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Energiegewinnung | | von Landkreis München
Der Spatenstich für die Wasserstofferzeugungsanlage in Pfeffenhausen mit Ministerpräsident Markus Söder, Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Landrat Christoph Göbel (Foto: Thorsten Jochim)
Der Spatenstich für die Wasserstofferzeugungsanlage in Pfeffenhausen mit Ministerpräsident Markus Söder, Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Landrat Christoph Göbel (Foto: Thorsten Jochim)

Spatenstich für grünen Wasserstoff

In Pfeffenhausen beginnt der Bau eines 5-Mega­watt-Elektro­lyseurs für die Wasser­stoff­er­zeug­ung mit Be­teilig­ung des Landk­reis Mün­chen

Spatenstich für „grünen Wasserstoff aus Bayern“ auf dem Gelände des zukünftigen Wasser­stoff­zentrums in Pfeffenhausen. Im Beisein von Minister­präsident Markus Söder, Staats­minister Hubert Aiwanger sowie Vertretern des Bundes­minister­iums für Digitales und Verkehr (BMDV) fand am 15. September 2022 der Spatenstich für den Bau des ersten Fünf- Megawatt-Elektro­lyseurs in der Metropol­region München statt. Errichtet wird die Wasser­stoff­erzeug­ungs­anlage von der Hy2B Wasserstoff GmbH, an der auch der Landkreis München beteiligt ist.

Produktions­start

Der Produktions­start für grünen Wasserstoff in der HyPerformer Modellregion HyBayern der Landkreise Landshut, Ebersberg und München ist für die zweite Jahreshälfte 2023 geplant. Ab der zweiten Jahreshälfte des kommenden Jahres sollen in Pfeffenhausen jährlich 440 Tonnen, nach dem Ausbau auf die Maximal­kapazität bis zu 1.000 Tonnen grüner Wasserstoff für den Regional­bus­verkehr des MVV, das benachbarte Wasser­stoff­zentrum, bestehende und neue Wasser­stoff­tank­stellen in der Metro­pol­region München sowie weitere Abnehmer in Bayern erzeugt werden.

Die Erschließungs­arbeiten für die Strom­ver­sorg­ung, Wasser-, Abwasser- und Daten­leit­ungen sowie für den Straßenbau haben bereits begonnen. Dank der starken Unterstützung durch die Planungs-, Erschließungs- und Um­setzungs­partner sowie der lokalen Ge­nehmig­ungs­behörden des Landkreises Landshut kann nun mit den Tiefbauarbeiten auf dem Grundstück südlich der Schmatzhausener Straße auf dem Gemeinde­gebiet des Marktes Pfeffenhausen begonnen werden. In Pfeffenhausen wird in den kommenden Jahren auch das Wasserstoff Technologie- und An­wender­zentrum errichtet.

Ab der zweiten Jahreshälfte 2023 soll die Wasserstoff-Elektrolyse­anlage dann grünen Wasserstoff bevorzugt mit erneuerbarem Strom aus einer neu errichteten Photo­voltaik-Frei­flächen­anlage und später auch aus Wind­kraft­anlagen in der unmittelbaren Umgebung erzeugen. Mit seiner lokalen grünen Wasser­stoff­erzeug­ung liefert der HyBayern-Elektro­lyseur einen Beitrag zur Energie­sicherheit, zum be­schleunig­ten Ausbau der regionalen erneuer­baren Strom­erzeug­ung und zur Erreichung der Klimaziele gleichermaßen.

Klima­freund­liche Mobilität

Dr. Volker Wissing, Bundes­minister für Digitales und Verkehr: „Grüner Wasserstoff bietet uns die Möglichkeit, die Mobilität klima­freund­lich aufzustellen. Mit unserer Förder­ung des Elektro­lyseurs in Pfeffenhausen helfen wir dabei, dass grüner Wasserstoff in Bayern produziert und vor Ort verwendet werden kann. Damit stärken wir die regionale Industrie und bringen die klima­freundliche Mobilität voran. Von den regionalen Erfahrungen in der Produktion, Verteilung und Nutzung von Wasser­stoff profitieren auch künftige Verkehrsprojekte – national und international.“

Staats­minister Hubert Aiwanger: "Der heutige Startschuss für den 5-Megawatt-Elektro­lyseur ist eine Ansage an die aktuelle Energie- und Stromkrise. Ich bin überzeugt: Die Zukunft gehört dem Energie­träger Wasserstoff, auch für PKWs und LKWs. Diese Anlage ist die ideale Ergänzung zum geplanten Wasserstoff Technologie- und An­wender­zentrum (WTAZ). Hier in Pfeffen­hausen entsteht dadurch ein bayerischer Wasserstoff-Hub, der für den gesamten süd­deut­schen Raum von Bedeutung sein wird. Die drei Landkreise Landshut, München und Ebersberg haben mit ihrer gemeinsamen Initiative HyBayern politische Weitsicht bewiesen und konsequent auf die Wasserstoff-Technologie gesetzt. Mit dem ersten Elektrolyseur der Region werden nun Fakten für die Produktion von grünem Wasserstoff geschaffen. Die dafür notwendige Photo­voltaik-Frei­flächen­anlage mit zehn Megawatt Leistung wird nächstes Jahr ans Netz gehen, zwei weitere Windkraftanlagen sind schon in Planung. Das ist der richtige Unter­nehmer­geist, um optimistisch in die Zukunft zu schauen."

Regionale Produktion

„Der Spatenstich für den Hy2B-Elektro­lyseur ist ein wichtiges und starkes Signal für zukunfts­gerichtete Energie­erzeugung. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen energie­politischen Lage ist es wichtiger denn je, dass wir neue Technologien wie die grüne Wasser­stoff­erzeug­ung nachhaltig vorantreiben und mit regionaler Produktion unsere Energie­versorg­ung unabhängiger gestalten. Gleichzeitig gehen wir damit einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung für eine klima­schonende Umgestaltung des öffentlichen Nahverkehrs sowie des Waren­liefer­verkehrs. Im Thema Mobilität finden wir die größte Stellschraube, wenn wir langfristig unsere Emissionen senken und unseren Lebensraum auch für kommende Generationen so lebenswert erhalten wollen“, so Landrat Christoph Göbel am Rande des Spatenstichs in Pfeffenhausen.

Ab Betriebsstart soll die Elektrolyse­anlage im Mittel 1.200 Kilogramm grünen Wasserstoff pro Tag erzeugen, auf bis zu 450 bar verdichten und in einer Abfüllstation in Druckgastrailer mit einer Kapazität von 1.250 kg abfüllen. Die Lastwägen werden den grünen Wasserstoff unter anderem an zwei Bus- und Lkw-Tankstellen in den Landkreisen München und Ebersberg ausliefern. Dort können dann ab 2023 die ersten zehn Wasserstoff-Brenn­stoff­zellen­busse der HyPerformer-Region HyBayern tanken und ihren Betrieb im Regionalverkehr des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds (MVV) aufnehmen.

Zusätzliche Busse für weitere Buslinien sind bereits in Planung. Mit dem verbleibenden grünen Wasserstoff werden Kunden aus dem Mobilitäts- und Energiebereich versorgt. Ein Teil des grünen Wasserstoffs soll an die bestehenden und geplanten bayerischen Wasser­stoff­tank­stellen der H2 MOBILITY Deutschland ausgeliefert werden, um die Dekarbonisierung des Verkehrs in Bayern zu beschleunigen und den Tankstellen-Netzausbau zu unterstützen. Ab 2024/25 soll das in direkter Nachbarschaft des Hy2B- Elektrolyseurs geplante Wasserstoff-Technologie-Anwender­zentrum (WTAZ) mit grünem Wasserstoff beliefert werden.

Förderung

Das WTAZ in Pfeffenhausen, das vom Bund mit 72,5 Mio. Euro und vom Freistaat Bayern mit mindestens 30 Mio. Euro unterstützt wird, soll als eines von bundesweit vier Wasser­stoff­zentren das Nationale Innovations- und Technologie­zentrum Wasserstoff (ITZ) mitbegründen. Der grüne Strom für die grüne Wasser­stoff­erzeugung soll vorwiegend in der Region um die Elektrolyse­anlage erzeugt werden.

Den Start macht eine bis zu zwölf Megawatt starke Photovoltaik-Frei­flächen­anlage der BürgerEnergie Niederbayern eG, die direkt an den Elektro­lyseur angeschlossen und über diesen mit dem Netz verbunden werden soll. Dadurch wird ein netzdienlicher und wirtschaftlicher Betrieb des Elektroly­seurs ermöglicht und den regionalen Erzeugern eine kurzfristige Anschluss- und Ab­nahme­möglich­keit für ihren erneuer­baren Solar- und Windstrom geboten. Somit verhilft der Elektro­lyseur zusätzlichen erneuerbaren Energie­erzeugungs­anlagen zu einer zeitnahen Inbetrieb­nahme und Grünstrom wird insbesondere dann, wenn das Netz ihn nicht aufnehmen kann, zu grünem Wasserstoff veredelt.

Dieser grüne Wasserstoff wird dann in mobilen und stationären Anwendungen genutzt und führt so zu einer jährlichen Einsparung von mehr als 4.500 Tonnen CO2 in der Modell­region HyBayern. Die Entwicklung der Region HyBayern als Wasser­stoff­region wird im Rahmen des Nationalen Innovation­sprogramms Wasserstoff- und Brenn­stoff­zellen­techno­logie (NIP2) mit bis zu 20 Mio. Euro durch das Bunde­sminister­ium für Digitales und Verkehr gefördert. Die Förder­richtl­inie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.

Quelle: Landkreis München

 

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Der Spatenstich für die Wasserstofferzeugungsanlage in Pfeffenhausen mit Ministerpräsident Markus Söder, Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Landrat Christoph Göbel (Foto: Thorsten Jochim)
Der Spatenstich für die Wasserstofferzeugungsanlage in Pfeffenhausen mit Ministerpräsident Markus Söder, Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Landrat Christoph Göbel (Foto: Thorsten Jochim)

Spatenstich für grünen Wasserstoff

In Pfeffenhausen beginnt der Bau eines 5-Mega­watt-Elektro­lyseurs für die Wasser­stoff­er­zeug­ung mit Be­teilig­ung des Landk­reis Mün­chen

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Produktions­start

Der Produktions­start für grünen Wasserstoff in der HyPerformer Modellregion HyBayern der Landkreise Landshut, Ebersberg und München ist für die zweite Jahreshälfte 2023 geplant. Ab der zweiten Jahreshälfte des kommenden Jahres sollen in Pfeffenhausen jährlich 440 Tonnen, nach dem Ausbau auf die Maximal­kapazität bis zu 1.000 Tonnen grüner Wasserstoff für den Regional­bus­verkehr des MVV, das benachbarte Wasser­stoff­zentrum, bestehende und neue Wasser­stoff­tank­stellen in der Metro­pol­region München sowie weitere Abnehmer in Bayern erzeugt werden.

Die Erschließungs­arbeiten für die Strom­ver­sorg­ung, Wasser-, Abwasser- und Daten­leit­ungen sowie für den Straßenbau haben bereits begonnen. Dank der starken Unterstützung durch die Planungs-, Erschließungs- und Um­setzungs­partner sowie der lokalen Ge­nehmig­ungs­behörden des Landkreises Landshut kann nun mit den Tiefbauarbeiten auf dem Grundstück südlich der Schmatzhausener Straße auf dem Gemeinde­gebiet des Marktes Pfeffenhausen begonnen werden. In Pfeffenhausen wird in den kommenden Jahren auch das Wasserstoff Technologie- und An­wender­zentrum errichtet.

Ab der zweiten Jahreshälfte 2023 soll die Wasserstoff-Elektrolyse­anlage dann grünen Wasserstoff bevorzugt mit erneuerbarem Strom aus einer neu errichteten Photo­voltaik-Frei­flächen­anlage und später auch aus Wind­kraft­anlagen in der unmittelbaren Umgebung erzeugen. Mit seiner lokalen grünen Wasser­stoff­erzeug­ung liefert der HyBayern-Elektro­lyseur einen Beitrag zur Energie­sicherheit, zum be­schleunig­ten Ausbau der regionalen erneuer­baren Strom­erzeug­ung und zur Erreichung der Klimaziele gleichermaßen.

Klima­freund­liche Mobilität

Dr. Volker Wissing, Bundes­minister für Digitales und Verkehr: „Grüner Wasserstoff bietet uns die Möglichkeit, die Mobilität klima­freund­lich aufzustellen. Mit unserer Förder­ung des Elektro­lyseurs in Pfeffenhausen helfen wir dabei, dass grüner Wasserstoff in Bayern produziert und vor Ort verwendet werden kann. Damit stärken wir die regionale Industrie und bringen die klima­freundliche Mobilität voran. Von den regionalen Erfahrungen in der Produktion, Verteilung und Nutzung von Wasser­stoff profitieren auch künftige Verkehrsprojekte – national und international.“

Staats­minister Hubert Aiwanger: "Der heutige Startschuss für den 5-Megawatt-Elektro­lyseur ist eine Ansage an die aktuelle Energie- und Stromkrise. Ich bin überzeugt: Die Zukunft gehört dem Energie­träger Wasserstoff, auch für PKWs und LKWs. Diese Anlage ist die ideale Ergänzung zum geplanten Wasserstoff Technologie- und An­wender­zentrum (WTAZ). Hier in Pfeffen­hausen entsteht dadurch ein bayerischer Wasserstoff-Hub, der für den gesamten süd­deut­schen Raum von Bedeutung sein wird. Die drei Landkreise Landshut, München und Ebersberg haben mit ihrer gemeinsamen Initiative HyBayern politische Weitsicht bewiesen und konsequent auf die Wasserstoff-Technologie gesetzt. Mit dem ersten Elektrolyseur der Region werden nun Fakten für die Produktion von grünem Wasserstoff geschaffen. Die dafür notwendige Photo­voltaik-Frei­flächen­anlage mit zehn Megawatt Leistung wird nächstes Jahr ans Netz gehen, zwei weitere Windkraftanlagen sind schon in Planung. Das ist der richtige Unter­nehmer­geist, um optimistisch in die Zukunft zu schauen."

Regionale Produktion

„Der Spatenstich für den Hy2B-Elektro­lyseur ist ein wichtiges und starkes Signal für zukunfts­gerichtete Energie­erzeugung. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen energie­politischen Lage ist es wichtiger denn je, dass wir neue Technologien wie die grüne Wasser­stoff­erzeug­ung nachhaltig vorantreiben und mit regionaler Produktion unsere Energie­versorg­ung unabhängiger gestalten. Gleichzeitig gehen wir damit einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung für eine klima­schonende Umgestaltung des öffentlichen Nahverkehrs sowie des Waren­liefer­verkehrs. Im Thema Mobilität finden wir die größte Stellschraube, wenn wir langfristig unsere Emissionen senken und unseren Lebensraum auch für kommende Generationen so lebenswert erhalten wollen“, so Landrat Christoph Göbel am Rande des Spatenstichs in Pfeffenhausen.

Ab Betriebsstart soll die Elektrolyse­anlage im Mittel 1.200 Kilogramm grünen Wasserstoff pro Tag erzeugen, auf bis zu 450 bar verdichten und in einer Abfüllstation in Druckgastrailer mit einer Kapazität von 1.250 kg abfüllen. Die Lastwägen werden den grünen Wasserstoff unter anderem an zwei Bus- und Lkw-Tankstellen in den Landkreisen München und Ebersberg ausliefern. Dort können dann ab 2023 die ersten zehn Wasserstoff-Brenn­stoff­zellen­busse der HyPerformer-Region HyBayern tanken und ihren Betrieb im Regionalverkehr des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds (MVV) aufnehmen.

Zusätzliche Busse für weitere Buslinien sind bereits in Planung. Mit dem verbleibenden grünen Wasserstoff werden Kunden aus dem Mobilitäts- und Energiebereich versorgt. Ein Teil des grünen Wasserstoffs soll an die bestehenden und geplanten bayerischen Wasser­stoff­tank­stellen der H2 MOBILITY Deutschland ausgeliefert werden, um die Dekarbonisierung des Verkehrs in Bayern zu beschleunigen und den Tankstellen-Netzausbau zu unterstützen. Ab 2024/25 soll das in direkter Nachbarschaft des Hy2B- Elektrolyseurs geplante Wasserstoff-Technologie-Anwender­zentrum (WTAZ) mit grünem Wasserstoff beliefert werden.

Förderung

Das WTAZ in Pfeffenhausen, das vom Bund mit 72,5 Mio. Euro und vom Freistaat Bayern mit mindestens 30 Mio. Euro unterstützt wird, soll als eines von bundesweit vier Wasser­stoff­zentren das Nationale Innovations- und Technologie­zentrum Wasserstoff (ITZ) mitbegründen. Der grüne Strom für die grüne Wasser­stoff­erzeugung soll vorwiegend in der Region um die Elektrolyse­anlage erzeugt werden.

Den Start macht eine bis zu zwölf Megawatt starke Photovoltaik-Frei­flächen­anlage der BürgerEnergie Niederbayern eG, die direkt an den Elektro­lyseur angeschlossen und über diesen mit dem Netz verbunden werden soll. Dadurch wird ein netzdienlicher und wirtschaftlicher Betrieb des Elektroly­seurs ermöglicht und den regionalen Erzeugern eine kurzfristige Anschluss- und Ab­nahme­möglich­keit für ihren erneuer­baren Solar- und Windstrom geboten. Somit verhilft der Elektro­lyseur zusätzlichen erneuerbaren Energie­erzeugungs­anlagen zu einer zeitnahen Inbetrieb­nahme und Grünstrom wird insbesondere dann, wenn das Netz ihn nicht aufnehmen kann, zu grünem Wasserstoff veredelt.

Dieser grüne Wasserstoff wird dann in mobilen und stationären Anwendungen genutzt und führt so zu einer jährlichen Einsparung von mehr als 4.500 Tonnen CO2 in der Modell­region HyBayern. Die Entwicklung der Region HyBayern als Wasser­stoff­region wird im Rahmen des Nationalen Innovation­sprogramms Wasserstoff- und Brenn­stoff­zellen­techno­logie (NIP2) mit bis zu 20 Mio. Euro durch das Bunde­sminister­ium für Digitales und Verkehr gefördert. Die Förder­richtl­inie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.

Quelle: Landkreis München

 

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