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Desinformation, emotionale Manipulation sowie subtile Verfälschungen sind Bestandteile einer erkennbaren Strategie (Foto: AdobeStock / Kaspars Grinvalds)
Desinformation, emotionale Manipulation sowie subtile Verfälschungen sind Bestandteile einer erkennbaren Strategie (Foto: AdobeStock / Kaspars Grinvalds)

Hass und extremistische Botschaften in privaten Chats

Extreme Speech verbreitet sich oft unbemerkt in privaten Chats stellt LMU-Forscherin Sahana Udupa fest

Hassbotschaften verbreiten sich oft unbemerkt in privaten Chats. Sie tauchen inmitten alltäglicher Nachrichten auf, werden gelikt und geteilt. „Das liegt an der Struktur dieser Apps: Sie ermöglichen Kommunikation in Zweier-Chats oder kleinen Gruppen. Auch extreme oder irreführende Inhalte werden so Teil des digitalen Alltags, der von Vertrauen und Nähe geprägt ist. Das verleiht extremen Botschaften den Anschein von Normalität“, sagt LMU-Forscherin Sahana Udupa. Die Medienanthropologin erforscht aktuell, welche Rolle Messenger-Apps für die Verbreitung von Hatespeech und Desinformation spielen. Anfang Juni hat Sahana Udupa zu diesem Thema einen Vortrag im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York gehalten.

Erkennbare Strategie

„Politische Akteure und ideologische Gruppierungen wählen oft eine zweistufige Strategie: Zuerst posten sie gemäßigte Inhalte öffentlich sichtbar auf Plattformen wie Instagram oder YouTube, um neue Anhänger zu gewinnen. Dann laden sie diese in private Gruppen ein, in denen radikalere Inhalte zirkulieren“, erklärt Sahana Udupa.

Die Ursachen lägen jedoch tiefer: „In vielen gesellschaftlichen und regionalen Kontexten baut Extreme Speech auf bereits seit Langem bestehenden Mustern von Vorurteilen und politischer Polarisierung auf.“ Der Begriff Extreme Speech umfasst Desinformation, emotionale Manipulation sowie subtile Verfälschungen. „Digitale Plattformen haben Extreme Speech nicht erfunden, sie vermitteln und verstärken sie jedoch.“

Ein ausführliches Interview mit Sahana Udupa finden Sie zu Ihrer Verwendung auf lmu.de: Messenger-Dienste: Hass, versteckt in alltäglichen Nachrichten

Quelle: Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)

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Desinformation, emotionale Manipulation sowie subtile Verfälschungen sind Bestandteile einer erkennbaren Strategie (Foto: AdobeStock / Kaspars Grinvalds)
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Hass und extremistische Botschaften in privaten Chats

Extreme Speech verbreitet sich oft unbemerkt in privaten Chats stellt LMU-Forscherin Sahana Udupa fest

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Hassbotschaften verbreiten sich oft unbemerkt in privaten Chats. Sie tauchen inmitten alltäglicher Nachrichten auf, werden gelikt und geteilt. „Das liegt an der Struktur dieser Apps: Sie ermöglichen Kommunikation in Zweier-Chats oder kleinen Gruppen. Auch extreme oder irreführende Inhalte werden so Teil des digitalen Alltags, der von Vertrauen und Nähe geprägt ist. Das verleiht extremen Botschaften den Anschein von Normalität“, sagt LMU-Forscherin Sahana Udupa. Die Medienanthropologin erforscht aktuell, welche Rolle Messenger-Apps für die Verbreitung von Hatespeech und Desinformation spielen. Anfang Juni hat Sahana Udupa zu diesem Thema einen Vortrag im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York gehalten.

Erkennbare Strategie

„Politische Akteure und ideologische Gruppierungen wählen oft eine zweistufige Strategie: Zuerst posten sie gemäßigte Inhalte öffentlich sichtbar auf Plattformen wie Instagram oder YouTube, um neue Anhänger zu gewinnen. Dann laden sie diese in private Gruppen ein, in denen radikalere Inhalte zirkulieren“, erklärt Sahana Udupa.

Die Ursachen lägen jedoch tiefer: „In vielen gesellschaftlichen und regionalen Kontexten baut Extreme Speech auf bereits seit Langem bestehenden Mustern von Vorurteilen und politischer Polarisierung auf.“ Der Begriff Extreme Speech umfasst Desinformation, emotionale Manipulation sowie subtile Verfälschungen. „Digitale Plattformen haben Extreme Speech nicht erfunden, sie vermitteln und verstärken sie jedoch.“

Ein ausführliches Interview mit Sahana Udupa finden Sie zu Ihrer Verwendung auf lmu.de: Messenger-Dienste: Hass, versteckt in alltäglichen Nachrichten

Quelle: Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)

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