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Gesellschaft | | von Gautinger SC
Spenden-Verteiler (v.l.n.r.): Klawotte-Leitung Silvia Herzinger, AWO-Ortsvorsitzender Günter Meier, Marijana Pinkert (Arbeitskreis Ausländerkinder), Sebastian Dietzel vom SC Gauting und Michael Germayer, AWO-Vorstand Kreisverband M-Land
Spenden-Verteiler (v.l.n.r.): Klawotte-Leitung Silvia Herzinger, AWO-Ortsvorsitzender Günter Meier, Marijana Pinkert (Arbeitskreis Ausländerkinder), Sebastian Dietzel vom SC Gauting und Michael Germayer, AWO-Vorstand Kreisverband München-Land (Foto: AWO)

Fußballer des Gautinger SC helfen mit Spenden ukrainischen Flüchtlingen

Der Krieg in der Ukraine hat eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. So haben sich unter anderen die Veranstalter der „we thank you“ Lauf-Challenge des Gautinger SC angesichts der dramatischen Situation bereits im Frühjahr entschlossen, ihre Spendengelder der AWO Klawotte Gauting für die Ukraine-Hilfe zur Verfügung zu stellen.

Bei einem Treffen in der Klawotte informierten Michael Germayer, Vorstand des AWO Kreisverbands München-Land e.V., und Silvia Herzinger, Leitung der Klawotte Gauting, Sebastian Dietzel als Mitorganisator der Laufchallenge über die Verwendung der Gelder.

Eine beachtliche Summe geht an den Arbeitskreis Ausländerkinder e.V. in Gauting. Der Verein, der heuer sein 50jähriges Bestehen feiern kann, hat gerade besonders viel zu tun. Wie Leitung Marijana Pinkert mitteilte, ist zu den bisher betreuten Kindern eine große Zahl ukrainischer Kinder hinzugekommen. In enger Absprache mit der Klawotte werden mit den Spendengeldern die Jahresbeiträge für ukrainische Kinder übernommen.

„Neben der täglichen Hausaufgabenbetreuung werden die Kinder schulisch gefördert und lernen in kleinsten Gruppen die deutsche Sprache. Zudem knüpfen sie erste Kontakte mit Gleichaltrigen, spielen und basteln“, sagte Pinkert, die selbst im Alter von elf Jahren als Flüchtlingskind währende des Jugoslawien-Kriegs nach Deutschland kam und weiß, wie schwer es für Kinder ist, neue Freunde und eine neue Heimat zu finden.Für weitere fünf ukrainische Kinder wird der Arbeitskreis dank der Spende Anfang des Schuljahres die fehlenden Schulmaterialien bezahlen bis hin zu Sportsachen. Silvia Herzinger freute sich über diese Kooperation. Darüber hinaus wird auf ihren Vorschlag hin der Kauf von orthopädischen Schuhen für einen Ukrainer unterstützt. Er war in die Klawotte gekommen und hatte um Hilfe gebeten.

Von Günter Meier, stellvertretender Vorsitzender des AWO Kreisverbands Starnberg und Ortsvorsitzender in Gauting, kam der Vorschlag, einer Gautinger Familie finanzielle Hilfe zukommen lassen, die eine ukrainische Mutter mit Tochter bei sich aufgenommen hat. „Ihr wollen wir damit die Teilnahme an einem Schwimmkurs finanzieren, die Fahrt ins Schulcamp und den Fahrradkauf.“

„Wir freuen uns, dass wir mit dem Spendenlauf Gutes tun können“, sagte Sebastian Dietzel, der sich als Mitorganisator der Challenge und Vorsitzender des Fördervereins für Fußball in Gauting (fvfg.de) über die Verwendung der Gelder informierte. Ein gutes Spendenziel wecke immer den Ehrgeiz der Teilnehmer*innen, stellte er fest.

Für die diesjährige vierwöchige Challenge, die die Fußballer auch als konditionelle Vorbereitung auf die kommende Saison sahen, sammelten sie in 260 Läufen 2.200 Kilometer. Möglich gemacht worden war die Challenge dank der großzügigen Unterstützung der Webasto, der Kanzlei Höchstetter & Kollegen sowie der Kanzlei Kerger & Partner sowie durch Bürgermeisterin und Schirmherrin Brigitte Kössinger. Einige Ukrainer seien bereits im SC sportlich aktiv, erzählte Dietzel.

„Sport beseitigt Hürden und verbindet die Menschen, auch dann, wenn die verbale Kommunikation noch schwierig sei“, bestätigte Meier und dankte für das soziale Engagement des Vereins in der Gemeinde. Die Sportler „ermöglichten es den Menschen, mitzuspielen“.

„Der Spendenfonds ist noch nicht ausgeschöpft“, sagte Michael Germayer. Es könnten weitere hilfsbedürftige Ukrainer unterstützt werden. Auch der Gautinger SC könnte über Spendengelder verfügen, wenn er Kenntnis von einer Notlage habe. Germayer: „Es freut mich sehr, dass durch die Initiative des Gautinger SC und dort insbesondere von Klaus Rusche diese Kooperation zustande kam. Sie hat Menschen, die helfen wollen, zusammengebracht.“

Klaus Rusche, nicht bei dem Fototermin dabei, dankte insbesondere den Sportlerinnen und Sportlern für ihre -trotz widrigen Wetterumständen- Teilnahme an der Challenge und den Fördern und Partnern, insbesondere der Webasto und den Kanzleien Höchstetter, München, und Kerger aus Gauting, die ihre zugesagten Spenden sogar spontan und eigenständigen verdoppelten.

Das ursprüngliche Ziel, mit der Challenge die Pfleger und Ärzte der Gautinger Lungenfachklinik mit RestaurantGutscheinen der Gautinger Sportlerwirte zu beschenken als Zeichen der Anerkennung für deren aufopferungsvolles Arbeiten während der CoronaPandemie zum Jahreswechsel, hatte das Personal von sich aus abgelehnt mit dem Hinweis auf die viel nötigere Unterstützung der Flüchtlinge. Dafür größtmöglichen Respekt von seiten der Fußballer des Gautinger SC.

Quelle: Gautinger SC

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Spenden-Verteiler (v.l.n.r.): Klawotte-Leitung Silvia Herzinger, AWO-Ortsvorsitzender Günter Meier, Marijana Pinkert (Arbeitskreis Ausländerkinder), Sebastian Dietzel vom SC Gauting und Michael Germayer, AWO-Vorstand Kreisverband München-Land (Foto: AWO)

Fußballer des Gautinger SC helfen mit Spenden ukrainischen Flüchtlingen

Der Krieg in der Ukraine hat eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. So haben sich unter anderen die Veranstalter der „we thank you“ Lauf-Challenge des Gautinger SC angesichts der dramatischen Situation bereits im Frühjahr entschlossen, ihre Spendengelder der AWO Klawotte Gauting für die Ukraine-Hilfe zur Verfügung zu stellen.

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Bei einem Treffen in der Klawotte informierten Michael Germayer, Vorstand des AWO Kreisverbands München-Land e.V., und Silvia Herzinger, Leitung der Klawotte Gauting, Sebastian Dietzel als Mitorganisator der Laufchallenge über die Verwendung der Gelder.

Eine beachtliche Summe geht an den Arbeitskreis Ausländerkinder e.V. in Gauting. Der Verein, der heuer sein 50jähriges Bestehen feiern kann, hat gerade besonders viel zu tun. Wie Leitung Marijana Pinkert mitteilte, ist zu den bisher betreuten Kindern eine große Zahl ukrainischer Kinder hinzugekommen. In enger Absprache mit der Klawotte werden mit den Spendengeldern die Jahresbeiträge für ukrainische Kinder übernommen.

„Neben der täglichen Hausaufgabenbetreuung werden die Kinder schulisch gefördert und lernen in kleinsten Gruppen die deutsche Sprache. Zudem knüpfen sie erste Kontakte mit Gleichaltrigen, spielen und basteln“, sagte Pinkert, die selbst im Alter von elf Jahren als Flüchtlingskind währende des Jugoslawien-Kriegs nach Deutschland kam und weiß, wie schwer es für Kinder ist, neue Freunde und eine neue Heimat zu finden.Für weitere fünf ukrainische Kinder wird der Arbeitskreis dank der Spende Anfang des Schuljahres die fehlenden Schulmaterialien bezahlen bis hin zu Sportsachen. Silvia Herzinger freute sich über diese Kooperation. Darüber hinaus wird auf ihren Vorschlag hin der Kauf von orthopädischen Schuhen für einen Ukrainer unterstützt. Er war in die Klawotte gekommen und hatte um Hilfe gebeten.

Von Günter Meier, stellvertretender Vorsitzender des AWO Kreisverbands Starnberg und Ortsvorsitzender in Gauting, kam der Vorschlag, einer Gautinger Familie finanzielle Hilfe zukommen lassen, die eine ukrainische Mutter mit Tochter bei sich aufgenommen hat. „Ihr wollen wir damit die Teilnahme an einem Schwimmkurs finanzieren, die Fahrt ins Schulcamp und den Fahrradkauf.“

„Wir freuen uns, dass wir mit dem Spendenlauf Gutes tun können“, sagte Sebastian Dietzel, der sich als Mitorganisator der Challenge und Vorsitzender des Fördervereins für Fußball in Gauting (fvfg.de) über die Verwendung der Gelder informierte. Ein gutes Spendenziel wecke immer den Ehrgeiz der Teilnehmer*innen, stellte er fest.

Für die diesjährige vierwöchige Challenge, die die Fußballer auch als konditionelle Vorbereitung auf die kommende Saison sahen, sammelten sie in 260 Läufen 2.200 Kilometer. Möglich gemacht worden war die Challenge dank der großzügigen Unterstützung der Webasto, der Kanzlei Höchstetter & Kollegen sowie der Kanzlei Kerger & Partner sowie durch Bürgermeisterin und Schirmherrin Brigitte Kössinger. Einige Ukrainer seien bereits im SC sportlich aktiv, erzählte Dietzel.

„Sport beseitigt Hürden und verbindet die Menschen, auch dann, wenn die verbale Kommunikation noch schwierig sei“, bestätigte Meier und dankte für das soziale Engagement des Vereins in der Gemeinde. Die Sportler „ermöglichten es den Menschen, mitzuspielen“.

„Der Spendenfonds ist noch nicht ausgeschöpft“, sagte Michael Germayer. Es könnten weitere hilfsbedürftige Ukrainer unterstützt werden. Auch der Gautinger SC könnte über Spendengelder verfügen, wenn er Kenntnis von einer Notlage habe. Germayer: „Es freut mich sehr, dass durch die Initiative des Gautinger SC und dort insbesondere von Klaus Rusche diese Kooperation zustande kam. Sie hat Menschen, die helfen wollen, zusammengebracht.“

Klaus Rusche, nicht bei dem Fototermin dabei, dankte insbesondere den Sportlerinnen und Sportlern für ihre -trotz widrigen Wetterumständen- Teilnahme an der Challenge und den Fördern und Partnern, insbesondere der Webasto und den Kanzleien Höchstetter, München, und Kerger aus Gauting, die ihre zugesagten Spenden sogar spontan und eigenständigen verdoppelten.

Das ursprüngliche Ziel, mit der Challenge die Pfleger und Ärzte der Gautinger Lungenfachklinik mit RestaurantGutscheinen der Gautinger Sportlerwirte zu beschenken als Zeichen der Anerkennung für deren aufopferungsvolles Arbeiten während der CoronaPandemie zum Jahreswechsel, hatte das Personal von sich aus abgelehnt mit dem Hinweis auf die viel nötigere Unterstützung der Flüchtlinge. Dafür größtmöglichen Respekt von seiten der Fußballer des Gautinger SC.

Quelle: Gautinger SC

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