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Gauting | | von Gemeinde Gauting
Letztes Jahr war die Brut der Rathausente ein voller Erfolg, wie dieses Bild beweist.
Letztes Jahr war die Brut der Rathausente ein voller Erfolg, wie dieses Bild beweist. (Foto: Gemeinde Gauting)

Gautinger Rathausente brütet wieder

Was verbirgt sich hinter der Rathausente von Gauting? Böse Zungen würden dem Rathaus sofort eine satte Falschmeldung unterstellen. Weit gefehlt: die Rathausente ist ein kleines Federvieh aus der Ordnung der Gänsevögel.

Bereits das vierte Jahr in Folge brütet eine Stockente auf dem auf dem Gautinger Rathausdach im zweiten Obergeschoß. Ein erfreulicher, herzerwärmender Anblick für die Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter – aber für die Küken ein sehr gefährliches Zuhause.

Deshalb hat sich eine der Verwaltungsmitarbeiterinnen deren Schutz zur Aufgabe gemacht. Cornelia Otahal ist beruflich für die Steuern der Gemeinde verantwortlich – ihre Berufung aber ist der Tierschutz: „Die Entenküken sind natürlichen Feinden wie Krähen ausgeliefert. Und diese sind allgegenwärtig. Sie sind auch nicht in der Lage, vom zweiten Obergeschoß alleine nach unten zu kommen. Deshalb fangen wir sie in jedem Jahr ein“, erzählt sie.

Rettungsteam für den Transport an die Würm

Die gesamte Familie wird dann zu ihrem neuen Standort an der Würm verbracht – tatkräftig unterstützt von Fabian Kühnel-Widmann, der bekanntlich auch beruflich Standortförderer ist. Er war es auch, der die Entenmama zuerst entdeckt hat und gehört seit drei Jahren fest zum Rettungsteam.

Noch ist nicht klar, wann die Babys schlüpfen. Keiner weiß genau, seit wann die Ente brütet. Deshalb hat Otahal ihr Einfangequipment schon bereitgestellt. Sie wird auch an den Wochenenden im ehrenamtlichen Einsatz sein: „Schließlich ist an diesen Tagen ja keiner im Haus, der sonst ein Auge auf die Ente wirft. Und wenn die Küken geschlüpft sind bleibt sehr wenig Zeit.“

Alle fiebern mit und drücken die Daumen. Vielleicht kann sich die Gemeinde ja bald über einen neuen Familienzuwachs freuen.

Übrigens: In Wikipedia ist nachzulesen, dass die „Häufigkeit von Stockenten darauf zurückzuführen ist, dass sie sowohl bei der Wahl ihrer Brutplätze als auch ihrer Aufenthaltsorte wenig anspruchsvoll sind, sofern irgendeine Art von Gewässer vorhanden ist.“

„Dem wage ich zu widersprechen“, meint Otahal und lacht. „Schließlich hat sich zumindest diese Entenmama den exponiertesten Brutplatz in einer grünen Gemeinde mitten in der herrlichen Würmlandschaft ausgesucht – exklusives Betreuungspersonal mit inbegriffen.“

Quelle: Gemeinde Gauting
   

Cornelia Otahal beim Ententransport an die Würm im vergangenen Jahr.
Cornelia Otahal beim Ententransport an die Würm im vergangenen Jahr. (Foto: Gemeinde Gauting)

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Gauting | | von Gemeinde Gauting
Letztes Jahr war die Brut der Rathausente ein voller Erfolg, wie dieses Bild beweist.
Letztes Jahr war die Brut der Rathausente ein voller Erfolg, wie dieses Bild beweist. (Foto: Gemeinde Gauting)

Gautinger Rathausente brütet wieder

Was verbirgt sich hinter der Rathausente von Gauting? Böse Zungen würden dem Rathaus sofort eine satte Falschmeldung unterstellen. Weit gefehlt: die Rathausente ist ein kleines Federvieh aus der Ordnung der Gänsevögel.

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Bereits das vierte Jahr in Folge brütet eine Stockente auf dem auf dem Gautinger Rathausdach im zweiten Obergeschoß. Ein erfreulicher, herzerwärmender Anblick für die Mitarbeiter*innen und Mitarbeiter – aber für die Küken ein sehr gefährliches Zuhause.

Deshalb hat sich eine der Verwaltungsmitarbeiterinnen deren Schutz zur Aufgabe gemacht. Cornelia Otahal ist beruflich für die Steuern der Gemeinde verantwortlich – ihre Berufung aber ist der Tierschutz: „Die Entenküken sind natürlichen Feinden wie Krähen ausgeliefert. Und diese sind allgegenwärtig. Sie sind auch nicht in der Lage, vom zweiten Obergeschoß alleine nach unten zu kommen. Deshalb fangen wir sie in jedem Jahr ein“, erzählt sie.

Rettungsteam für den Transport an die Würm

Die gesamte Familie wird dann zu ihrem neuen Standort an der Würm verbracht – tatkräftig unterstützt von Fabian Kühnel-Widmann, der bekanntlich auch beruflich Standortförderer ist. Er war es auch, der die Entenmama zuerst entdeckt hat und gehört seit drei Jahren fest zum Rettungsteam.

Noch ist nicht klar, wann die Babys schlüpfen. Keiner weiß genau, seit wann die Ente brütet. Deshalb hat Otahal ihr Einfangequipment schon bereitgestellt. Sie wird auch an den Wochenenden im ehrenamtlichen Einsatz sein: „Schließlich ist an diesen Tagen ja keiner im Haus, der sonst ein Auge auf die Ente wirft. Und wenn die Küken geschlüpft sind bleibt sehr wenig Zeit.“

Alle fiebern mit und drücken die Daumen. Vielleicht kann sich die Gemeinde ja bald über einen neuen Familienzuwachs freuen.

Übrigens: In Wikipedia ist nachzulesen, dass die „Häufigkeit von Stockenten darauf zurückzuführen ist, dass sie sowohl bei der Wahl ihrer Brutplätze als auch ihrer Aufenthaltsorte wenig anspruchsvoll sind, sofern irgendeine Art von Gewässer vorhanden ist.“

„Dem wage ich zu widersprechen“, meint Otahal und lacht. „Schließlich hat sich zumindest diese Entenmama den exponiertesten Brutplatz in einer grünen Gemeinde mitten in der herrlichen Würmlandschaft ausgesucht – exklusives Betreuungspersonal mit inbegriffen.“

Quelle: Gemeinde Gauting
   

Cornelia Otahal beim Ententransport an die Würm im vergangenen Jahr.
Cornelia Otahal beim Ententransport an die Würm im vergangenen Jahr. (Foto: Gemeinde Gauting)

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