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Gauting | | von Unser Würmtal
Der Mehrgenerationen-Campus Gauting hat Leuchtkraft über den Landkreis hinaus. Derartige Verknüpfungen von Leben, Arbeiten und Beraten für alle Altersklassen ist bisher einmalig in der Region.
Der Mehrgenerationen-Campus Gauting hat Leuchtkraft über den Landkreis hinaus. Derartige Verknüpfungen von Leben, Arbeiten und Beraten für alle Altersklassen ist bisher einmalig in der Region. (Foto: Ulrike Seiffert)

Gautinger Mehrgenerationen-Campus in sechs Monaten bezugsfertig

In zwei Bauabschnitten entstand das BRK-Mehrgenerationen-Projekt am Rande von Gauting. Künftig sollen hier auf einer Fläche von rund 10.000 Quadratmetern Kindertagesstätte, Alten- und Pflegeheim, Betreutes Wohnen, verschiedene Beratungsangeboten sowie Café, Restaurant und Marktplatz zu finden sein. Jetzt startet die Vermietung für das Betreute Wohnen – dem letzten Baustein des innovativen Campus.

Im Landkreis Starnberg und darüber hinaus findet sich kein vergleichbares Projekt, wie das vom BRK Starnberg konzipierte und entwickelte: Der BRK-Mehrgenerationen-Campus Gauting hat Strahlkraft weit in die Region. „Wir bekommen viele Anfragen zu unserem Konzept“, meinte BRK-Kreisgeschäftsführer Jan Lang. „Das freut uns und bestätigt unsere Intention. Hier in Gauting soll das Leben in seiner Vielschichtigkeit aufrechterhalten werden. Nicht im stressigen Sinn, sondern als wohltuendes Miteinander der Generationen.“

Während in der Kindereinrichtung „Henry und Henriette“ bereits schon 100 Kinder betreut werden, lief der Bau des zweiten Bauabschnitts mit Tagespflege, Pflegeheim und den Wohnungen für das Betreute Wohnen auf Hochtouren. „Wir können heute die Wohnungen besichtigen und fangen aus diesem Grund nun mit der Vermietung an.“ Hausdame Angelika Ziegler soll Ansprechpartner für die Beratungen und Vermietungen sein und sich auch künftig in Vollzeit um die Belange der Senioren im Betreuten Wohnen kümmern.

Preisintensive Rund-um-Versorgung

Der Umzug ins Betreute Wohnen sei immer eine grundsätzliche Entscheidung, die nicht einfach schnell mal gefällt werde, so Marcus Wicke, Bereichsleiter Senioren und Pflege beim BRK Starnberg. „Da sind Gespräche und Beratungen nötig. Die bieten wir hier.“

Gleich vornweg: mit 23 Euro Nettokaltmiete pro Quadratmeter plus Betreuungspauschale sind die Wohnungen (sämtlich mit Balkon) nicht eben billig. „Die Rund-um-Versorgung kann sich sehen lassen“, so Lang. „Hier kann man wohnen und ist gut versorgt.“ Zusammen betrachtet mit dem Betreuten Wohnen im Angerweg (circa 15 Euro pro Quadratmeter) und dem Marienstift (circa 20 Euro pro Quadratmeter) biete Gauting nun alle Kategorien des Wohnens für Senioren.
   

Sonnenterrasse mit Blick auf den Campus. Marcus Wicke, Angelika Ziegler und Jan Lang (v.l.n.r.) freuen sich auf die künftigen Bewohner des „Dorfs in der Stadt“.
Sonnenterrasse mit Blick auf den Campus. Marcus Wicke, Angelika Ziegler und Jan Lang (v.l.n.r.) freuen sich auf die künftigen Bewohner des „Dorfs in der Stadt“. (Foto: Ulrike Seiffert)

An alle Gautinger gedacht

Zum fertigen Campus-Rohbau kommen nun noch die Inneneinrichtungen und die Gestaltung der Außenanlagen mit Bachlauf, Bäumen, Rasen, Wegen und Sitzgelegenheiten, Café und Restaurant sowie dem Marktplatz. „Es ist ein Dorf in der Stadt, eine Komplex-Einrichtung. Das macht uns aus, das ist das Besondere“, so Wicke. „Der Campus bietet Schutz und Sicherheit und hat alle Versorgungsformen, die nötig sind.“

Das Besondere ist der Marktplatz als Herzstück des Campus mit Begegnungs- und Beratungszentrum, Nachbarschaftstreff, der Beratungsstelle „Gauting hilft“, dem ambulanten Pflegedienst, Therapeuten und verschiedenen sozialen Angebote – „inklusive einem Wochenmarkt“, erklärte Lang. „Der fehlt uns in Gauting, den würden wir hier gern installieren und unseren Campus damit offen für die Gautinger gestalten.“

Einzug ab Juni 2021 möglich

Auch einen Zeitplan für die Fertigstellung gibt es. „Ich denke, dass der Einzug im Juni oder spätestens Juli hier vonstatten gehen wird. Danach kümmern wir uns um die Marktleute, denn zunächst erledigen wir unsere Pflichtaufgaben.“ Diese sah das BRK übrigens auch in der Strom- und Energieselbstversorgung. Das Campus-eigene Blockheizkraftwerk und die Photovoltaik auf sämtlichen Dächern lassen den Campus zu 80 Prozent autark sein.

Langs Empfehlung: einfach mal vorbeikommen und reinschnuppern. „Ab sofort kann man sich über unsere Angebote informieren. Die Interessentenliste ist lang, aber das heißt nicht, dass alles schon vergeben ist. Wir freuen uns über alle, die sich informieren wollen.“

Mit staatlicher Förderung

Mit insgesamt 30 Millionen Euro Baukosten rechnet das BRK. Bauausführende Gesellschaft ist die BG Immobiliengruppe, die am Schluss Eigentümer bleibt und an das BRK vermietet. Sowohl die Senioren-Tagespflege als auch das Altenpflegeheim erhalten als bedarfsgerechte Einrichtungen der Altenhilfe eine Investitionsförderung des Landkreises Starnberg in Höhe von insgesamt 1,6 Millionen Euro.

Der Bau der Kindertagesstätte wurde vom Freistaat und der Gemeinde Gauting schon mit zusammen 990.000 Euro gefördert. In Bezug auf das Gesamtbauvolumen von 30 Millionen Euro machen kommunale und staatliche Förderung somit knapp neun Prozent aus.


Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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Der Mehrgenerationen-Campus Gauting hat Leuchtkraft über den Landkreis hinaus. Derartige Verknüpfungen von Leben, Arbeiten und Beraten für alle Altersklassen ist bisher einmalig in der Region.
Der Mehrgenerationen-Campus Gauting hat Leuchtkraft über den Landkreis hinaus. Derartige Verknüpfungen von Leben, Arbeiten und Beraten für alle Altersklassen ist bisher einmalig in der Region. (Foto: Ulrike Seiffert)

Gautinger Mehrgenerationen-Campus in sechs Monaten bezugsfertig

In zwei Bauabschnitten entstand das BRK-Mehrgenerationen-Projekt am Rande von Gauting. Künftig sollen hier auf einer Fläche von rund 10.000 Quadratmetern Kindertagesstätte, Alten- und Pflegeheim, Betreutes Wohnen, verschiedene Beratungsangeboten sowie Café, Restaurant und Marktplatz zu finden sein. Jetzt startet die Vermietung für das Betreute Wohnen – dem letzten Baustein des innovativen Campus.

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Im Landkreis Starnberg und darüber hinaus findet sich kein vergleichbares Projekt, wie das vom BRK Starnberg konzipierte und entwickelte: Der BRK-Mehrgenerationen-Campus Gauting hat Strahlkraft weit in die Region. „Wir bekommen viele Anfragen zu unserem Konzept“, meinte BRK-Kreisgeschäftsführer Jan Lang. „Das freut uns und bestätigt unsere Intention. Hier in Gauting soll das Leben in seiner Vielschichtigkeit aufrechterhalten werden. Nicht im stressigen Sinn, sondern als wohltuendes Miteinander der Generationen.“

Während in der Kindereinrichtung „Henry und Henriette“ bereits schon 100 Kinder betreut werden, lief der Bau des zweiten Bauabschnitts mit Tagespflege, Pflegeheim und den Wohnungen für das Betreute Wohnen auf Hochtouren. „Wir können heute die Wohnungen besichtigen und fangen aus diesem Grund nun mit der Vermietung an.“ Hausdame Angelika Ziegler soll Ansprechpartner für die Beratungen und Vermietungen sein und sich auch künftig in Vollzeit um die Belange der Senioren im Betreuten Wohnen kümmern.

Preisintensive Rund-um-Versorgung

Der Umzug ins Betreute Wohnen sei immer eine grundsätzliche Entscheidung, die nicht einfach schnell mal gefällt werde, so Marcus Wicke, Bereichsleiter Senioren und Pflege beim BRK Starnberg. „Da sind Gespräche und Beratungen nötig. Die bieten wir hier.“

Gleich vornweg: mit 23 Euro Nettokaltmiete pro Quadratmeter plus Betreuungspauschale sind die Wohnungen (sämtlich mit Balkon) nicht eben billig. „Die Rund-um-Versorgung kann sich sehen lassen“, so Lang. „Hier kann man wohnen und ist gut versorgt.“ Zusammen betrachtet mit dem Betreuten Wohnen im Angerweg (circa 15 Euro pro Quadratmeter) und dem Marienstift (circa 20 Euro pro Quadratmeter) biete Gauting nun alle Kategorien des Wohnens für Senioren.
   

Sonnenterrasse mit Blick auf den Campus. Marcus Wicke, Angelika Ziegler und Jan Lang (v.l.n.r.) freuen sich auf die künftigen Bewohner des „Dorfs in der Stadt“.
Sonnenterrasse mit Blick auf den Campus. Marcus Wicke, Angelika Ziegler und Jan Lang (v.l.n.r.) freuen sich auf die künftigen Bewohner des „Dorfs in der Stadt“. (Foto: Ulrike Seiffert)

An alle Gautinger gedacht

Zum fertigen Campus-Rohbau kommen nun noch die Inneneinrichtungen und die Gestaltung der Außenanlagen mit Bachlauf, Bäumen, Rasen, Wegen und Sitzgelegenheiten, Café und Restaurant sowie dem Marktplatz. „Es ist ein Dorf in der Stadt, eine Komplex-Einrichtung. Das macht uns aus, das ist das Besondere“, so Wicke. „Der Campus bietet Schutz und Sicherheit und hat alle Versorgungsformen, die nötig sind.“

Das Besondere ist der Marktplatz als Herzstück des Campus mit Begegnungs- und Beratungszentrum, Nachbarschaftstreff, der Beratungsstelle „Gauting hilft“, dem ambulanten Pflegedienst, Therapeuten und verschiedenen sozialen Angebote – „inklusive einem Wochenmarkt“, erklärte Lang. „Der fehlt uns in Gauting, den würden wir hier gern installieren und unseren Campus damit offen für die Gautinger gestalten.“

Einzug ab Juni 2021 möglich

Auch einen Zeitplan für die Fertigstellung gibt es. „Ich denke, dass der Einzug im Juni oder spätestens Juli hier vonstatten gehen wird. Danach kümmern wir uns um die Marktleute, denn zunächst erledigen wir unsere Pflichtaufgaben.“ Diese sah das BRK übrigens auch in der Strom- und Energieselbstversorgung. Das Campus-eigene Blockheizkraftwerk und die Photovoltaik auf sämtlichen Dächern lassen den Campus zu 80 Prozent autark sein.

Langs Empfehlung: einfach mal vorbeikommen und reinschnuppern. „Ab sofort kann man sich über unsere Angebote informieren. Die Interessentenliste ist lang, aber das heißt nicht, dass alles schon vergeben ist. Wir freuen uns über alle, die sich informieren wollen.“

Mit staatlicher Förderung

Mit insgesamt 30 Millionen Euro Baukosten rechnet das BRK. Bauausführende Gesellschaft ist die BG Immobiliengruppe, die am Schluss Eigentümer bleibt und an das BRK vermietet. Sowohl die Senioren-Tagespflege als auch das Altenpflegeheim erhalten als bedarfsgerechte Einrichtungen der Altenhilfe eine Investitionsförderung des Landkreises Starnberg in Höhe von insgesamt 1,6 Millionen Euro.

Der Bau der Kindertagesstätte wurde vom Freistaat und der Gemeinde Gauting schon mit zusammen 990.000 Euro gefördert. In Bezug auf das Gesamtbauvolumen von 30 Millionen Euro machen kommunale und staatliche Förderung somit knapp neun Prozent aus.


Redaktion: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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