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Wirtschaft | | von Gemeinde Gräfelfing
Die Preisträger mit Bürgermeister, Peter Köstler, (2. von rechts) und Wirtschaftsförderin, Sabine Strack  (links) Foto: Gemeinde Gräfelfing
Die Preisträger mit Bürgermeister, Peter Köstler, (2. von rechts) und Wirtschaftsförderin, Sabine Strack (links) Foto: Gemeinde Gräfelfing

Gräfelfinger Umwelt- und Gemeinwohlpreis

Die Preiseträger des Gräfelfinger Umwelt- und Gemeinwohlpreises 2022 wurden am vergangenen Mittwoch bekannt gegeben

Tue Gutes und sprich darüber – das ist das Motto des Gräfelfinger Umwelt- und Gemeinwohlpreises, der alle zwei Jahre von der Gemeinde ausgelobt wird und nun zum zweiten Mal vergeben wurde. Die Jurysitzung fand Ende 2022 statt, die Preise wurden am vergangenen Mittwoch übergeben.

Mit dem Preis werden Unternehmen und Start-ups ausgezeichnet, die sich in vorbildhafter Weise und über die gesetzlichen Anforderungen sowie branchenübliche Standards hinaus für Belange des Umwelt-, Klima- oder Naturschutzes, des Gemeinwohls oder des sozialen Zusammenlebens einsetzen.

Die Preisträger

Der Gemeinde Gräfelfing ist es ein Anliegen, diese Unternehmen und ihr Engagement bekannter zu machen und über ihre Initiative zu berichten. „Wir setzen auf die Ausstrahlung dieser Vorbilder in die Gesellschaft und hoffen, unser Preis ist ein Beitrag, diese guten Beispiele zu verbreiten“, so Bürgermeister Peter Köstler bei der Bekanntmachung der Gewinner.
Beworben hatten sich drei Gräfelfinger Unternehmen, zwei mit ihren umweltfreundlichen Produkten, eines mit einem breiten Engagement für Umwelt- und soziale Belange.

1. Platz: Hinterher GmbH

Den ersten Platz belegt die Hinterher GmbH, vertreten durch Peter Hornung, mit der Entwicklung und Fertigung hoch innovativer und vielfältig einsetzbarer Fahrradanhänger. Der Transport von sperrigen Lasten mit dem Fahrrad wird mit Hilfe verschieden konzipierter Anhänger und gut durchdachter Befestigungssysteme ermöglicht. Die Anhänger sind flexibel einsetzbar – von der Leiter, über die Bierbank bis zur Getränkekiste lässt sich alles einfach transportieren.

Mit ein paar Handgriffen kann ein Tisch daraus entstehen oder ein ganzer Marktstand. Darüber hinaus sind alle Hinterher-Anhänger einfach und vollständig reparierbar. Wenn sie mal nicht benötigt werden, sind sie mit wenigen Handgriffen auseinanderzubauen und klein verstaubar. Bei der Produktion wird auf regionale Fertigung gesetzt und einige Fertigungsstufen entstehen in Zusammenarbeit mit Werkstätten für Menschen mit Behinderung.

2. Platz: Reformhaus Wißgott

Peter Stierhof ist Inhaber des Reformhauses Wißgott in der Gräfelfinger Bahnhofstraße. Er hat zahlreiche Maßnahmen zum Wohl von Umwelt und Klima umgesetzt und engagiert sich wiederholt für soziale Belange.

Beispielsweise spendet das Reformhaus Wißgott regelmäßig Lebensmittel für den WürmtalTisch und ist Partner der App-gesteuerten Initiative „Too good to go“, über die Lebensmittel vergünstigt abgegeben werden, die nah am Verfallsdatum sind.

In Notsituationen wie der Corona-Pandemie und dem Angriff Russlands auf die Ukraine hat das Reformhaus Wißgott wiederholt Sachgüter gespendet und durch eigene Aktionen Spenden gesammelt.

Im Ladengeschäft wurden in den zurückliegenden Jahren zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um Ressourcen und Energie einzusparen. Die Liste mit vielfältigstem Engagement – auch gegenüber den Mitarbeitenden – ließe sich noch lange fortsetzen.

3. Platz: tornerò GmbH

Den dritten Platz hat die tornerò GmbH mit Entwicklung und Vertrieb einer Pizza-Pfand-Box erreicht. Tornerò, ist italienisch und heißt „ich werde wiederkommen“. Die Herren Domesle (Senior und Junior) setzen für eine Welt mit weniger Müll ein. Auf der Webseite des jungen Unternehmens ist der beeindruckende Vergleich zu finden, dass man jedes Jahr mit der Menge an weggeworfenen Pizza-Kartons das Colosseum einmal bis zum Rand füllen könnte.

Und bei diesen Mengen handelt es sich um Restmüll, nicht um recyclebare Kartonagen, weil diese, wenn sie mit Fetten und Ölen verunreinigt sind, nicht recycelt werden können – entgegen der weit verbreiteten Meinung. Ein tornerò kann hier bis zu 500 Pizza-Schachteln ersetzen.

Der Gräfelfinger Umwelt- und Gemeinwohlpreis

Der Gräfelfinger Umwelt- und Gemeinwohlpreis ist mit bis zu 5.000 Euro dotiert, der Betrag kann auf mehrere Unternehmen aufgeteilt werden, wie bei der jüngsten Preisvergabe geschehen. Die Jury setzt sich zusammen aus den Mitgliedern des Ausschusses für Umwelt, Energie und Mobilität sowie der Umweltbeauftragten und der Wirtschaftsförderin der Gemeinde. Den Vorsitz der Jury hat der Erste Bürgermeister.

Das nächste Mal wird der Preis im Jahr 2024 ausgelobt. Bewerbungsschluss ist der 29.02.2024.

Mehr Informationen

Quelle: Gemeinde Gräfelfing

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Gräfelfinger Umwelt- und Gemeinwohlpreis

Die Preiseträger des Gräfelfinger Umwelt- und Gemeinwohlpreises 2022 wurden am vergangenen Mittwoch bekannt gegeben

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Tue Gutes und sprich darüber – das ist das Motto des Gräfelfinger Umwelt- und Gemeinwohlpreises, der alle zwei Jahre von der Gemeinde ausgelobt wird und nun zum zweiten Mal vergeben wurde. Die Jurysitzung fand Ende 2022 statt, die Preise wurden am vergangenen Mittwoch übergeben.

Mit dem Preis werden Unternehmen und Start-ups ausgezeichnet, die sich in vorbildhafter Weise und über die gesetzlichen Anforderungen sowie branchenübliche Standards hinaus für Belange des Umwelt-, Klima- oder Naturschutzes, des Gemeinwohls oder des sozialen Zusammenlebens einsetzen.

Die Preisträger

Der Gemeinde Gräfelfing ist es ein Anliegen, diese Unternehmen und ihr Engagement bekannter zu machen und über ihre Initiative zu berichten. „Wir setzen auf die Ausstrahlung dieser Vorbilder in die Gesellschaft und hoffen, unser Preis ist ein Beitrag, diese guten Beispiele zu verbreiten“, so Bürgermeister Peter Köstler bei der Bekanntmachung der Gewinner.
Beworben hatten sich drei Gräfelfinger Unternehmen, zwei mit ihren umweltfreundlichen Produkten, eines mit einem breiten Engagement für Umwelt- und soziale Belange.

1. Platz: Hinterher GmbH

Den ersten Platz belegt die Hinterher GmbH, vertreten durch Peter Hornung, mit der Entwicklung und Fertigung hoch innovativer und vielfältig einsetzbarer Fahrradanhänger. Der Transport von sperrigen Lasten mit dem Fahrrad wird mit Hilfe verschieden konzipierter Anhänger und gut durchdachter Befestigungssysteme ermöglicht. Die Anhänger sind flexibel einsetzbar – von der Leiter, über die Bierbank bis zur Getränkekiste lässt sich alles einfach transportieren.

Mit ein paar Handgriffen kann ein Tisch daraus entstehen oder ein ganzer Marktstand. Darüber hinaus sind alle Hinterher-Anhänger einfach und vollständig reparierbar. Wenn sie mal nicht benötigt werden, sind sie mit wenigen Handgriffen auseinanderzubauen und klein verstaubar. Bei der Produktion wird auf regionale Fertigung gesetzt und einige Fertigungsstufen entstehen in Zusammenarbeit mit Werkstätten für Menschen mit Behinderung.

2. Platz: Reformhaus Wißgott

Peter Stierhof ist Inhaber des Reformhauses Wißgott in der Gräfelfinger Bahnhofstraße. Er hat zahlreiche Maßnahmen zum Wohl von Umwelt und Klima umgesetzt und engagiert sich wiederholt für soziale Belange.

Beispielsweise spendet das Reformhaus Wißgott regelmäßig Lebensmittel für den WürmtalTisch und ist Partner der App-gesteuerten Initiative „Too good to go“, über die Lebensmittel vergünstigt abgegeben werden, die nah am Verfallsdatum sind.

In Notsituationen wie der Corona-Pandemie und dem Angriff Russlands auf die Ukraine hat das Reformhaus Wißgott wiederholt Sachgüter gespendet und durch eigene Aktionen Spenden gesammelt.

Im Ladengeschäft wurden in den zurückliegenden Jahren zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um Ressourcen und Energie einzusparen. Die Liste mit vielfältigstem Engagement – auch gegenüber den Mitarbeitenden – ließe sich noch lange fortsetzen.

3. Platz: tornerò GmbH

Den dritten Platz hat die tornerò GmbH mit Entwicklung und Vertrieb einer Pizza-Pfand-Box erreicht. Tornerò, ist italienisch und heißt „ich werde wiederkommen“. Die Herren Domesle (Senior und Junior) setzen für eine Welt mit weniger Müll ein. Auf der Webseite des jungen Unternehmens ist der beeindruckende Vergleich zu finden, dass man jedes Jahr mit der Menge an weggeworfenen Pizza-Kartons das Colosseum einmal bis zum Rand füllen könnte.

Und bei diesen Mengen handelt es sich um Restmüll, nicht um recyclebare Kartonagen, weil diese, wenn sie mit Fetten und Ölen verunreinigt sind, nicht recycelt werden können – entgegen der weit verbreiteten Meinung. Ein tornerò kann hier bis zu 500 Pizza-Schachteln ersetzen.

Der Gräfelfinger Umwelt- und Gemeinwohlpreis

Der Gräfelfinger Umwelt- und Gemeinwohlpreis ist mit bis zu 5.000 Euro dotiert, der Betrag kann auf mehrere Unternehmen aufgeteilt werden, wie bei der jüngsten Preisvergabe geschehen. Die Jury setzt sich zusammen aus den Mitgliedern des Ausschusses für Umwelt, Energie und Mobilität sowie der Umweltbeauftragten und der Wirtschaftsförderin der Gemeinde. Den Vorsitz der Jury hat der Erste Bürgermeister.

Das nächste Mal wird der Preis im Jahr 2024 ausgelobt. Bewerbungsschluss ist der 29.02.2024.

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Quelle: Gemeinde Gräfelfing

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