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Inklusion 2.0

Zum Auftakt fürs Host-Town-Projekt im Kupferhaus kamen (v.l.) Franz Schlammerl (Projektkoordinator), Peter Landisch (Aktion Mensch), Frauke Schwaiblmair (Behindertenbeauftragte im Kreistag), Christine Hallinger (dritte Bürgermeisterin Planegg), Fritz Haugg (VdK Planegg) und Stefan Schaudig (Geschäftsleiter Planegg).

Größtes kommunales Inklusionsprojekt: „Special Olympics World Games Berlin 2023“ - Gräfelfing und Planegg gehören dazu.

Im kommenden Juni findet das bisher größte kommunale Inklusionsprojekt in der Geschichte der Bundesrepublik: „Special Olympics World Games Berlin 2023“. Insgesamt 7.000 Akteure aus aller Welt werden erwartet und in 216 Städten und Gemeinden betreut werden. In Bayern nehmen 32 Gastkommunen teil, Gräfelfing und Planegg gehören dazu.

Gerade am „Europäischen Protesttag für Menschen mit Behinderung“ trafen sich die Akteure des kommenden Inklusionsprojekt im Juni 2023 mit den Vereinsvorständen und Gemeindevertretern aus Gräfelfing und Planegg zum Startschuss.

Frauke Schwaiblmair, Behindertenbeauftragte im Kreistag und Gemeinderätin aus Gräfelfing, nahm dies als „sehr gutes Zeichen! Inklusion beginnt im Herzen. Nehmen wir die internationale Veranstaltung als Katalysator für eine verbesserte Inklusion bei uns“, sagte sie zu den rund 30 Vereinsvorständen beider Gemeinden.

Teilhabe für alle

Vieles geschehe bereits aus langer Bemühung und Erfahrung, wie zum Beispiel die Offene Behindertenarbeit im TSV Gräfelfing, so Schwaiblmair. „Behindertenarbeit ist ein Teil meines Lebens geworden“, ermutigte sie die Anwesenden zum Nachmachen. Auch der Planegger Gemeinderat und VdK-Mitglied Fritz Haugg konnte von ähnlicher guter Tradition berichten.

Der VdK richtet Frühjahr für Frühjahr ein Minigolf-Turnier an der Georgenstraße aus, bei dem Menschen mit und ohne Behinderung zusammenspielen würden, erzählte er. „Es geht um mehr Teilhabe insgesamt“, erklärte Peter Landisch, Regionalkoordinator Bayern bei den „Special Olympics 2023“.

Selbstbestimmt mit Wahlfreiheit

„Jeder – egal ob mit geistiger, kognitiver, körperlicher oder ohne Behinderung - soll seinen Sport frei wählen und im Verein seiner Wahl ausüben können. Dafür müssen sich die Bedingungen ändern, dafür müssen wir aufeinander zugehen und keine Mühen scheuen. Dafür müssen sich viele Motovierte in den Vereinen finden“, zählte er auf.

Gewünscht seien die Öffnung der Sportvereine und mehr Hilfe für alle, so auch Franz Schlammerl, Projektkoordinator für 170 Nationen. Die „Special Olympics“ sollen die Anregungen konkretisieren. Aller Voraussicht nach werden 55 Sportler, Betreuer und Trainer in Gräfelfing und Planegg für vier Tage unterkommen. Gemeinsames Sporttreibern wie auch kulturelle Aktionen werden geplant werden, erklärte Schlammerl weiter. „Wenn die Weltspiele 2023 vorbei sein werden, sind wir deutschlandweit auf einem guten Weg in Richtung Teilhabe für alle.“

Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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Gerade am „Europäischen Protesttag für Menschen mit Behinderung“ trafen sich die Akteure des kommenden Inklusionsprojekt im Juni 2023 mit den Vereinsvorständen und Gemeindevertretern aus Gräfelfing und Planegg zum Startschuss.

Frauke Schwaiblmair, Behindertenbeauftragte im Kreistag und Gemeinderätin aus Gräfelfing, nahm dies als „sehr gutes Zeichen! Inklusion beginnt im Herzen. Nehmen wir die internationale Veranstaltung als Katalysator für eine verbesserte Inklusion bei uns“, sagte sie zu den rund 30 Vereinsvorständen beider Gemeinden.

Teilhabe für alle

Vieles geschehe bereits aus langer Bemühung und Erfahrung, wie zum Beispiel die Offene Behindertenarbeit im TSV Gräfelfing, so Schwaiblmair. „Behindertenarbeit ist ein Teil meines Lebens geworden“, ermutigte sie die Anwesenden zum Nachmachen. Auch der Planegger Gemeinderat und VdK-Mitglied Fritz Haugg konnte von ähnlicher guter Tradition berichten.

Der VdK richtet Frühjahr für Frühjahr ein Minigolf-Turnier an der Georgenstraße aus, bei dem Menschen mit und ohne Behinderung zusammenspielen würden, erzählte er. „Es geht um mehr Teilhabe insgesamt“, erklärte Peter Landisch, Regionalkoordinator Bayern bei den „Special Olympics 2023“.

Selbstbestimmt mit Wahlfreiheit

„Jeder – egal ob mit geistiger, kognitiver, körperlicher oder ohne Behinderung - soll seinen Sport frei wählen und im Verein seiner Wahl ausüben können. Dafür müssen sich die Bedingungen ändern, dafür müssen wir aufeinander zugehen und keine Mühen scheuen. Dafür müssen sich viele Motovierte in den Vereinen finden“, zählte er auf.

Gewünscht seien die Öffnung der Sportvereine und mehr Hilfe für alle, so auch Franz Schlammerl, Projektkoordinator für 170 Nationen. Die „Special Olympics“ sollen die Anregungen konkretisieren. Aller Voraussicht nach werden 55 Sportler, Betreuer und Trainer in Gräfelfing und Planegg für vier Tage unterkommen. Gemeinsames Sporttreibern wie auch kulturelle Aktionen werden geplant werden, erklärte Schlammerl weiter. „Wenn die Weltspiele 2023 vorbei sein werden, sind wir deutschlandweit auf einem guten Weg in Richtung Teilhabe für alle.“

Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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