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Bildung | | von Unser Würmtal
Eine gelungene Interimslösung - die Bücherei im alten Doemens-Gebäude in der Stefanusstraße (Foto: Unser Würmtal)
Eine gelungene Interimslösung - die Bücherei im alten Doemens-Gebäude in der Stefanusstraße (Foto: Unser Würmtal)

Bücherei Gräfelfing im neuen Zuhause

Nach 6-wöchiger Schließung für den aufwändigen Umzug öffnete die Gemeindebücherei Gräfelfing am Dienstag wieder

Für etwas mehr als 2 Jahre hat die Gemeindebücherei ihr Ausweichquartier in den Räumen der ehemaligen Doemens-Schule in der Stefanusstr. 8 (Eingang Schmidbauerstr.) bezogen. Vieles ist im "Provisorium" sogar besser als am alten Standort im Bürgerhaus: Für unverbesserliche Autofahrer - wie wir von der Redaktion - gibt es reichlich Parkplätze vor und hinter dem Haus. Die Räumlichkeiten für die Büchereimitarbeiter sind großzügiger geworden und Bücherei-Leiterin Elke Naeve freut sich über ihr eigenes Büro: "Das war früher schon schwierig. Für Besprechungen musste ich häufig die Mitarbeiter bitten, unser Gemeinschaftsbüro zu verlassen."

v.links: Bauamtsleiter Markus Ramsauer, Büchereileiteirin Elke Naeve, die Büchereimitarbeiterinnen Susanne Ott und Lisa Walter sowie Bürgermeister Peter Köstler und Architekt Matthias Fink (Foto: Gemeinde Gräfelfing)
v.links: Bauamtsleiter Markus Ramsauer, Büchereileiteirin Elke Naeve, die Büchereimitarbeiterinnen Susanne Ott und Lisa Walter sowie Bürgermeister Peter Köstler und Architekt Matthias Fink (Foto: Gemeinde Gräfelfing)

Bürgermeister Peter Köstler, Bauamtsleiter Markus Ramsauer sowie die Architekten Matthias Fink und Tina Orendi ließen sich auf einem Rundgang von Bücherei-Leiterin Naeve die fertig eingerichteten Räume zeigen – und waren begeistert von dem Endergebnis des Umbaus. Es war einiges nötig gewesen an vorbereitenden Rückbau- und Renovierungsarbeiten, auch Themen des Brandschutzes mussten berücksichtigt werden.

Angebot und Konzept unverändert

Nun erwartet die Nutzer der Bücherei ein helles, freundliches und großzügiges Ambiente. Bei den Angeboten gibt es keinerlei Abstriche. Nach der Umbauzeit des Bürgerhauses wird die Bücherei wieder an den Bahnhofsplatz zurückkehren.

"Ich war sehr gespannt auf den Rundgang", so Bürgermeister Peter Köstler. "In den letzten Wochen hat sich hier noch einiges getan und ich freue mich darauf, nun das Endergebnis in Augenschein zu nehmen. Wir sind sehr froh, dass wir der Bücherei, dem Organisationsteam des Bürgerhauses sowie einigen Vereinen und Gruppierungen mit der Zwischennutzung dieses Gebäudes eine adäquate Übergangslösung zur Verfügung stellen können und nicht auf Container oder andere Alternativen zurückgreifen mussten."

Starker Einsatz

Mit einer logistischen Meiserleistung hat das Büchereiteam den Umzug wortwörtlich "mitgetragen". Etwa 30.000 Bücher, Zeitschriften, CDs und DVDs mussten sorgsam eingepackt, transportiert und wieder eingeräumt werden. Diese umfangreiche Aktion erforderte die Schließung der Bücherei bis zum 14. Februar. Selbst der "Butler" wurde mit umgezogen und kann nach wie vor seine Tipps weitergeben.

Bürgermeister Köstler lässt sich von Elke Naeve Vor- und Nachteile darstellen (Foto: Unser Würmtal)
Bürgermeister Köstler lässt sich von Elke Naeve Vor- und Nachteile darstellen (Foto: Unser Würmtal)

Einziger Nachteil: Die neuen Räume sind unübersichtlicher und "wir suchen uns gegenseitig," so Elke Naeve. "Wir werden das kompensieren in dem wir laufend in den Räume unterwegs sind und die Büchereikunden unterstützen," ist Neave überzeugt.

In einem guten Jahr Umbauzeit lösten die beauftragten Architekturbüros Orendi Fink Architekten Stadtplaner PartGmbB und Magener Innenarchitektur Themen des Brandschutzes, der Tragswerksplanung und der Einrichtung. „Wir haben hauptsächlich mit unserem Bestand an Möbeln aus der Bücherei gearbeitet“, berichtet Naeve. „Diese sind jetzt allerdings anders angeordnet, da wir nicht einen großen Raum haben wie am alten Standort, sondern viele kleinere Räume, was aber auch einen gewissen Charme mit sich bringt.“ Die thematische Aufteilung blieb in etwa die gleiche, nur der Sachbuchbereich ist aufgesplittet auf zwei Stockwerken. Damit die Nutzerr sich zurechtfinden, wurde mit einem bunten, sehr übersichtlichen Leitsystem gearbeitet, außerdem wurden die Beschriftungstafeln erneuert.

„Die Statik war eine Herausforderung, da eine Bücherei hohe Anforderungen hat“, berichtet Architekt Matthias Fink. Es konnte jedoch alles sehr gut gelöst werden. Naeve erklärt: "Bücher haben ein hohes Gewicht. Daher konnten wir nicht wie im alten Gebäude Bücherregale in die Raummitte stellen".

Barrierefreiheit

Die Bücherei ist nach wir vor barrierefrei zu erreichen. Der Hintereingang verfügt über eine großzügige Rampe. Es ist sogar eine großzügige, behindertengerechte Toilette eingebaut worden. Durch die Aufteilung auf mehrere Stockwerke ist gehbehinderten Besuchern der Aufenthalt im oberen Stockwerk nicht möglich. Einen Lift gibt es nicht. "Wir machen das über die auch im Erdgeschoss vorhandenen OPACs wett. Hier kann recherchiert werden und wir holen die gesuchten Medien aus dem oberen Stockwerk," stellt Naeve die Lösung vor.

Stammnutzerin Jana Bader will mit den Enkeln vorbei kommen (Foto: Gemeinde Gräfelfing)
Stammnutzerin Jana Bader will mit den Enkeln vorbei kommen (Foto: Gemeinde Gräfelfing)

Neue Bodenbeläge, frisch gestrichene Räume und farblich ansprechende Aufenthaltsbereiche machen den Büchereibesuch zu einem Erlebnis. Das ließen sich auch neugierige Besucher nicht entgehen, die gleich am ersten Tag der Wiedereröffnung durch die Räume streiften. „Es ist einfach toll geworden!“ lobt Stammnutzerin Jana Bader, die der Bücherei seit 40 Jahren verbunden ist. „Die Bücherei hat in den letzten sechs Wochen etwas gefehlt, aber das Ergebnis überzeugt mich. Ich werde bald mit meinen Enkeln vorbeikommen.“

Das Team der Gemeindebücherei ist überzeugt, mit den neuen Übergangsräumen kaum Abstriche am Service machen zu müssen: Im Erdgeschoss befinden sich Service, Kinder- und Jugendmedien, Romane und Sachbücher. Weitere Sachbücher, die Kaffeebar, Zeitschriften und Arbeitsplätze befinden sich im Obergeschoss.

Die Arbeit von Büchereiteam, Bauverwaltung und Archithekten sowie die Kosten von rund 200.000 Euro für den Umbau haben sich rentiert - für ein Angebot ohne Abstriche!

Die Öffnungszeiten bleiben auch im Interimsquartier wie bisher gewohnt, aber Vorsicht: Am Faschingsdienstag, 21.2.2023, ist die Bücherei geschlossen!

Redaktion Unser Würmtal / jh

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v.links: Bauamtsleiter Markus Ramsauer, Büchereileiteirin Elke Naeve, die Büchereimitarbeiterinnen Susanne Ott und Lisa Walter sowie Bürgermeister Peter Köstler und Architekt Matthias Fink (Foto: Gemeinde Gräfelfing)
v.links: Bauamtsleiter Markus Ramsauer, Büchereileiteirin Elke Naeve, die Büchereimitarbeiterinnen Susanne Ott und Lisa Walter sowie Bürgermeister Peter Köstler und Architekt Matthias Fink (Foto: Gemeinde Gräfelfing)

Bürgermeister Peter Köstler, Bauamtsleiter Markus Ramsauer sowie die Architekten Matthias Fink und Tina Orendi ließen sich auf einem Rundgang von Bücherei-Leiterin Naeve die fertig eingerichteten Räume zeigen – und waren begeistert von dem Endergebnis des Umbaus. Es war einiges nötig gewesen an vorbereitenden Rückbau- und Renovierungsarbeiten, auch Themen des Brandschutzes mussten berücksichtigt werden.

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Nun erwartet die Nutzer der Bücherei ein helles, freundliches und großzügiges Ambiente. Bei den Angeboten gibt es keinerlei Abstriche. Nach der Umbauzeit des Bürgerhauses wird die Bücherei wieder an den Bahnhofsplatz zurückkehren.

"Ich war sehr gespannt auf den Rundgang", so Bürgermeister Peter Köstler. "In den letzten Wochen hat sich hier noch einiges getan und ich freue mich darauf, nun das Endergebnis in Augenschein zu nehmen. Wir sind sehr froh, dass wir der Bücherei, dem Organisationsteam des Bürgerhauses sowie einigen Vereinen und Gruppierungen mit der Zwischennutzung dieses Gebäudes eine adäquate Übergangslösung zur Verfügung stellen können und nicht auf Container oder andere Alternativen zurückgreifen mussten."

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Mit einer logistischen Meiserleistung hat das Büchereiteam den Umzug wortwörtlich "mitgetragen". Etwa 30.000 Bücher, Zeitschriften, CDs und DVDs mussten sorgsam eingepackt, transportiert und wieder eingeräumt werden. Diese umfangreiche Aktion erforderte die Schließung der Bücherei bis zum 14. Februar. Selbst der "Butler" wurde mit umgezogen und kann nach wie vor seine Tipps weitergeben.

Bürgermeister Köstler lässt sich von Elke Naeve Vor- und Nachteile darstellen (Foto: Unser Würmtal)
Bürgermeister Köstler lässt sich von Elke Naeve Vor- und Nachteile darstellen (Foto: Unser Würmtal)

Einziger Nachteil: Die neuen Räume sind unübersichtlicher und "wir suchen uns gegenseitig," so Elke Naeve. "Wir werden das kompensieren in dem wir laufend in den Räume unterwegs sind und die Büchereikunden unterstützen," ist Neave überzeugt.

In einem guten Jahr Umbauzeit lösten die beauftragten Architekturbüros Orendi Fink Architekten Stadtplaner PartGmbB und Magener Innenarchitektur Themen des Brandschutzes, der Tragswerksplanung und der Einrichtung. „Wir haben hauptsächlich mit unserem Bestand an Möbeln aus der Bücherei gearbeitet“, berichtet Naeve. „Diese sind jetzt allerdings anders angeordnet, da wir nicht einen großen Raum haben wie am alten Standort, sondern viele kleinere Räume, was aber auch einen gewissen Charme mit sich bringt.“ Die thematische Aufteilung blieb in etwa die gleiche, nur der Sachbuchbereich ist aufgesplittet auf zwei Stockwerken. Damit die Nutzerr sich zurechtfinden, wurde mit einem bunten, sehr übersichtlichen Leitsystem gearbeitet, außerdem wurden die Beschriftungstafeln erneuert.

„Die Statik war eine Herausforderung, da eine Bücherei hohe Anforderungen hat“, berichtet Architekt Matthias Fink. Es konnte jedoch alles sehr gut gelöst werden. Naeve erklärt: "Bücher haben ein hohes Gewicht. Daher konnten wir nicht wie im alten Gebäude Bücherregale in die Raummitte stellen".

Barrierefreiheit

Die Bücherei ist nach wir vor barrierefrei zu erreichen. Der Hintereingang verfügt über eine großzügige Rampe. Es ist sogar eine großzügige, behindertengerechte Toilette eingebaut worden. Durch die Aufteilung auf mehrere Stockwerke ist gehbehinderten Besuchern der Aufenthalt im oberen Stockwerk nicht möglich. Einen Lift gibt es nicht. "Wir machen das über die auch im Erdgeschoss vorhandenen OPACs wett. Hier kann recherchiert werden und wir holen die gesuchten Medien aus dem oberen Stockwerk," stellt Naeve die Lösung vor.

Stammnutzerin Jana Bader will mit den Enkeln vorbei kommen (Foto: Gemeinde Gräfelfing)
Stammnutzerin Jana Bader will mit den Enkeln vorbei kommen (Foto: Gemeinde Gräfelfing)

Neue Bodenbeläge, frisch gestrichene Räume und farblich ansprechende Aufenthaltsbereiche machen den Büchereibesuch zu einem Erlebnis. Das ließen sich auch neugierige Besucher nicht entgehen, die gleich am ersten Tag der Wiedereröffnung durch die Räume streiften. „Es ist einfach toll geworden!“ lobt Stammnutzerin Jana Bader, die der Bücherei seit 40 Jahren verbunden ist. „Die Bücherei hat in den letzten sechs Wochen etwas gefehlt, aber das Ergebnis überzeugt mich. Ich werde bald mit meinen Enkeln vorbeikommen.“

Das Team der Gemeindebücherei ist überzeugt, mit den neuen Übergangsräumen kaum Abstriche am Service machen zu müssen: Im Erdgeschoss befinden sich Service, Kinder- und Jugendmedien, Romane und Sachbücher. Weitere Sachbücher, die Kaffeebar, Zeitschriften und Arbeitsplätze befinden sich im Obergeschoss.

Die Arbeit von Büchereiteam, Bauverwaltung und Archithekten sowie die Kosten von rund 200.000 Euro für den Umbau haben sich rentiert - für ein Angebot ohne Abstriche!

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