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LK Starnberg | | von Landkreis Starnberg

Gemeinsame Klima-und Energieagentur

Ein Beratungs- und Kompetenzzentrum mit Dienstleistungsfunktion soll die zu gründende Klima- und Energieagentur für die drei Landkreise Fürstenfeldbruck, Landsberg und Starnberg werden. Die Vorarbeiten laufen auf Hochtouren, ebenso die Abstimmungsprozesse zwischen den Landkreisen.

In einer Zoom-Besprechung haben sich die drei Landräte Stefan Frey, Thomas Karmasin und Thomas Eichinger nun über wesentliche Fragen zur Gründung beraten. Neben einem Satzungsentwurf ging es auch um Fragen zur Gremienbesetzung und Abstimmungsverfahren sowie um die wirtschaftlichen Grundlagen in einem Businessplan für die ersten fünf Jahre. Letzterer wurde in enger Abstimmung mit dem Geschäftsführer des Energie- und Umweltzentrums Allgäu, Martin Sambale, erarbeitet, der die drei Landkreise im Rahmen eines sog. Clearingsprozesses bis zur Gründung begleitet. Nun werden die wesentlichen Arbeitsgrundlagen finalisiert, in die rechtliche Prüfung gegeben und dann den jeweiligen Kreisgremien voraussichtlich im ersten Quartal 2022 zur Beschlussfassung vorgelegt.

Wachsender Bedarf

Nach der Verschärfung der EU-Klimaziele und dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts rechnen die Landräte mit einem stark wachsenden Bedarf an kommunaler Beratung in Energiefragen, bei Projekten zum Klimaschutz und dem effizienten Einsatz von regenerativen Energien. Bereits im Juni und Juli diesen Jahres haben alle drei Kreistage entsprechende Grundsatzbeschlüsse gefasst, den Gründungsprozess voranzutreiben. „Insbesondere unsere Kommunen, künftig auch die Bürgerinnen und Bürger wie Unternehmen sollen von dem starken Dienstleistungsangebot der Agentur profitieren,“ betonte der Starnberger Landrat Stefan Frey.

Die Agentur soll so schnell wie möglich, am besten bereits Mitte 2022, ihre Arbeit aufnehmen. „Dazu schauen wir uns demnächst auch nach geeignetem Personal um“, so Frey. „Ich bin sehr zufrieden, dass die Gründungsvorbereitungen schon so weit gediehen sind,“ äußerte sich sein Amtskollege Thomas Karmasin aus Fürstenfeldbruck erfreut. „Gemeinsam sind wir stärker“, hegt der Landsberger Landrat die Hoffnung, dass mit der Agentur die großen Herausforderungen Klimaschutz und Energiewende zu einer Chance für die Region werden.

Ambitioniert und vorausschauend

Ambitioniert und vorausschauend kann man die Ziele der Agentur durchaus nennen: neben Strategien für die Klimafolgenanpassung sind im Satzungszweck auch die gesellschaftliche Sensibilisierung und ein geplantes Bündnis für eine treibhausgasneutrale Region verankert. Bis das alles nach und nach zur Umsetzung kommt, sind noch einige Hürden zu nehmen: Gesellschafts-, steuer- und beihilferechtliche Prüfungen und die Beantragung von Fördermitteln für die Gründung und ersten Betriebsjahre sind einige der Aufgaben, die derzeit von der Stabstelle Klimaschutz am Landratsamt Starnberg federführend abgearbeitet werden.

Die Klimaschutzstellen der Landratsämter arbeiten dafür bereits eng zusammen. Über einen Fachbeirat sollen auch ehrenamtlich tätige Akteure wie der Energiewendeverein beratend eingebunden werden: damit das Angebot der künftigen Agentur in Kommunen und Gesellschaft bekannt und verankert wird

Quelle: Landratsamt Starnberg

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Ein Beratungs- und Kompetenzzentrum mit Dienstleistungsfunktion soll die zu gründende Klima- und Energieagentur für die drei Landkreise Fürstenfeldbruck, Landsberg und Starnberg werden. Die Vorarbeiten laufen auf Hochtouren, ebenso die Abstimmungsprozesse zwischen den Landkreisen.

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In einer Zoom-Besprechung haben sich die drei Landräte Stefan Frey, Thomas Karmasin und Thomas Eichinger nun über wesentliche Fragen zur Gründung beraten. Neben einem Satzungsentwurf ging es auch um Fragen zur Gremienbesetzung und Abstimmungsverfahren sowie um die wirtschaftlichen Grundlagen in einem Businessplan für die ersten fünf Jahre. Letzterer wurde in enger Abstimmung mit dem Geschäftsführer des Energie- und Umweltzentrums Allgäu, Martin Sambale, erarbeitet, der die drei Landkreise im Rahmen eines sog. Clearingsprozesses bis zur Gründung begleitet. Nun werden die wesentlichen Arbeitsgrundlagen finalisiert, in die rechtliche Prüfung gegeben und dann den jeweiligen Kreisgremien voraussichtlich im ersten Quartal 2022 zur Beschlussfassung vorgelegt.

Wachsender Bedarf

Nach der Verschärfung der EU-Klimaziele und dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts rechnen die Landräte mit einem stark wachsenden Bedarf an kommunaler Beratung in Energiefragen, bei Projekten zum Klimaschutz und dem effizienten Einsatz von regenerativen Energien. Bereits im Juni und Juli diesen Jahres haben alle drei Kreistage entsprechende Grundsatzbeschlüsse gefasst, den Gründungsprozess voranzutreiben. „Insbesondere unsere Kommunen, künftig auch die Bürgerinnen und Bürger wie Unternehmen sollen von dem starken Dienstleistungsangebot der Agentur profitieren,“ betonte der Starnberger Landrat Stefan Frey.

Die Agentur soll so schnell wie möglich, am besten bereits Mitte 2022, ihre Arbeit aufnehmen. „Dazu schauen wir uns demnächst auch nach geeignetem Personal um“, so Frey. „Ich bin sehr zufrieden, dass die Gründungsvorbereitungen schon so weit gediehen sind,“ äußerte sich sein Amtskollege Thomas Karmasin aus Fürstenfeldbruck erfreut. „Gemeinsam sind wir stärker“, hegt der Landsberger Landrat die Hoffnung, dass mit der Agentur die großen Herausforderungen Klimaschutz und Energiewende zu einer Chance für die Region werden.

Ambitioniert und vorausschauend

Ambitioniert und vorausschauend kann man die Ziele der Agentur durchaus nennen: neben Strategien für die Klimafolgenanpassung sind im Satzungszweck auch die gesellschaftliche Sensibilisierung und ein geplantes Bündnis für eine treibhausgasneutrale Region verankert. Bis das alles nach und nach zur Umsetzung kommt, sind noch einige Hürden zu nehmen: Gesellschafts-, steuer- und beihilferechtliche Prüfungen und die Beantragung von Fördermitteln für die Gründung und ersten Betriebsjahre sind einige der Aufgaben, die derzeit von der Stabstelle Klimaschutz am Landratsamt Starnberg federführend abgearbeitet werden.

Die Klimaschutzstellen der Landratsämter arbeiten dafür bereits eng zusammen. Über einen Fachbeirat sollen auch ehrenamtlich tätige Akteure wie der Energiewendeverein beratend eingebunden werden: damit das Angebot der künftigen Agentur in Kommunen und Gesellschaft bekannt und verankert wird

Quelle: Landratsamt Starnberg

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