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Abstand halten leicht gemacht - wie hier im Joe Marino (Foto: Joe Marino)
Abstand halten leicht gemacht - wie hier im Joe Marino (Foto: Joe Marino)

Warten auf Gäste

Nach der schwierigen Weihnachtssituation im letzten Jahr sieht die Lage für die Würmtaler Gastros heuer leider auch nicht viel besser aus. Die Beschränkungen sorgen reihenweise für Absagen von Weihnachtsfeiern und an den Festtagen. Der Appell der Wirtsleute: „Bitte keine Sorge und kommen Sie zu uns zum Essen.“

„Halblockdown“ nennt Klaus Holzapfel vom Gräfelfinger Joe Marino und dem Sportzentrum Martinsried die Lage. „Wir haben keine einzige Weihnachtsfeier, alles abgesagt! Unsere vielen schönen Idee sind nicht gewünscht. Die Leute kommen einfach nicht.“ Seiner Meinung nach sind die Auflagen zu hoch, so dass keiner mehr Bock auf die Maßnahmen habe.

Rund 30 Prozent des Jahresumsatzes werde in der Gastro an Weihnachten gemacht. „Die sind jetzt weg. Alle vertrösten uns auf Januar und Februar. Schaun wir mal, was dann passiert. Ich kann nur sagen: danke, liebe Bundesregierung!“

Schmaler Betrieb

Er setze auf „schmalen Betrieb“ und freue sich für seine rund 65 Mitarbeiter, dass die nun mehr Zeit für ihre Familien haben. „Letztendlich haben wir schon im letzten Jahr viel Personal verloren, nun wiedergeholt und sitzen jetzt da.“ Es ärgere ihn nur, dass er fürs Sportzentrum Martinsried eine Teststation beantragt hat. „Aber das Gesundheitsamt gibt kein Okay. Das verstehe ich einfach nicht.“

Die Wirte vom „Wilden Hirschen“ haben sich nun schweren Herzens dazu entschlossen, in Betriebsfeerien zu gehen. „Am 23. Dezember öffnen wir zum letzten Mal. Dann ist geschlossen bis zum 4. Januar“, erklärt Katharina Zörner. „Es ist einfach alles sehr unbestimmt. Auch die Gäste sind schwer einschätzbar.“

Nach der nächsten Hiobsbotschaft bleiben sie womöglich ganz weg, fürchtet sie. Dabei sei der Garten mit Pavillons, Denken, Fellen, Heizstrahlern und Lichtern stimmungsvoll hergerichtet. „Wir haben zum Glück sehr treue Stammgäste, die das auch gerne genießen. Das ist in dieser Zeit ganz besonders schön.“

Gans to go

Auch Sabri Konxeli, Wirt von der Kraillinger Brauerei, klagt über „sehr viele abgesagte Veranstaltungen. Coronamäßig geht es uns nicht besonders. Niemand traut sich so recht zu feiern. Die gute Nachricht ist aber: wir haben offen und freuen uns auf Gäste.“ Wie im vergangenen Jahr werde die Brauerei Weihnachtsmenüs außer Haus anbieten.

„Unsere Gans to go ist vorgegart, Knödel sind gedreht, Soße gekocht. Die Leute brauchen die Speisen nur nach den Anweisungen fertigmachen. Das kam schon im letzten Jahr sehr gut an“, so Konxeli. „Und wir können mit diesem Service unsere Mitarbeiter behalten, das ist auch sehr positiv.“

„Nicht aufhören, essen zu gehen!“

Ein To-Go-Weihnachtsmenü bietet auch der Treffpunkt Stockdorf. „Wir bieten ein durchdachtes, vollwertig-kreatives Weihnachtsmenü zum Mitnehmen an – wahlweise mit einer vegetarischen oder einer Fleisch-Hauptspeise“, so Hans-Wilhelm Knape vom Treffpunkt. „Die Gerichte werden am 23. Dezember frisch zubereitet, direkt verpackt und gekühlt und müssen am Heilig Abend nur aufgewärmt werden.“

Valeria Bianco von La Terraza in Planegg hat eine ganz andere Botschaft an die Würmtaler. „Bitte hören Sie nicht auf, essen zu gehen! Wir freuen uns auf Gäste und sind immer da.“ Die Befürchtungen der Gäste räumt sie gern aus. „Wir kontrollieren uns, die Gäste, die Mitarbeiter und nehmen es sehr ernst mit der Lage.“

Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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Abstand halten leicht gemacht - wie hier im Joe Marino (Foto: Joe Marino)
Abstand halten leicht gemacht - wie hier im Joe Marino (Foto: Joe Marino)

Warten auf Gäste

Nach der schwierigen Weihnachtssituation im letzten Jahr sieht die Lage für die Würmtaler Gastros heuer leider auch nicht viel besser aus. Die Beschränkungen sorgen reihenweise für Absagen von Weihnachtsfeiern und an den Festtagen. Der Appell der Wirtsleute: „Bitte keine Sorge und kommen Sie zu uns zum Essen.“

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Rund 30 Prozent des Jahresumsatzes werde in der Gastro an Weihnachten gemacht. „Die sind jetzt weg. Alle vertrösten uns auf Januar und Februar. Schaun wir mal, was dann passiert. Ich kann nur sagen: danke, liebe Bundesregierung!“

Schmaler Betrieb

Er setze auf „schmalen Betrieb“ und freue sich für seine rund 65 Mitarbeiter, dass die nun mehr Zeit für ihre Familien haben. „Letztendlich haben wir schon im letzten Jahr viel Personal verloren, nun wiedergeholt und sitzen jetzt da.“ Es ärgere ihn nur, dass er fürs Sportzentrum Martinsried eine Teststation beantragt hat. „Aber das Gesundheitsamt gibt kein Okay. Das verstehe ich einfach nicht.“

Die Wirte vom „Wilden Hirschen“ haben sich nun schweren Herzens dazu entschlossen, in Betriebsfeerien zu gehen. „Am 23. Dezember öffnen wir zum letzten Mal. Dann ist geschlossen bis zum 4. Januar“, erklärt Katharina Zörner. „Es ist einfach alles sehr unbestimmt. Auch die Gäste sind schwer einschätzbar.“

Nach der nächsten Hiobsbotschaft bleiben sie womöglich ganz weg, fürchtet sie. Dabei sei der Garten mit Pavillons, Denken, Fellen, Heizstrahlern und Lichtern stimmungsvoll hergerichtet. „Wir haben zum Glück sehr treue Stammgäste, die das auch gerne genießen. Das ist in dieser Zeit ganz besonders schön.“

Gans to go

Auch Sabri Konxeli, Wirt von der Kraillinger Brauerei, klagt über „sehr viele abgesagte Veranstaltungen. Coronamäßig geht es uns nicht besonders. Niemand traut sich so recht zu feiern. Die gute Nachricht ist aber: wir haben offen und freuen uns auf Gäste.“ Wie im vergangenen Jahr werde die Brauerei Weihnachtsmenüs außer Haus anbieten.

„Unsere Gans to go ist vorgegart, Knödel sind gedreht, Soße gekocht. Die Leute brauchen die Speisen nur nach den Anweisungen fertigmachen. Das kam schon im letzten Jahr sehr gut an“, so Konxeli. „Und wir können mit diesem Service unsere Mitarbeiter behalten, das ist auch sehr positiv.“

„Nicht aufhören, essen zu gehen!“

Ein To-Go-Weihnachtsmenü bietet auch der Treffpunkt Stockdorf. „Wir bieten ein durchdachtes, vollwertig-kreatives Weihnachtsmenü zum Mitnehmen an – wahlweise mit einer vegetarischen oder einer Fleisch-Hauptspeise“, so Hans-Wilhelm Knape vom Treffpunkt. „Die Gerichte werden am 23. Dezember frisch zubereitet, direkt verpackt und gekühlt und müssen am Heilig Abend nur aufgewärmt werden.“

Valeria Bianco von La Terraza in Planegg hat eine ganz andere Botschaft an die Würmtaler. „Bitte hören Sie nicht auf, essen zu gehen! Wir freuen uns auf Gäste und sind immer da.“ Die Befürchtungen der Gäste räumt sie gern aus. „Wir kontrollieren uns, die Gäste, die Mitarbeiter und nehmen es sehr ernst mit der Lage.“

Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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