwischen Mach­bar­keits­studie und Kostenanalyse

Fernwärme-Konzept für die Gemeinden Gräfelfing und Planegg zwischen Mach­bar­keits­studie und Kosten­analyse

Es klingt verlockend: Fernwärme für Teile von Gräfelfing und Planegg auf der Basis von Geothermie! Gerade in der aktuellen Lage, die uns die Abhängigkeit im Bereich Energie täglich vor Augen führt, begeistern sich fast alle Gruppen und Parteien für eine autarke Wärmeversorgung. Eigentlich wären die Würmtaler gerne in allen Bereichen der Energieversorgung unabhängig. Wenn das so einfach wäre! Allein die Kosten für den Bereich Geothermie, ohne Leitungen und Wärmespeicher, belaufen sich auf ca. 48 Mio. Euro.

Die Idee

Geothermie in Gräfelfing, ein große Wärmespeicher in Planegg verteilen die Fernwärme über ein Netz in Gewerbegebiete, Uni-Campus und Privatwohnungen in Gräfelfing, Lochham, Martinsried und Steinkirchen.

Innovativ wäre das Projekt allemal. Der Gemeinderat Planegg steht der Idee allerdings skeptisch gegenüber während der Gräfelfinger Gemeinderat die Studien voran treibt. Erste Ergebnisse wurden einem interessierten Publikum Ende Mai präsentiert. Ge­meinde­räte aus Gräfelfing, Planegg und Neuried sowie die Gräfelfinger und Planegger Verwaltung hörten sich den Vortrag der Experten der Uni Stuttgart an. Aber auch interessierte Bürger saßen im Publikum. Bis zu 4.000 Haushalte könnten laut Studie mit einem entsprechenden Konzept klimaneutral mit Wärme versorgt werden. Die Sache hat allerdings einen Haken: Zunächst muss kräftig investiert werden! Daher auch die Skepsis im Planegger Gemeinderat.

Die Diskussion

Gräfelfings Bürgermeister, Peter Köstler ist zuversichtlich: "Grundsätzlich meine ich, dass wir alle, also alle Kommunen, alle Verantwortlichen das Thema regenerative Energie­ver­sorg­ung in unseren Gemeinden vorrangig bearbeiten sollten, auch und gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Situation. Dabei sollten die Möglich­keiten optimal genutzt werden. Eine Geothermie-Bohrung, wie in Gräfelfing geplant, ist so leistungsfähig, dass man über das Ortsgebiet hinaus Fernwärme anbieten kann. Dabei kann auch zur weiteren Optimierung ein Speicher, z.B. ein Erdbeckenspeicher genutzt werden."

"Aber bitte machen wir dabei nicht den zweiten Schritt vor dem Ersten! Grund­vor­aus­setz­ung für eine Versorgung ist, dass wir bald­möglichst eine erfolgreiche Bohrung nieder bringen und dann diese Wärme mittels eines ebenfalls noch zu errichtenden Leitungsnetz zu den Haushalten, zu den Abnehmern bringen. Wenn wir das nicht haben, nützt uns ein Zwischenspeicher überhaupt nichts," dämpft Köstler zu große Erwartungen.

Planegger abwartend

Planeggs Bürgermeister, Hermann Nafziger, fand die Ergebnisse der ersten, noch gemeinsam mit Gräfelfing beauftragten Studie, nicht überzeugend genug. Das sahen wohl auch die meisten anderen Mitglieder des Planegger Gemeinderats so. Auf dieser Basis wollten die Planegger vor rund eineinhalb Jahren nicht tief in die Taschen der Gemeinde greifen.

Die Planegger unterstützen den Gräfelfinger Alleingang bei der anschließenden Studie durch das Offenhalten der Kiesgrube der Firma Glück. Nur so können die Studien weiter geführt werden.

"Bei einer erfolg­reichen Bohrung sind wir die ersten, die mitmachen! Wir liegen geografisch am nächsten und die Gemeinde Planegg hat auch die finanziellen Mittel, um z.B. ein Fern­leitungs­netz aufzubauen. Allerdings gibt es in Martinsried bereits ein Netz. Dieses gehört aber den Münchner Stadtwerken," erklärt Nafziger.

Der Planegger Gemeinderat und Umweltpreis-Initiator, Peter von Schall-Riaucour, hat seine Meinung revidiert: "Ich werde mich im Planegger Gemeinderat für eine Beteiligung unserer Gemeinde am Projekt "Erdbecken-Wärmespeicher" aussprechen. So werde ich den Antrag der "Grüne Gruppe 21" tatkräftig - wie man es von mir gewohnt ist - unterstützen. Vor 2 Jahren musste ich aufgrund unserer damaligen Haushaltslage leider noch dagegen stimmen. In Zeiten von Klimawandel und Energie­wende sollte unser schönes Würmtal hier als eine Einheit auftreten. Mehr denn je gilt heute die inter­kommunale Zu­sam­men­arbeit. Wir haben z.B. in Planegg fast keine Möglichkeit, Windkraft zu nutzen. Wir sollten aber langfristig einen Energiemix hinbekommen. Ein Denken in lokalen Strukturen ist nicht mehr zeitgemäß. In diesem Sinne hoffe ich, auch meine geschätzten Kollegen im Gemeinderat überzeugen zu können."

Interkommunale Lösungen

"Interkommunale Lösungen gerade auf diesem Gebiet sind realistisch, es gibt ja schon z.B, im Landkreis München einige sehr positive Beispiele. Wir dürfen uns aber gegenseitig bitte nicht unter Druck setzen. Jede Kommune ist und bleibt in Ihrem Handeln selbständig und hat eigene Gegebenheiten," erklärt Peter Köstler.

Auch Hermann Nafziger aus Planegg sieht, dass man mit Zusammenarbeit mehr erreichen kann. "Wir haben Flächen, die für Agri-Photovoltaik (Agri-PV) geeignet sind. Bei Flächen für Windkraft schaut es nicht so gut aus," führt Nafziger aus. Allerdings ist das für Nafziger alles nur Zukunftsmusik, so lang kein belastbares Ergebnis der Gräfelfinger Bohrungen vorliegt. Ähnlich hat sich auch sein Gräfelfinger Kollege Köstler geäußert.

Wärmespeicher unverzichtbar

Funktion Erdbecken-Wärmespeicher (Quelle: Aalborg CSP)
Funktion Erdbecken-Wärmespeicher (Quelle: Aalborg CSP)

Die "grüne Gruppe 21" hält einen Erdbecken-Wärmespeicher für unverzichtbar: "Die bisherigen Untersuchungsergebnisse stellen zwei Szenarien vor, ein kleines und ein großes Szenario mit etlichen Untervarianten. Schnell kristallisierte sich heraus, dass nur im kleinen Szenario mit Geothermie­nutzung ein großer Wärmespeicher wenig Sinn macht. Dann würde aber auch über die Hälfte des Geothermie­potenzials nicht genutzt werden. In allen anderen untersuchten Varianten liefern Geothermie, Solarwärme mit oder ohne Wärmepumpen­unterstützung und Biogas-Blockheiz­kraftwerke im Sommer zu viel und im Winter zu wenig Wärme. Da kommt die große Kiesgrube, die zwischen Martinsried und Gräfelfing ausgehoben und nur teilweise verfüllt ist, gerade gut gelegen."

Mehr Tempo gefordert

"Europa steht vor der dringenden Aufgabe, unabhängig von russischem Gas und Öl zu werden und gleichzeitig die Klimaziele doch noch zu erreichen. Das nun vorliegende Zwischenergebnis zeigt: Das Projekt "Geothermie" ist machbar. Es ist sowohl energiepolitisch sinnvoll als auch wirtschaftlich rentabel. Und es wird besser je größer es dimensioniert wird," so die Grünen/Unabhängigen aus Gräfelfing.

Die Grünen aus Gräfelfing fordern daher mehr Tempo in allen Bereich von der Verlegung von Fernwärmeleitungen über den Start der Geothermie-Tiefen­bohrung bis zur Bürgerinformation. Sie fordern auch, andere Projekte wie z.B. Straßensanierungen zu Gunsten des Geothermie-Fernwärme-Projekts zurück zu stellen.

"Geothermie in Kombination mit einem sehr großen Wärmespeicher sowie Solarthermie und Photovoltaik stellt eine ungewöhnlich robuste Lösung für unsere Energieprobleme dar. Wir haben im Würmtal die einmalige Gelegenheit, dies zu realisieren und müssen deshalb heute damit beginnen,“ sagt Gemeinderat und Hochschullehrer für solares Bauen Prof. Dr.-Ing. Gerhard Mengedoht, einer der Initiatoren des Projekts.

Ergebnisse

Der dritte Teil der bei der Uni Stuttgart/Institut für Gebäude­energetik, Thermotechnik und Energie­speicherung beauftragten Studie beschäftigt sich mit der Wirtschaftlichkeit. Die Präsentation der Ergebnisse wird am 18. Juli in Gräfelfing um 19 Uhr im Bürgerhaus stattfinden.

Redaktion Jürgen Haubeil / Unser Würmtal

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Die Idee

Geothermie in Gräfelfing, ein große Wärmespeicher in Planegg verteilen die Fernwärme über ein Netz in Gewerbegebiete, Uni-Campus und Privatwohnungen in Gräfelfing, Lochham, Martinsried und Steinkirchen.

Innovativ wäre das Projekt allemal. Der Gemeinderat Planegg steht der Idee allerdings skeptisch gegenüber während der Gräfelfinger Gemeinderat die Studien voran treibt. Erste Ergebnisse wurden einem interessierten Publikum Ende Mai präsentiert. Ge­meinde­räte aus Gräfelfing, Planegg und Neuried sowie die Gräfelfinger und Planegger Verwaltung hörten sich den Vortrag der Experten der Uni Stuttgart an. Aber auch interessierte Bürger saßen im Publikum. Bis zu 4.000 Haushalte könnten laut Studie mit einem entsprechenden Konzept klimaneutral mit Wärme versorgt werden. Die Sache hat allerdings einen Haken: Zunächst muss kräftig investiert werden! Daher auch die Skepsis im Planegger Gemeinderat.

Die Diskussion

Gräfelfings Bürgermeister, Peter Köstler ist zuversichtlich: "Grundsätzlich meine ich, dass wir alle, also alle Kommunen, alle Verantwortlichen das Thema regenerative Energie­ver­sorg­ung in unseren Gemeinden vorrangig bearbeiten sollten, auch und gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Situation. Dabei sollten die Möglich­keiten optimal genutzt werden. Eine Geothermie-Bohrung, wie in Gräfelfing geplant, ist so leistungsfähig, dass man über das Ortsgebiet hinaus Fernwärme anbieten kann. Dabei kann auch zur weiteren Optimierung ein Speicher, z.B. ein Erdbeckenspeicher genutzt werden."

"Aber bitte machen wir dabei nicht den zweiten Schritt vor dem Ersten! Grund­vor­aus­setz­ung für eine Versorgung ist, dass wir bald­möglichst eine erfolgreiche Bohrung nieder bringen und dann diese Wärme mittels eines ebenfalls noch zu errichtenden Leitungsnetz zu den Haushalten, zu den Abnehmern bringen. Wenn wir das nicht haben, nützt uns ein Zwischenspeicher überhaupt nichts," dämpft Köstler zu große Erwartungen.

Planegger abwartend

Planeggs Bürgermeister, Hermann Nafziger, fand die Ergebnisse der ersten, noch gemeinsam mit Gräfelfing beauftragten Studie, nicht überzeugend genug. Das sahen wohl auch die meisten anderen Mitglieder des Planegger Gemeinderats so. Auf dieser Basis wollten die Planegger vor rund eineinhalb Jahren nicht tief in die Taschen der Gemeinde greifen.

Die Planegger unterstützen den Gräfelfinger Alleingang bei der anschließenden Studie durch das Offenhalten der Kiesgrube der Firma Glück. Nur so können die Studien weiter geführt werden.

"Bei einer erfolg­reichen Bohrung sind wir die ersten, die mitmachen! Wir liegen geografisch am nächsten und die Gemeinde Planegg hat auch die finanziellen Mittel, um z.B. ein Fern­leitungs­netz aufzubauen. Allerdings gibt es in Martinsried bereits ein Netz. Dieses gehört aber den Münchner Stadtwerken," erklärt Nafziger.

Der Planegger Gemeinderat und Umweltpreis-Initiator, Peter von Schall-Riaucour, hat seine Meinung revidiert: "Ich werde mich im Planegger Gemeinderat für eine Beteiligung unserer Gemeinde am Projekt "Erdbecken-Wärmespeicher" aussprechen. So werde ich den Antrag der "Grüne Gruppe 21" tatkräftig - wie man es von mir gewohnt ist - unterstützen. Vor 2 Jahren musste ich aufgrund unserer damaligen Haushaltslage leider noch dagegen stimmen. In Zeiten von Klimawandel und Energie­wende sollte unser schönes Würmtal hier als eine Einheit auftreten. Mehr denn je gilt heute die inter­kommunale Zu­sam­men­arbeit. Wir haben z.B. in Planegg fast keine Möglichkeit, Windkraft zu nutzen. Wir sollten aber langfristig einen Energiemix hinbekommen. Ein Denken in lokalen Strukturen ist nicht mehr zeitgemäß. In diesem Sinne hoffe ich, auch meine geschätzten Kollegen im Gemeinderat überzeugen zu können."

Interkommunale Lösungen

"Interkommunale Lösungen gerade auf diesem Gebiet sind realistisch, es gibt ja schon z.B, im Landkreis München einige sehr positive Beispiele. Wir dürfen uns aber gegenseitig bitte nicht unter Druck setzen. Jede Kommune ist und bleibt in Ihrem Handeln selbständig und hat eigene Gegebenheiten," erklärt Peter Köstler.

Auch Hermann Nafziger aus Planegg sieht, dass man mit Zusammenarbeit mehr erreichen kann. "Wir haben Flächen, die für Agri-Photovoltaik (Agri-PV) geeignet sind. Bei Flächen für Windkraft schaut es nicht so gut aus," führt Nafziger aus. Allerdings ist das für Nafziger alles nur Zukunftsmusik, so lang kein belastbares Ergebnis der Gräfelfinger Bohrungen vorliegt. Ähnlich hat sich auch sein Gräfelfinger Kollege Köstler geäußert.

Wärmespeicher unverzichtbar

Funktion Erdbecken-Wärmespeicher (Quelle: Aalborg CSP)
Funktion Erdbecken-Wärmespeicher (Quelle: Aalborg CSP)

Die "grüne Gruppe 21" hält einen Erdbecken-Wärmespeicher für unverzichtbar: "Die bisherigen Untersuchungsergebnisse stellen zwei Szenarien vor, ein kleines und ein großes Szenario mit etlichen Untervarianten. Schnell kristallisierte sich heraus, dass nur im kleinen Szenario mit Geothermie­nutzung ein großer Wärmespeicher wenig Sinn macht. Dann würde aber auch über die Hälfte des Geothermie­potenzials nicht genutzt werden. In allen anderen untersuchten Varianten liefern Geothermie, Solarwärme mit oder ohne Wärmepumpen­unterstützung und Biogas-Blockheiz­kraftwerke im Sommer zu viel und im Winter zu wenig Wärme. Da kommt die große Kiesgrube, die zwischen Martinsried und Gräfelfing ausgehoben und nur teilweise verfüllt ist, gerade gut gelegen."

Mehr Tempo gefordert

"Europa steht vor der dringenden Aufgabe, unabhängig von russischem Gas und Öl zu werden und gleichzeitig die Klimaziele doch noch zu erreichen. Das nun vorliegende Zwischenergebnis zeigt: Das Projekt "Geothermie" ist machbar. Es ist sowohl energiepolitisch sinnvoll als auch wirtschaftlich rentabel. Und es wird besser je größer es dimensioniert wird," so die Grünen/Unabhängigen aus Gräfelfing.

Die Grünen aus Gräfelfing fordern daher mehr Tempo in allen Bereich von der Verlegung von Fernwärmeleitungen über den Start der Geothermie-Tiefen­bohrung bis zur Bürgerinformation. Sie fordern auch, andere Projekte wie z.B. Straßensanierungen zu Gunsten des Geothermie-Fernwärme-Projekts zurück zu stellen.

"Geothermie in Kombination mit einem sehr großen Wärmespeicher sowie Solarthermie und Photovoltaik stellt eine ungewöhnlich robuste Lösung für unsere Energieprobleme dar. Wir haben im Würmtal die einmalige Gelegenheit, dies zu realisieren und müssen deshalb heute damit beginnen,“ sagt Gemeinderat und Hochschullehrer für solares Bauen Prof. Dr.-Ing. Gerhard Mengedoht, einer der Initiatoren des Projekts.

Ergebnisse

Der dritte Teil der bei der Uni Stuttgart/Institut für Gebäude­energetik, Thermotechnik und Energie­speicherung beauftragten Studie beschäftigt sich mit der Wirtschaftlichkeit. Die Präsentation der Ergebnisse wird am 18. Juli in Gräfelfing um 19 Uhr im Bürgerhaus stattfinden.

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