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LK Starnberg | | von Landkreis Starnberg
Über den Pflegepool sollen Alten- und Pflegeheime, ambulante Pflegedienste oder auch Privatpersonen im Bedarfsfall schnell Unterstützung erhalten.
Über den Pflegepool sollen Alten- und Pflegeheime, ambulante Pflegedienste oder auch Privatpersonen im Bedarfsfall schnell Unterstützung erhalten. (Foto: InsideCreativeHouse / stock.adobe.com)

Helfer für regionalen Pflegepool gesucht

Ein Ausbruchsgeschehen in einem Alten- oder Pflegeheim ist oft damit verbunden, dass sich neben Bewohnern auch Mitarbeiter mit dem Coronavirus infizieren. Um auf den Notfall vorbereitet zu sein und die pflegerische Versorgung der Menschen sicherzustellen, richtet der Landkreis einen regionalen Pflegepool ein.

Wer eine Ausbildung oder Erfahrung im pflegerischen Bereich hat, wird gebeten, sich zu melden. Das Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement (KoBE) im Landkreis Starnberg führt die landkreisweite Pflegedatenbank, in der Hilfswillige ihre Daten hinterlegen können: http://kobe-sta.de. Die Daten werden ausschließlich zur Bekämpfung der Corona-Pandemie verwendet und weitervermittelt. Im Bedarfsfall erfolgt eine unmittelbare Kontaktaufnahme und Zuweisung zu einem regionalen Einsatzort.

Den Bedarf an Fachkräften im Bereich der ambulanten und stationären Pflege zu decken, war bereits vor der Coronavirus-Pandemie nicht einfach. Durch die aktuelle Situation verschärft sich diese Situation zusätzlich. Deswegen hat sich die Führungsgruppe Katastrophenschutz im Landkreis Starnberg dazu entschlossen, einen Pflegepool für die Region einzurichten, so dass Alten- und Pflegeheime, ambulante Pflegedienste oder auch Privatpersonen im Bedarfsfall schnell Unterstützung erhalten.

In diesem Pflegepool werden alle Personen mit ihrem jeweiligen Qualifikationsniveau erfasst, die perspektivisch in der Pflege einsetzbar wären. Das sind beispielsweise Pflegekräfte, Krankenschwestern, Rettungssanitäter, Pflegehilfskräfte, Altenpfleger, die sich bereits in der Altersteilzeit oder im Ruhestand befinden oder die momentan aus anderen Gründen eine „Auszeit" genommen haben. Voraussetzung ist natürlich, dass sie bereit wären, in der aktuellen krisenhaften Situation zu unterstützen.

Im Ernstfall schneller reagieren können

Landrat Stefan Frey: „Wir haben uns aus einem ganz aktuellen Fall für die Einrichtung eines regionalen Pflegepools entschieden. Beim Ausbruchsgeschehen im Seniorenstift Pilsensee war über den Pflegepool Bayern auf die Schnelle keine Unterstützung zu bekommen. Hier sind zum Glück schnell und unbürokratisch zwei ehrenamtliche Helfer unseres DLRG eingesprungen. Das war großartig und dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Mit Lösungen vor Ort kann man in einigen Situationen einfach schneller reagieren.“

Roland Schwankhart, Fachberater Pflege in der Führungsgruppe Katastrophenschutz: „Ausbruchsgeschehen in unseren Alten- und Pflegeheimen sind sehr dynamisch und können trotz größter Hygiene- und Vorsorgemaßnahmen immer wieder vorkommen. Das Virus ist da leider sehr heimtückisch. Wir müssen uns einfach gut aufstellen, um im Bedarfsfall schnell Unterstützung leisten zu können. Mit einer kurzfristigen Unterstützung ist den Einrichtungen in einer kritischen Phase sehr geholfen. Es muss auch niemand Angst haben, hier lange gebunden zu sein. Wir sprechen von maximal zwei bis drei Wochen oder auch nur ein paar Tagen, bis die Mitarbeiter wieder gesund und einsatzfähig sind.“

Simone Berger von der KoBE: „Wenn aus einer Einrichtung ein Hilferuf kommt, werde ich die Personen in der Datenbank anrufen und fragen, wer spontan und kurzfristig Zeit hat. Es handelt sich dabei übrigens nicht um eine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich stelle den Kontakt zur Einrichtung her, die Modalitäten werden dann zwischen Einrichtung und Hilfsperson besprochen.“

Informationen erhalten Interessierte bei Simone Berger von der KoBE montags bis freitags von 9.00 bis 17.00 Uhr unter Telefon 08151/6520819.


Quelle: Landratsamt Starnberg

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Über den Pflegepool sollen Alten- und Pflegeheime, ambulante Pflegedienste oder auch Privatpersonen im Bedarfsfall schnell Unterstützung erhalten. (Foto: InsideCreativeHouse / stock.adobe.com)

Helfer für regionalen Pflegepool gesucht

Ein Ausbruchsgeschehen in einem Alten- oder Pflegeheim ist oft damit verbunden, dass sich neben Bewohnern auch Mitarbeiter mit dem Coronavirus infizieren. Um auf den Notfall vorbereitet zu sein und die pflegerische Versorgung der Menschen sicherzustellen, richtet der Landkreis einen regionalen Pflegepool ein.

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Den Bedarf an Fachkräften im Bereich der ambulanten und stationären Pflege zu decken, war bereits vor der Coronavirus-Pandemie nicht einfach. Durch die aktuelle Situation verschärft sich diese Situation zusätzlich. Deswegen hat sich die Führungsgruppe Katastrophenschutz im Landkreis Starnberg dazu entschlossen, einen Pflegepool für die Region einzurichten, so dass Alten- und Pflegeheime, ambulante Pflegedienste oder auch Privatpersonen im Bedarfsfall schnell Unterstützung erhalten.

In diesem Pflegepool werden alle Personen mit ihrem jeweiligen Qualifikationsniveau erfasst, die perspektivisch in der Pflege einsetzbar wären. Das sind beispielsweise Pflegekräfte, Krankenschwestern, Rettungssanitäter, Pflegehilfskräfte, Altenpfleger, die sich bereits in der Altersteilzeit oder im Ruhestand befinden oder die momentan aus anderen Gründen eine „Auszeit" genommen haben. Voraussetzung ist natürlich, dass sie bereit wären, in der aktuellen krisenhaften Situation zu unterstützen.

Im Ernstfall schneller reagieren können

Landrat Stefan Frey: „Wir haben uns aus einem ganz aktuellen Fall für die Einrichtung eines regionalen Pflegepools entschieden. Beim Ausbruchsgeschehen im Seniorenstift Pilsensee war über den Pflegepool Bayern auf die Schnelle keine Unterstützung zu bekommen. Hier sind zum Glück schnell und unbürokratisch zwei ehrenamtliche Helfer unseres DLRG eingesprungen. Das war großartig und dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Mit Lösungen vor Ort kann man in einigen Situationen einfach schneller reagieren.“

Roland Schwankhart, Fachberater Pflege in der Führungsgruppe Katastrophenschutz: „Ausbruchsgeschehen in unseren Alten- und Pflegeheimen sind sehr dynamisch und können trotz größter Hygiene- und Vorsorgemaßnahmen immer wieder vorkommen. Das Virus ist da leider sehr heimtückisch. Wir müssen uns einfach gut aufstellen, um im Bedarfsfall schnell Unterstützung leisten zu können. Mit einer kurzfristigen Unterstützung ist den Einrichtungen in einer kritischen Phase sehr geholfen. Es muss auch niemand Angst haben, hier lange gebunden zu sein. Wir sprechen von maximal zwei bis drei Wochen oder auch nur ein paar Tagen, bis die Mitarbeiter wieder gesund und einsatzfähig sind.“

Simone Berger von der KoBE: „Wenn aus einer Einrichtung ein Hilferuf kommt, werde ich die Personen in der Datenbank anrufen und fragen, wer spontan und kurzfristig Zeit hat. Es handelt sich dabei übrigens nicht um eine ehrenamtliche Tätigkeit. Ich stelle den Kontakt zur Einrichtung her, die Modalitäten werden dann zwischen Einrichtung und Hilfsperson besprochen.“

Informationen erhalten Interessierte bei Simone Berger von der KoBE montags bis freitags von 9.00 bis 17.00 Uhr unter Telefon 08151/6520819.


Quelle: Landratsamt Starnberg

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