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Gesellschaft | | von Unser Würmtal

Raus aus den Vorschriften, rein in den Alltag. Inklusion geht uns alle an. Im Würmtal gibt es dafür zum dritten Mal die Inklusionswochen. Organisatoren und Unterstützer stellten das Programm vor, v.l. Jens Fülle, Bürgermeister Rudolph Haux (Krailling) und Hermann Nafziger (Planegg), Robert Efinger, Günter Roll und Fritz Haugg, Bürgermeister Peter Köstler (Gräfelfing), Anna Tangerding, Bürgermeister Harald Zipfel (Neuried) und Friederike Hopfmüller (Würmtalinsel) Foto: Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

Inklusion, die Dritte

Vom 8. Oktober bis 18. November werden im Würmtal 40 Veranstaltungen von 30 Anbietern und Vereinen zum "Inklusion" stattfinden.

Würmtal-Inklusionswochen vom 8. Oktober bis 18. November

Von ganz fern zu ganz nah: 2009 ratifizierte Deutschland die UN-Behindertenkonvention und machte sie damit zu deutschem Recht. Hier im Würmtal fördern alle fünf Gemeinden das Recht für jeden auf Teilhabe am gesamten gesellschaftlichen Leben – wie jetzt wieder während der groß angelegten Inklusionswochen, die nach 2014 und 2017 zum dritten Mal stattfinden.

Der Arbeitskreis Inklusion mit Vertretern aus den Gemeinden, der Würmtalinsel als Moderator sowie Jens Fülle (Offene Behindertenarbeit München - OBA), Robert Efinger (Behindertenbeauftragter Neuuried), Fritz Haugg (Behindertenbeauftragter Planegg), Astrid Lohrer (Krailling) und Günter Roll (Inklusionsbeauftragter Gräfelfing) hat zum dritten Mal Inklusionswochen organisiert.

Vom 8. Oktober bis 18. November werden 40 Veranstaltungen von 30 Anbietern und Vereinen stattfinden. Was gibt es konkret? Viel Sport und Spiel, Familiennachmittage, Vorträge, auch Workshops wie Gebärdenspräche, einiges an Kultur und Präsentationen von Institutionen. „Ein niederschwelliges Angebot, um mal die Perspektive zu wechseln“, so Efinger. „Angesprochen und eingeladen zum Mitmachen ist wirklich jeder.“

Inklusion ist Teilhabe

Denn Inklusion ist Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, so wie es in der Konvention verankert ist. „Die gesellschaftliche Realität ist bitter“, so Efinger. Denn Förderschulen und Behindertenwerkstätte seien genau das Gegenteil von dem, was eigentlich gemeint sei. Übrigens hätten alle Würmtaler ihr Programmheft im Briefkasten und könnten wählen, was sie interessiert.

„10 Prozent der Bevölkerung hat eine Behinderung“, so Efinger weiter. „Wir anderen 90 Prozent sind zwar nicht betroffen. Aber wenn es uns nicht gelingt, dass alle Inklusion als notwendig erachten, kann sie nicht umgesetzt werden. So einfach.“ Inklusion könne Spaß machen und zeigen, wie wertvoll jeder für die Gemeinschaft sei, so Fülle von der OBA. „Da kann also jeder etwas dazu beitragen.“

Denkanstoß und Ideenbörse

Die Gemeinden stehen geschlossen hinterm Inklusionsprogramm und haben die Veranstaltungen großzügig gesponsert. „Man sieht schon daran, dass wir alle hier sitzen, wie wichtig uns das Thema ist“, meinte Bürgermeister Peter Köstler (Gräfelfing) mit Blick auf seine Amtskollegen Hermann Nafziger, Rudolph Haux und Harald Zipfel. (Gauting ist diesmal nicht dabei.).

„Wir erleben viele Beispiel für Inklusion“, so Köstler weiter. „Mit Erklärungen erreichen wir weniger, aber mit vielseitigen Veranstaltungen zum Mitmachen und Nachdenken erreichen wir viele. Und so gelingt Inklusion letztendlich.“ Das großartige Programm solle als Anstoß für weitere Alltagsaktionen und neue Denkweisen in Verwaltungen und Vereinen genommen werden. Zipfel dazu im Namen seiner Kollegen: „Ich möchte gern, dass Inklusion tagtäglich passiert.“

Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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Inklusion, die Dritte

Vom 8. Oktober bis 18. November werden im Würmtal 40 Veranstaltungen von 30 Anbietern und Vereinen zum "Inklusion" stattfinden.

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Würmtal-Inklusionswochen vom 8. Oktober bis 18. November

Von ganz fern zu ganz nah: 2009 ratifizierte Deutschland die UN-Behindertenkonvention und machte sie damit zu deutschem Recht. Hier im Würmtal fördern alle fünf Gemeinden das Recht für jeden auf Teilhabe am gesamten gesellschaftlichen Leben – wie jetzt wieder während der groß angelegten Inklusionswochen, die nach 2014 und 2017 zum dritten Mal stattfinden.

Der Arbeitskreis Inklusion mit Vertretern aus den Gemeinden, der Würmtalinsel als Moderator sowie Jens Fülle (Offene Behindertenarbeit München - OBA), Robert Efinger (Behindertenbeauftragter Neuuried), Fritz Haugg (Behindertenbeauftragter Planegg), Astrid Lohrer (Krailling) und Günter Roll (Inklusionsbeauftragter Gräfelfing) hat zum dritten Mal Inklusionswochen organisiert.

Vom 8. Oktober bis 18. November werden 40 Veranstaltungen von 30 Anbietern und Vereinen stattfinden. Was gibt es konkret? Viel Sport und Spiel, Familiennachmittage, Vorträge, auch Workshops wie Gebärdenspräche, einiges an Kultur und Präsentationen von Institutionen. „Ein niederschwelliges Angebot, um mal die Perspektive zu wechseln“, so Efinger. „Angesprochen und eingeladen zum Mitmachen ist wirklich jeder.“

Inklusion ist Teilhabe

Denn Inklusion ist Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, so wie es in der Konvention verankert ist. „Die gesellschaftliche Realität ist bitter“, so Efinger. Denn Förderschulen und Behindertenwerkstätte seien genau das Gegenteil von dem, was eigentlich gemeint sei. Übrigens hätten alle Würmtaler ihr Programmheft im Briefkasten und könnten wählen, was sie interessiert.

„10 Prozent der Bevölkerung hat eine Behinderung“, so Efinger weiter. „Wir anderen 90 Prozent sind zwar nicht betroffen. Aber wenn es uns nicht gelingt, dass alle Inklusion als notwendig erachten, kann sie nicht umgesetzt werden. So einfach.“ Inklusion könne Spaß machen und zeigen, wie wertvoll jeder für die Gemeinschaft sei, so Fülle von der OBA. „Da kann also jeder etwas dazu beitragen.“

Denkanstoß und Ideenbörse

Die Gemeinden stehen geschlossen hinterm Inklusionsprogramm und haben die Veranstaltungen großzügig gesponsert. „Man sieht schon daran, dass wir alle hier sitzen, wie wichtig uns das Thema ist“, meinte Bürgermeister Peter Köstler (Gräfelfing) mit Blick auf seine Amtskollegen Hermann Nafziger, Rudolph Haux und Harald Zipfel. (Gauting ist diesmal nicht dabei.).

„Wir erleben viele Beispiel für Inklusion“, so Köstler weiter. „Mit Erklärungen erreichen wir weniger, aber mit vielseitigen Veranstaltungen zum Mitmachen und Nachdenken erreichen wir viele. Und so gelingt Inklusion letztendlich.“ Das großartige Programm solle als Anstoß für weitere Alltagsaktionen und neue Denkweisen in Verwaltungen und Vereinen genommen werden. Zipfel dazu im Namen seiner Kollegen: „Ich möchte gern, dass Inklusion tagtäglich passiert.“

Redaktion Ulrike Seiffert / Unser Würmtal

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