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Der Gartenschläfer
Hier kommt Zorro: Der Gartenschläfer hat eine schwarze Fellfärbung um die Augen herum. (Foto: djd/Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland/Kerstin Hinze)

Gartenschläfer und Co. brauchen Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten

Viele heimische Tiere sind vom Aussterben bedroht. Dazu gehören auch einige Arten, die in unseren Gärten leben, darunter der Gartenschläfer.

Man erkennt ihn leicht an seiner schwarzen Fellfärbung um die Augen, die aussieht wie eine Zorro-Maske. Die kleinen Tiere gehören zu den Schlafmäusen, sie verbringen etwa sechs Monate des Jahres im Winterschlaf.

Mehr als die Hälfte ihrer bekannten Bestände sind in den letzten 30 Jahren verschwunden. In einigen Regionen Deutschlands kann man die Gartenschläfer schon nicht mehr antreffen. Deshalb untersuchen der BUND, die Universität Gießen und die Senckenberg Forschungsgesellschaft in ihrem Projekt "Spurensuche Gartenschläfer" das Verschwinden der kleinen Schlafmäuse und setzen Schutzmaßnahmen um. Ihr Ziel: Die Art vor dem Aussterben zu bewahren.

Wer einen Gartenschläfer gesehen oder gehört hat, kann das Projekt unterstützen und dies auf www.gartenschläfer.de melden. Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums gefördert.

Doch was kann man selbst tun, um einen weiteren Rückgang der Gartenschläfer zu verhindern? Wie sollte man sich verhalten, wenn man vom Aussterben bedrohte Tiere im eigenen Garten entdeckt?

Bitte nicht streicheln

Als Erstes gilt: Gartenschläfer sind Wildtiere. Wer sie findet, sollte sie weder anfassen noch ins Haus mitnehmen. Auch der Einsatz von Rattengift sollte am besten außen vor bleiben.

Zu Beginn der kalten Jahreszeit freuen sich die kleinen Gartenschläfer zudem über ein Winterquartier. Das kann beispielsweise ein Nistkasten aus rauem, ungehobeltem Holz sein. Höhlenbäume, Wildsträucher und Steinhaufen sind ebenfalls wertvolle Rückzugsorte für Gartenschläfer und andere Wildtiere.

In Hecken, Wildblumenwiesen und Staudenbeeten finden die kleinen Allesfresser Früchte, Samen, Insekten, Würmer und Schnecken. Wenn dazu noch die Regentonne abgedeckt wird, besteht keine Gefahr für die Tiere, darin zu ertrinken. Mit solchen einfachen Maßnahmen können alle mithelfen, den Gartenschläfer zu schützen und die Artenvielfalt in unseren Gärten zu erhalten.

Wie erkennt man, ob Gartenschläfer hier wohnen?

Gartenschläfer sind nachtaktiv. Daher sieht man sie nicht so oft, sondern muss eher auf Hinweise ihrer Existenz achten. Stehen Obstbäume im Garten? Dann werden bei Anwesenheit die typischen Fraßspuren zu sehen sein. Wie Äpfel aussehen, die von Gartenschläfern angeknabbert wurden, wie sich die Geräusche der kleinen Nager anhören und weitere Infos findet man unter www.gartenschläfer.de.

Quelle: djd

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Hier kommt Zorro: Der Gartenschläfer hat eine schwarze Fellfärbung um die Augen herum. (Foto: djd/Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland/Kerstin Hinze)

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Viele heimische Tiere sind vom Aussterben bedroht. Dazu gehören auch einige Arten, die in unseren Gärten leben, darunter der Gartenschläfer.

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Man erkennt ihn leicht an seiner schwarzen Fellfärbung um die Augen, die aussieht wie eine Zorro-Maske. Die kleinen Tiere gehören zu den Schlafmäusen, sie verbringen etwa sechs Monate des Jahres im Winterschlaf.

Mehr als die Hälfte ihrer bekannten Bestände sind in den letzten 30 Jahren verschwunden. In einigen Regionen Deutschlands kann man die Gartenschläfer schon nicht mehr antreffen. Deshalb untersuchen der BUND, die Universität Gießen und die Senckenberg Forschungsgesellschaft in ihrem Projekt "Spurensuche Gartenschläfer" das Verschwinden der kleinen Schlafmäuse und setzen Schutzmaßnahmen um. Ihr Ziel: Die Art vor dem Aussterben zu bewahren.

Wer einen Gartenschläfer gesehen oder gehört hat, kann das Projekt unterstützen und dies auf www.gartenschläfer.de melden. Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums gefördert.

Doch was kann man selbst tun, um einen weiteren Rückgang der Gartenschläfer zu verhindern? Wie sollte man sich verhalten, wenn man vom Aussterben bedrohte Tiere im eigenen Garten entdeckt?

Bitte nicht streicheln

Als Erstes gilt: Gartenschläfer sind Wildtiere. Wer sie findet, sollte sie weder anfassen noch ins Haus mitnehmen. Auch der Einsatz von Rattengift sollte am besten außen vor bleiben.

Zu Beginn der kalten Jahreszeit freuen sich die kleinen Gartenschläfer zudem über ein Winterquartier. Das kann beispielsweise ein Nistkasten aus rauem, ungehobeltem Holz sein. Höhlenbäume, Wildsträucher und Steinhaufen sind ebenfalls wertvolle Rückzugsorte für Gartenschläfer und andere Wildtiere.

In Hecken, Wildblumenwiesen und Staudenbeeten finden die kleinen Allesfresser Früchte, Samen, Insekten, Würmer und Schnecken. Wenn dazu noch die Regentonne abgedeckt wird, besteht keine Gefahr für die Tiere, darin zu ertrinken. Mit solchen einfachen Maßnahmen können alle mithelfen, den Gartenschläfer zu schützen und die Artenvielfalt in unseren Gärten zu erhalten.

Wie erkennt man, ob Gartenschläfer hier wohnen?

Gartenschläfer sind nachtaktiv. Daher sieht man sie nicht so oft, sondern muss eher auf Hinweise ihrer Existenz achten. Stehen Obstbäume im Garten? Dann werden bei Anwesenheit die typischen Fraßspuren zu sehen sein. Wie Äpfel aussehen, die von Gartenschläfern angeknabbert wurden, wie sich die Geräusche der kleinen Nager anhören und weitere Infos findet man unter www.gartenschläfer.de.

Quelle: djd

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