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Bildung | | von Unser Würmtal
Von klassisch bis international fiel die Begrüßung des Frühlings durch die Schulkinder aus (Foto: Unser Würmtal)
Von klassisch bis international fiel die Begrüßung des Frühlings durch die Schulkinder aus (Foto: Unser Würmtal)

Frühlingsstimmung in Neuried

Chöre und Schulklassen aus verschiedenen Grundschulen trafen sich in Neuried, um den Frühling musikalisch zu begrüßen

Am 3. Mai 2024 fand zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder das traditionelle Frühlingssingen der Würmtal- und Isartalschulen statt. Freitag, zehn Uhr morgens, draußen machte der Frühling gerade Pause: Am Himmel zogen graue Wolken und es war empfindlich kühl.

Drinnen in der Neurieder Mehrzweckhalle dagegen wieselte und wuselte es in wohliger Wärme auf den im gesamten Raum aufgestellten Stuhlreihen. Vierhundert Kinder im Grundschulalter warteten unruhig auf den Beginn der Veranstaltung, und dann wurde es mit einem Mal plötzlich ganz leise. Ein Schlag auf den Gong hatte für Ruhe gesorgt und die Rektorin der Grundschule Neuried Pia Rieger konnte ihre Begrüßungsrede halten.

Neben den Ehrengästen, Neurieds Bürgermeister Harald Zipfel, den Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde Wieslaw Poradzisz, Schulrätin Sabine Höfner und den ehemaligen Rektor Franz Mitterer, begrüßte sie vor allem die angereisten Chöre. „Es ist ein ganz besonderer Tag, auf den wir uns lange gefreut haben“, verkündete sie.

Den Anfang der Darbietungen machten die Kinder der gastgebenden Schule mit zwei fröhlichen Frühlingsliedern, gefolgt von Beiträgen der Grundschulen aus Schäftlarn, Planegg, Martinsried und Lochham. Aber an diesem Vormittag wurde nicht nur gesungen, es wurde auch gesprungen, geschunkelt, mit ausgestreckten Armen in alle Richtungen geschwungen und gewedelt.

Mit dem Körper musizieren

Solche Bewegungen können zum Teil auch „Körperinstrumente“ sein, wie der Rektor der Grundschule Planegg, Sebastian Körber es bewies, indem er die Ouvertüre von Bizets „Carmen“ durch die anwesenden Schüler und Schülerinnen begleiten ließ. Dafür forderte er diese abwechselnd auf, nach einem Plan zu klatschen, zu stampfen, auf die Knie zu patschen und mit den Fingern zu schnipsen. Zum Dirigieren benutzte der Rektor dabei das Star-Wars-Schwert seines kleinen Sohnes. Planegg hatte aber noch mehr zu bieten: Neben dem Klavier, das alle Musikdarbietungen an diesem Vormittag begleitete, kamen bei den Planeggern auch Geige und E-Gitarren zum Einsatz. Die Geige und eine der E-Gitarren spielte der musikalische Schulleiter dabei selbst.

Von klassisch bis international

Die Vielfalt der dargebotenen Musikstile war groß, neben Bizet gab es auch Volksweisen, Musicalstücke und Klänge von Sportfreunde Stiller, Nena, Udo Jürgens, Helge Schneider oder den Toten Hosen zu hören. Außerdem ging es international zu: Die Klasse 1c der Grundschule Schäflarn stellte Lieder aus Simbabwe und Italien vor, die Grundschule Neuried sang neben hochdeutsch auch auf bairisch und englisch und im Chor der Lochhamer Grundschule hielten Kinder Plakate mit den Farben der Flaggen der Länder hoch, aus denen ihre Familien stammten.

Schulrektorin Pia Rieger, die das Singen moderierte, sagte zum vielseitigen Musikrepertoire: „Alles Lieder, die uns gut tun und uns weiterbringen.“ Ein letztes Mal sang noch der Chor der Neurieder Grundschule, „Der Mai, der Mai, der lustige Mai“ von Rolf Zuchowski, zog dann aus der Halle und beendete damit das Frühlingssingen 2024. Im Anschluss erwartete die Gäste ein vom Bürgermeister gesponsertes „Würstlessen“ im Vorraum der Mehrzweckhalle.

Redaktion Unser Würmtal / aw

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Von klassisch bis international fiel die Begrüßung des Frühlings durch die Schulkinder aus (Foto: Unser Würmtal)
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Am 3. Mai 2024 fand zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder das traditionelle Frühlingssingen der Würmtal- und Isartalschulen statt. Freitag, zehn Uhr morgens, draußen machte der Frühling gerade Pause: Am Himmel zogen graue Wolken und es war empfindlich kühl.

Drinnen in der Neurieder Mehrzweckhalle dagegen wieselte und wuselte es in wohliger Wärme auf den im gesamten Raum aufgestellten Stuhlreihen. Vierhundert Kinder im Grundschulalter warteten unruhig auf den Beginn der Veranstaltung, und dann wurde es mit einem Mal plötzlich ganz leise. Ein Schlag auf den Gong hatte für Ruhe gesorgt und die Rektorin der Grundschule Neuried Pia Rieger konnte ihre Begrüßungsrede halten.

Neben den Ehrengästen, Neurieds Bürgermeister Harald Zipfel, den Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde Wieslaw Poradzisz, Schulrätin Sabine Höfner und den ehemaligen Rektor Franz Mitterer, begrüßte sie vor allem die angereisten Chöre. „Es ist ein ganz besonderer Tag, auf den wir uns lange gefreut haben“, verkündete sie.

Den Anfang der Darbietungen machten die Kinder der gastgebenden Schule mit zwei fröhlichen Frühlingsliedern, gefolgt von Beiträgen der Grundschulen aus Schäftlarn, Planegg, Martinsried und Lochham. Aber an diesem Vormittag wurde nicht nur gesungen, es wurde auch gesprungen, geschunkelt, mit ausgestreckten Armen in alle Richtungen geschwungen und gewedelt.

Mit dem Körper musizieren

Solche Bewegungen können zum Teil auch „Körperinstrumente“ sein, wie der Rektor der Grundschule Planegg, Sebastian Körber es bewies, indem er die Ouvertüre von Bizets „Carmen“ durch die anwesenden Schüler und Schülerinnen begleiten ließ. Dafür forderte er diese abwechselnd auf, nach einem Plan zu klatschen, zu stampfen, auf die Knie zu patschen und mit den Fingern zu schnipsen. Zum Dirigieren benutzte der Rektor dabei das Star-Wars-Schwert seines kleinen Sohnes. Planegg hatte aber noch mehr zu bieten: Neben dem Klavier, das alle Musikdarbietungen an diesem Vormittag begleitete, kamen bei den Planeggern auch Geige und E-Gitarren zum Einsatz. Die Geige und eine der E-Gitarren spielte der musikalische Schulleiter dabei selbst.

Von klassisch bis international

Die Vielfalt der dargebotenen Musikstile war groß, neben Bizet gab es auch Volksweisen, Musicalstücke und Klänge von Sportfreunde Stiller, Nena, Udo Jürgens, Helge Schneider oder den Toten Hosen zu hören. Außerdem ging es international zu: Die Klasse 1c der Grundschule Schäflarn stellte Lieder aus Simbabwe und Italien vor, die Grundschule Neuried sang neben hochdeutsch auch auf bairisch und englisch und im Chor der Lochhamer Grundschule hielten Kinder Plakate mit den Farben der Flaggen der Länder hoch, aus denen ihre Familien stammten.

Schulrektorin Pia Rieger, die das Singen moderierte, sagte zum vielseitigen Musikrepertoire: „Alles Lieder, die uns gut tun und uns weiterbringen.“ Ein letztes Mal sang noch der Chor der Neurieder Grundschule, „Der Mai, der Mai, der lustige Mai“ von Rolf Zuchowski, zog dann aus der Halle und beendete damit das Frühlingssingen 2024. Im Anschluss erwartete die Gäste ein vom Bürgermeister gesponsertes „Würstlessen“ im Vorraum der Mehrzweckhalle.

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